Deutsche Bahn AG schottert Landwirtschaftsbetrieb Weg weg

Posten 50 in Zeutsch

Thüringer Bauern Opfer der Bahnmodernisierung – Justiz und Gesetz lässt Gönnataler Agrar eG im Regen stehen

Im Zuge der Modernisierung der Deutschen Bahn und der damit einhergehenden Umrüstung auf immer mehr Automatisierung fallen viele Arbeitsplätze weg, die zuvor in kleineren regionalen Stellwerken und inzwischen schon recht nostalgisch anmutenden Schrankenwärterhäuschen vorhanden waren. Abgebildetes Foto aus dem Jahr 2003: Posten 50 in Zeutsch an der Saalebahn. Der Posten 50 wurde im Jahr 2004 ausser Betrieb gesetzt und ist heute abgerissen. Dieser Streckenabschnitt wird seit 2004 von Leipzig aus elektronisch fernbedient. (Foto und copyright by Steffen Tautz, Jena) „Deutsche Bahn AG schottert Landwirtschaftsbetrieb Weg weg“ weiterlesen

Der dritte Weg

Gedanken Jenaer Bürger zu der Situation kurz vor dem Fall der Diktatur in der DDR und die unübersehbaren Parallelen zu dem Zustand in unserer Gesellschaft, die zu Stuttgart 21 und zu der Demonstration morgen, am 11.September in Berlin führten:

„Wir müssen den Volkszorn am Kochen halten. Wir müssen die Bereitschaft, uns zu hören, wecken.“

Unser Konzept war: einfach leben. Gewaltfrei leben. Zusammenleben und herrschaftsfrei. „Der dritte Weg“ weiterlesen

Freiburger Studentenschaft fordert Diskussion über das „Menschenbild“

Bundesweit gehen die Studenten und Studentinnen an Dutzenden von Universitäten in die nächste Runde des Bildungsstreiks. Mit der Zeit entwickeln sich dezentral und basisdemokratisch Ideen und Ansätze für eine neue Zeit. Dabei haben nun in einem „ersten Forderungskatalog der Freiburger Studierenden“ diese Eckpunkte einer lang überfälligen und von allen etablierten Parteien bislang systematisch unterdrückten gesellschaftlichen Debatte erstellt. Sie beleuchten dabei, kompetent und pragmatisch, eine Fülle von Tabuthemen und verschwiegenen Dogmen in der Republik – darunter der Einfluss von Konzernen und Profitinteressen auf die Universitäten und Bildungschancen der Bevölkerung.

Die Freiburger Studierenden, welche seit 10 Tagen ihr Audimax in der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg besetzt halten, haben sich in einem „Ersten Forderungskatalog“ (1) an die Öffentlichkeit gewandt. In diesem stellen sie an Bundesregierung, Landesregierung und Rektorat gerichtete Forderungen; u.a. „die Reflexion über das der Bildung zugrunde liegende Menschenbild“. Dabei übersah die aktive Studentenschaft Freiburg offensichtlich die Notwendigkeit, diese Forderungen auch ins Weltinformationsnetz zu stellen. Es war die „Badische Zeitung“, welche diese dokumentierte und den Studierenden auch die Gelegenheit gab, ihre Forderungen in Form von Interviews (2) dazulegen. 2000 Studenten untersützen den Bildungstreik und seine Forderungen in Freiburg durch eine Demonstration.

Derweil geht der Bildungsstreik der Studierenden bundesweit in die nächste Runde. Zur Zeit sind Räume und Gebäude Dutzender von Universitäten in der Republik besetzt, aktuelle Informationen gibt es auf unsereunis.de. „Freiburger Studentenschaft fordert Diskussion über das „Menschenbild““ weiterlesen

Hoffnung für die Demokratie: DIE GUTEN zur Kommunalwahl in Jena

Am 7.Juni tritt die Parteien-Hoffnung DIE GUTEN zur Thüringer Kommunalwahl in Jena an. Zieht sie in der Universitätsstadt in das Stadtparlament ein, hat diese junge Partei schon mal mehr erreicht als so ziemlich jeder Zyniker und Jammerlappen der Republik für möglich hält.

