World Wide Web: Rekonstruktion der ersten U.S.-Webseiten in den Neunzigern nach C.E.R.N.-Vorbild

Das weltweite Kommunikations-Netzwerk W.W.W. – von Physikern für den Austausch von Ideen und Informationen mit kostenlosen Zugang für jeden Interessierten erschaffen – droht nach fünfundzwanzig Jahren durch Politiker und staatlichen Behörden durch eine impertinente Einmischung in eine offene kreative Welt, die sie nichts angeht und vor der sie sich endlos fürchten, ein geistiger verstümmelter Ort zu werden wenn dagegen kein Widerstand geleistet wird.

Neun tote Punkte um als Band, Galerie, Label, Filmemacher und bzw mit Webseite zu scheitern

1. Auf keinen Fall Erfolg haben wollen. Weil, den haben immer nur die Anderen und das war auch schon immer so.

2. Nicht begreifen, was das Internet, was das World Wide Web und wozu eine Webseite da ist und wie diese mit der wirklichen Welt und diesem bösen Erfolg zusammenhängen könnte, den man nicht haben will.

3. Immer erst dann irgendetwas begreifen, wenn
3.1. man das Gefühl hat jetzt müsse man was tun, weil der schicke Kerl, die rasante Braut oder der Sponsor / A & R / Manager / Veranstalter / Produktionsfirma / Filmverleih / Blutsauger mit den Moneten einen sonst für total unmodern halten und aus seiner jeweiligen Sklavengaleere schmeißen könnte.
3.2. einen jemand auf der Straße inmitten von Trümmern, in der Intensivstation, oder vollgesabbert in der Kneipenecke wachrüttelt.

Berlin: Demonstration gegen den 13.“Europäischen Polizeikongress“

Nach dem Beschluss des dritten 5-Jahresplans „Stockholmer Programm“ durch die Brüsseler Räte im Dezember 2009, tagt nun der „sicherheits-industrielle Komplex der EU“ in Berlin. Polizei, Spionagedienste, Militärorgane, Nato und Regierungsbehörden, Konzerne und Profiteure, sie geben sich ein Stelldichein. Die Öffentlichkeit wird derweil zunehmend sensibilisierter. Am 11.Dezember 2009 wurde der dritte 5-Jahresplan der EU zum Abbau