Flug 253 Chronologie: Akt III – von Detroit nach Jemen

Auftakt: Ein geheimes Treffen im Weissen Haus. Akt I: Von Amsterdam nach Detroit.
Akt II – von London nach Houston

25.Dezember: vor dem Abflug nach Detroit bemerkt am Amsterdamer Flughafen ein Passagier, wie ein mysteriöser „Inder“ am Schalter einen schwarzen Jugendlichen im Alter von „ungefähr 16 bis 17 Jahren“ ohne Pass ins Flugzeug schleusen will. Der Zeuge beobachtet, wie dieser Jugendliche in Detroit als der Verdächtige verhaftet wird, dessen Namen das FBI bis heute als Farouk Abdulmutallab angibt, obwohl dessen Vater, ein Kriegsindustrieller, Ölbaron und einer der reichsten und einflussreichsten Männer Nigerias, den Familiennamen Mutallab trägt.

Eine Passagierin sagt in einem Fernseh-Interview aus, ein Mann habe den ganzen Flug über im Flugzeug gefilmt, auch den vermeintlichen Attentatsversuch. Er habe auch dabei sehr ruhig gewesen und sei die einzige Person gewesen, die gestanden habe. Der Zeuge, welcher auch die Vorgänge am Amsterdamer Flughafen Schiphol beobachtet hat, berichtet von der Festnahme eines zweiten Passagiers von Flug 253 am Flughafen in Detroit, nachdem Sprengstoff-Spürhunde bei diesem angeschlagen haben. Nachher leugnen die Behörden diese zweite Festnahme, um sie, nach der Unterstützung des Zeugen durch mehrere andere Passagiere, schliesslich doch zugeben müssen. Sie geben über diese Festnahme der zweiten Person bis zum 1. Januar insgesamt fünf Versionen ab. „Flug 253 Chronologie: Akt III – von Detroit nach Jemen“ weiterlesen

„Is grade Krieg?“: Das Parlament arbeitet 2010 nur 22 Wochen

Der „Bundestag“ gerade Urlaub. Und wenn das deutsche Parlament den gerade einmal nicht macht, macht es in einem Jahr 22 „Sitzungswochen“.

Wie dem Sitzungskalender des Berliner Bundesparlamentes zu entnehmen ist – wenn auch, nach der Aufpolierung der eigenen, lästig gewordenen Informationspflicht via Internet, unter viel buntem Gekritzel und ohne Zahlen – tagt der Bundestag in 2010 nur in 22 Wochen (1). Und das, wohlgemerkt, bei Anreise Montag und Abreise Freitag. „„Is grade Krieg?“: Das Parlament arbeitet 2010 nur 22 Wochen“ weiterlesen

Jemen: Abzug der Diplomaten der USA und Grossbritannien – Ankunft der Spezial-Einsatzkräfte

Die USA und Grossbritannien haben ihre Botschaften im Jemen nach „Drohungen“ geschlossen.

Das britische Aussenministerium hat heute seine Botschaft in der Hauptstadt Sanaa „aus Sicherheitsgründen“ geschlossen, einige Stunden, nachdem die USA ihre „Mission“ im Land angekündigt hatte, teilte die BBC mit. „Jemen: Abzug der Diplomaten der USA und Grossbritannien – Ankunft der Spezial-Einsatzkräfte“ weiterlesen

Flug 253: Chronologie einer Inszenierung

Auftakt: Ein geheimes Treffen im Weissen Haus. Akt I: Von Amsterdam nach Detroit.

22.Dezember:
Der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Barack Obama, trifft sich mit einer Reihe hochrangiger Vertreter der Spionage-, Polizei- und Militärbehörden im „Situation Room“ des Weissen Hauses; so berichtet es Tage später ein „hochrangiger Regierungsbeamter“ („senior Administration official“) dem US-Magazin „Newsweek“ (1). Bei diesem Treffen mit seinen Top-Counterterrorismus-Beamten, nur einem in einer ganzen „Serie von regulär angesetzten Terminen“ , erhält Barack Obama ein Briefing der Geheimdienste über eine Bedrohung des „Heimatlandes“ durch mögliche Attentate im Inland über die Weihnachtsfeiertage. Das Memorandum trägt den Namen „Key Homeland Threats“, es wird zu Beginn des Treffens vorgestellt. „Flug 253: Chronologie einer Inszenierung“ weiterlesen

U.S. General Petraeus im Jemen – der Kriegsbogen wird jetzt straff über das Meer nach Somalia gespannt

Die wundersame Verwandlung von somalischen Piraten in somalische islamische Krieger

Der Chef des United States Central Command, zuständig für militärische Operationen der Vereinigten Staaten im Nahen Osten, Ost-Afrika und Zentral-Asien, ist am Samstag, den 2. Januar zu Gesprächen mit dem Regierungschef Ali Abdullah Saleh in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa zusammengetroffen. „U.S. General Petraeus im Jemen – der Kriegsbogen wird jetzt straff über das Meer nach Somalia gespannt“ weiterlesen

Umar Farouk Abdul Mutallab – der neue 9/11

Umar Farouk Abdul Mutallab (Abdulmutallab) erfüllt die gleiche Aufgabe wie der Fall der Twintowers in New York am 11. September 2001 – er ist der Grund für eine Intervention und Besetzung des Jemen, ganz gleich, ob die Regierung das begrüsst oder nicht.

