Neues altes Feindbild: „Washington, Paris, Kobenhagen, London und Berlin werden jetzt fortan in Estland verteidigt.“ Früher hiess es auch schon mal am „Hindukusch“.
Joachim Gauck hat in der Vergangenheit seine Vorliebe für das Militärische oft genug unter Beweis gestellt. Als scheidender Bundespräsident hätte Joachim Gauck besser daran getan, als repräsentativer Vertreter Deutschlands sich auf diplomatischer Ebene für den Frieden und gegen den Krieg einzusetzen anstatt einem der Schnellen Einsatztruppen der N.A.T.O.-Hauptquartiere (Supreme Headquarters Allied Powers Europe) demonstraiv einen Besuch abzustatten.
Am Montag, den 28.11.2016 reiste der Bundespräident nach Szczecin an der deutsch-polnischen Grenze um dort gemeinsam mit dem polnischen Staatpräsidenten Andrzej Duda ein Zeichen zu setzen, wie bedeutend die „N.A.T.O.-Ost-Erweiterung“ sei um den Frieden zu „sichern“. „Bundespräsident auf der Suche nach dem Frieden beim Multinationalen Korps Nord-Ost, Hauptquartier der N.A.T.O.“ weiterlesen