5. Juni: „Reset the Net“ – Wir holen uns das Internet zurück

Am 5. Juni startet die von dem Verbund „Fight for the Future“ ins Leben gerufene Kampagne „Reset the Net“. Ziel ist es, soweit wie möglich Kontrolle über die eigenen Daten im World Wide Web und Internet zu erlangen und sie den inzestiös verschmolzenen staatlichen Spionen, wie der National Security Agency (N.S.A.) in den U.S.A. oder dem Bundesnachrichtendienst (B.N.D.) in der Republik, aber auch den in der Gilde „Internet Association“ organisierten Monopolen wie Google, Facebook, Amazon und Apple aus den Händen zu reißen. Erstes, aber nicht einziges Mittel dafür ist die Herstellung maximaler Öffentlichkeit zur Kampagne und damit den Themen Freiheit, Privatsphäre, Datenschutz für die zivilen regulären Nutzer von WWW und Internet, sowie andererseits die Kontrolle und Durchleuchtung der Spionage-Dienste und Monopole, samt ihrer Aktivitäten, Tauschbörsen und Geschäfte mit den geraubten Daten und Informationen.

„Reset the Net“ bietet dafür den Netzseiten rund um den Planeten mehrere Möglichkeit der Partizipation:

Vor „Weltkonferenz“ der alten Monopolorganisation ITU im Dezember: US-Konzerne gründen eigene Gilde der Internet-Händler

Im Dezember 2012 ruft die 1865 als „Telegraphenverein“ gegründete „International Telecommunication Union“ (ITU) zu einer „Weltkonferenz“ von Regierungen, Konzernen und IT-industriellem Komplex nach Dubai. Ziel ist die Kontrollgewinnung über das bislang dezentrale und weitgehend freie Internet. In Washington gründet sich demgegenüber mit der „Internet Association“ eine Gilde der größten Händler und Konzerne im Weltinformationsnetz, die das „dezentralisierte und offene Modell des Internets“ erhalten will.

Eine Zusammenfassung.