Präsident George Bush brauchte noch den verheerenden Einsturz vor acht Jahren für seinen Einmarsch in Afghanistan und die 2003 erfolgte Invasion im Irak; nun reicht ein simpler „pop“ im Flugzeug, um in ein anderes arabisches Land einzufallen – in alt bewährter Weise benutzt man dazu das gleiche vom CIA erfundene Wort. „Umar Farouk Abdul Mutallab – der neue 9/11“ weiterlesen

Hände weg vom Iran! Kein Krieg im Jemen und in Pakistan! Deutsche Truppen nach Hause!

Die USA lassen derzeit bewusst und skrupellos den Krieg in Asien eskalieren. Weltweit werden bei ominösen Attentaten Hunderte Schiiten umgebracht, Drohnen-Angriffe von US-Militärs, Spionageeinheiten oder Söldnern unter US-Kommando richten unter Bruch der internationalen Rechtsordnung in mehreren souveränen Staaten ein Massaker nach dem nächsten an. Gleichzeitig wirkt die Weltöffentlichkeit wie betrunken von der fast sehnsüchtig erwarteten Rückkehr des „Schreckismus“ („terror“ lat.: Schrecken).

In Pakistan läuft von Seiten der USA aus ein gesteuerter Putsch gegen den Präsidenten Asif Ali Zardari, dieser spricht von einer „Verschwörung, um Pakistan zu schwächen“ (1). Selbst der pakistanische Ministerpräsident Yousuf Raza Gilani, der regelmässig in Berlin um neue deutsche U-Boote aus den ausgebuchten Kieler HDW-Werften bettelt und an den Präsident Zardari bereits die Kontrolle über die Atomwaffen abtreten musste, kann sich über eine Verwicklung der indischen Spionage in Afghanistan nicht völlig herausreden (2). Derweil hält sich die 2007 aus Saudi-Arabien zurück importierte Witzfigur Navaz Sharif als Washingtons und Londons Puppe für das pakistanische Präsidentenamt bereit, um Zardari zu beerben. „Hände weg vom Iran! Kein Krieg im Jemen und in Pakistan! Deutsche Truppen nach Hause!“ weiterlesen

Kriegsparteien isoliert: Auch Evangelische Kirche will Rückkehr der Soldaten aus Afghanistan

Margot Käßmann

Die EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann hat sich in einem  Interview mit der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“, stellvertretend für ungefähr 25 Millionen evangelische Christen in der Repuplik, klar positioniert. Die Landesbischöfin und Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland spricht sich für einen „möglichst baldigen“ Abzug des deutschen Militärs aus seiner Besatzungszone in Afghanistan aus. Vielleicht wird jetzt auch den Kirchen langsam bewusst, wie tief die Republik bereits weltweit in Feldzüge und Kriege versunken ist.

Margot Käßmann, die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, hat sich zu Weihnachten in einem Interview mit der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ (14) für eine „möglichst baldige“ Rückkehr der deutschen Soldaten aus Afghanistan ausgesprochen. Damit forderte sie auch die Aufgabe der dortigen Besatzungszone, die immerhin anderthalbmal so gross ist wie Deutschland selbst. Einigen wird das Loslassen sicher schwer fallen. Das schöne Landgut im Mittleren Osten… „Kriegsparteien isoliert: Auch Evangelische Kirche will Rückkehr der Soldaten aus Afghanistan“ weiterlesen

Obamas persönlicher Exekutionsbefehl durch Cruise Missiles und seine Genugtuung

Mons_Lactarius
(Schlacht am Mons Lactarius (Historiengemälde aus dem 19. Jh. /Quelle: Wikipedia)

Vom Friedenspräsidenten mit Friedensnobelpreisträger-Auszeichnung über Kriegspräsidenten zum Todespräsidenten – die letzte Maske ist seit dem 1.Dezember mit seiner Rede An die Nation gefallen

Es ist, als hätte ein böser Dämon Besitz über den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika ergriffen. Noch schlimmer, als unter General Petraeus (republikanischer Kandidat für die nächste Wahl) als US-Präsidenten kann es kaum werden. „Obamas persönlicher Exekutionsbefehl durch Cruise Missiles und seine Genugtuung“ weiterlesen

Iran Situation: Deutsches Militär verlegt Orion-Aufklärungsbomber nach Bahrain

Verstärkte Aktivitäten der Bundeswehr und Bundespolizei im Nahen Osten

In den nächsten Tagen findet im Nahen Osten ein Seemanöver statt, in dem die USA und Israel gemeinsame Marineübungen abhalten werden.

Wie es hiess, ist es die grösste derartige Militärübung zwischen den beiden Staaten und es sollen unter anderem Raketenangriffe aus dem Iran, Syrien, dem Libanon und dem Gazastreifen auf den jüdischen Staat simuliert werden, die es abzuwehren gilt. (1) „Iran Situation: Deutsches Militär verlegt Orion-Aufklärungsbomber nach Bahrain“ weiterlesen