Die Chronik des Neoliberalen Irrsinns – März 2010

Das Jahr 2010 neigt sich seinem Ende zu und allmählich verklärt sich der Blick auf das Vergangene. Damit aber das weihnachtliche Vergeben und Vergessen nicht allzu großzügig ausfällt, hat der Politologe und Philosoph Egbert Scheunemann auch in diesem Jahr mit seiner „Chronik des neoliberalen Irrsinns“ eine sowohl subjektive wie informative Jahres-Chronik erstellt, die Radio Utopie in monatlichen Kapiteln dokumentiert.  Nicht alle Meinungen und Auffassungen des Autors müssen dabei mit denen der Redaktion übereinstimmen. Die ersten fünf Jahre der „Chronik des Neoliberalen Irrsinns“ (2003-2008)  sind bereits als Buch erschienen. Die Chronik 2010 ist hier im Original als PDF zu lesen.

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Deutsche Bank ging in Frankfurt baden

Doch noch Rettungsschirm für Josef Ackermanns Bank: Feuerwehreinsatz wegen Wasserschaden beim grössten Finanzplatzhirsch Deutschlands Scheinbar war jemand stinksauer und angepisst von der Deutschen Bank und hat ihr symbolisch ans Bein pinkeln wollen. In den Abendstunden des 13.Novembers 2010 wurde das „Fluten“ der „Soll“ und „Haben“ Zwillingstürme des Bankenkonzerns durch je einen geöffneten Wasserhydranten von dem Wachpersonal bemerkt.

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„Energiepolitischer Appell“ Atom-Mafia Deutschland reisst ihr Lügenmaul auf

Multinationaler Konzern „Deutsche Bank“ wie immer an vorderster Kampffront am fetten deutschen Fressnapf Der Chef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, die Chefs der vier führenden Stromkonzerne in Deutschland sowie Wolfgang Clement, Otto Schily, DFB-Manager Oliver Bierhoff, der Vize-Fraktionschef der Union Michael Fuchs und der Präsident des CDU-Wirtschaftsratschef Kurt Lauk gehören zu den Unterzeichnern einer Kampagne für die Atomenergie. In den nächsten Tagen soll eine Werbekampagne von 40 deutschen Top-Managern und Prominenten in den Medien gestartet werden mit dem Ziel, den Atomausstieg in Deutschland zu verhindern, schrieb am 20.August Reuters.

Lesen die Banken, Brüsseler Räte und Kommissare eigentlich Radio Utopie?

Der „Rettungsschirm“ für die Währung Euro in Höhe von 750 Milliarden Euro soll für die Bezahlung der Banken verwendet werden. Doch den Banken reicht auch das immer noch nicht. Sie verlangen die Einrichtung eines staatlich finanzierten „Bankenrettungsfonds“. Die Pläne dafür stellte Josef Ackermann bereits im November 2009 der Öffentlichkeit vor. Zu lesen gab es das schon vor Monaten – auf Radio Utopie. Nach der heutigen Tagung des Brüsseler Rates für Wirtschaft und Finanzen (Ecofin) versuchte Verwaltungs-Kommissar Olli Rehn, zuständig für Angelegenheiten von Wirtschaft und Währung, seinen Vorgesetzten einen kleinen Gefallen zu tun. Auch das gelang ihm nicht, wie eigentlich nichts,…

Räteunion: Kommissare bereiten staatlich finanzierten „Bankenrettungsfonds“ und „Bad Bank“ vor

Die Brüsseler Räte und ihre Kommissare planen, exakt nach den Vorgaben der Banken, die weitere Vernichtung der Staatsfinanzen ihrer Mitgliedsländer. Diese sollen als Bundesstaaten der geplanten neue kapitalistische Sowjetunion endgültig übernahmereif geschossen werden. Zur Vernebelung wird eine „Bankenabgabe“ ins Spiel gebracht, welche den vom Kapital geforderten „Fonds“ erst viele Jahre füttern müsste, damit dieser überhaupt operativ einsatzfähig sein könnte. Gleichzeitig versucht die Räteunion die Gesellschaften der Mitgliedsländer und deren Sozialstrukturen wo es nur irgend geht zu ruinieren. Gekaufte Regierungen, gekaufte Partei-Funktionäre, Kommissare, Finanzindustrie, Informationsindustrie, sie alle lügen derweil, was das Zeug hält. Vor drei Tagen, am 26.Mai, kam der für…

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