Und nicht zu vergessen: Und am 30.August sind dann Landtagswahlen in jenem Skifahrergebiet, wo man statt mit „Winke, Winke“ mit „Matschie, Matschie“ zum Abschied grüsst.

Frei nach dem Motto „Wild entschlossen ist halb gegründet“ wurde vor 3 Monaten genau die Partei geschaffen, nach der alle gebrüllt hatten. Im Nu waren die Glückwünsche eingetroffen, sogar aus der Schweiz wünschte man alles Gute. Das Plakat sollte sich inhaltlich vom Leichenschauhaus des Parteien-Establishments wohltuend abheben und tut es auch. Und weil es das tut, ja deshalb ist das vernünftig. Und weil das vernünftig ist, ja deswegen tun sie es auch, liebe Mitschläflinge und -Innen.

Und nun nicht lang gefackelt: auf sie mit Gebrüll. Für den guten Zweck, Mittel sind zwar noch nicht so viele da, aber was da ist, das rockt. Oh lasset uns lauschen:

 

 

 

 

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Verwirrung um die Freien Wähler in Jena – Heike Seise nun in rechter Begleitung?

Zur Kommunalwahl in Jena am 7.Juni treten zum ersten Mal der „Freie Wähler Thüringen e.V“ an, die Frontfigur auf den Wahlplakaten und Listenplatz 1 ist Heike Seise.
Heike Seise war zuvor Mitglied bei den „Bürgern für Jena“, die im „Landesverband der Freien Wähler Thüringen e.V.“ organisiert sind

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Bundesinnenminister in Jena – Wo steht die Freiheit?

Pressemitteilung von der Partei Die Guten

(Jena) Am heutigen Mittwoch, den 20. Mai 2009, war Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble nach Jena gekommen. Eingeladen in das teuerste Hotel der Stadt (Esplanade) wurde er von der RCDS, dem größten bundesweiten und CDU-nahen Studentenverband, um einen Vortrag mit den Titel „Sicherheit versus Freiheit. Ein unüberbrückbares Spannungsverhältnis?“ zu halten.


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Die Guten suchen Mitstreiter

Es ist an der Zeit zu handeln! Jeden Tag lesen Menschen wie wir Informationen, welche dem Großteil der deutschen Bevölkerung durch politische Apathie und Politikverdrossenheit nicht zur Verfügung stehen. Wir alle im investigativen Spektrum sind informiert. Wir sehen langsam aber sicher die größeren Zusammenhänge in diesem unmenschlichen System.

Wir tauschen uns aus, wir planen und entwickeln alternative Konzepte. Wir können stundenlang reden, schreiben und manchmal auch singen, doch die Auswirkungen dieser subversiven Handlungen sind kaum erkennbar. Es werden zwar jeden Tag mehr Menschen informiert, jedoch ist eine kritische Masse noch lange nicht erreicht und wird diese mit den von uns angewandten Methoden eventuell auch nicht in nächster Zeit erreichen.

Genau aus diesen Gründen haben wir eine Partei gegründet, wir wollen das Debakel beenden, dass kein informierter Bürger mehr Wahlmöglichkeiten für seine Parlamente hat und kaum Räume für seine politische Entfaltung. Wir möchten mit jedem, der in diesem Land noch den Hoffnungsschimmer am Firmament erahnen kann, kommunizieren und zusammenarbeiten. Wir sehen es an unseren Mitgliedern, nie geahnte Talente werden aufgedeckt und der geistige Austausch eröffnet allen Beteiligten neue Horizonte. Es macht Spaß, politisch zu arbeiten und endlich der eigenen „Politisierung“ einen Sinn zu verleihen.

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