Jena: Otfried Nassauer spricht zum Weltfriedenstag am 1. September

Unterstützt vom Magedeburger Lothar-Kreyssig Ökumenezentrum der Ev. Kirche in Mitteldeutschland und der deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges (IPPNW) lädt der Jenaer Trägerkreis Rüstungskonversion zu diesem hochkarätigen Vortrag mit anschließender Diskussion ein. Er möchte damit einen Beitrag leisten zur Transparenz in diesem ethisch umstrittenen Bereich der Kriegsgüterproduktion und seine Notwendigkeit hinterfragen.

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20 JAHRE ZAPATISTISCHE REBELLION – FRAGEND VORAN?

Vor 20 Jahren nahm die zapatistische Widerstandbewegung im Bundesstaat Chiapas/Mexiko ihren Anfang mit dem Aufstand der EZLN. Die Verteidigung des eigenen Lebens gegen feudale Großgrundbesitzer und deren paramilitärische Söldner sowie die Polizei und Armee des Zentralstaates ermöglichte neue Formen der Selbstverwaltung und Basisdemokratie und damit ein Leben in Würde für einen Großteil der unterdrückten indigenen Bevölkerung.

Kriegswaffen aus Jena kein Thema für StadtratskandidatInnen

„Waffen aus Jena gehen in die ganze Welt, z.B. nach Indonesien und Katar, dafür tragen wir Mitverantwortung als BürgerInnen dieser Stadt“ sagte Joachim Misselwitz von der IPPNW. Deshalb komme der Position der zukünftigen Stadträte eine besondere Bedeutung zu. Der Trägerkreis befragte die KandidatInnen, wie sie zum Thema Rüstung aus Jena stehen und ob sie sich ein Konversionsnetzwerk vorstellen könnten. Nur Kirsten Limbecker von den GUTEN und Bastian Stein von den GRÜNEN antworteten und befürworteten die Notwendigkeit einer Umstellung auf zivile Produktion.

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