Massaker als „Zusammenstöße“ schöngeredet

Wenn es auf der einen Seite Dutzende von Toten gibt und die andere Seite hinter einer schwer gesicherten Mauer sitzt und auf unbewaffnete Menschen aus hundert Meter Entfernung schießt (einige von ihnen tragen Westen mit der Aufschrift „PRESSE“), dann ist das kein „Zusammenstoß“. Es wird eher als „Massaker“ oder zumindest als „Schießen auf Demonstranten“ beschrieben.

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Israel: Großdemonstration gegen „Nationalstaatsgesetz“

Am 4. November 1995 wurde auf dem heute nach ihm benannten Rabin Platz der israelische Ministerpräsident Yitzhak Rabin nach dieser Rede von einem faschistischen Attentäter ermordet. Ein halbes Jahr später kam Benjamin Netanyahu an die Macht. Über 22 Jahre später nun demonstrieren in diesen Minuten Zehntausende in der größten interreligiösen, interethnischen und interkulturellen Demonstration in der Geschichte Israels gegen das von der Regierung Netanyahu in Form eines der israelischen „Grundgesetze“ eingebrachte neue „Nationalstaatsgesetz“, welches unvereinbar ist mit der israelischen Unabhängigkeitserklärung von 1948.

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