Die Abschreckungspolitik treibt die Welt an den atomaren Abgrund

Die Bundesregierung muss der Abschreckungspolitik und der Nuklearen Teilhabe den Rücken kehren und dem UN-Vertrag über ein Verbot von Atomwaffen beitreten. Das fordern die Friedensorganisationen IPPNW und ICAN Deutschland anlässlich der Münchener Sicherheitskonferenz, die am morgigen Freitag beginnt. „Union und SPD billigen im Koalitionsvertrag die weitere Stationierung und Aufrüstung der US-Atomwaffen in Deutschland. Das Regierungsprogramm zeugt angesichts der gegenwärtigen nuklearen Bedrohung von einer beunruhigenden Orientierungslosigkeit“, kritisiert Sascha Hach von ICAN Deutschland.

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Neue S.T.A.R.T.-Vertrags-Runde zwischen Russland und U.S.A. mit Konsens

Im Jahr 2011 trat nach der Ratifizierung der bis zum Jahr 2020 gültige New-START-Vertrag über Massnahmen zur weiteren Reduzierung und Begrenzung der strategischen Angriffswaffen in Kraft. Darin wurde die Reduzierung der Anzahl der Raketen und Sprengköpfe festgelegt. Seit dem Jahr 1991 gelten Verschlüsselungsverbot der übermittelten Telemetrie-Daten und die Gewährung von gegenseitigen Inspektionen vor Ort.

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