Im Gegensatz zu Friedensaktivisten finden nur wenige Stimmen aus westlichen Regierungskreisen den Weg über die Medien in die Öffentlichkeit, die vor der Verteidigungspolitik ihres Landes und der Organisation des Nordatlantikvertrags (N.A.T.O.) mit der aggressiven Gewinnung neuer Gebiete nach Beendigung des Kalten Krieges warnen. Die überwiegende Mehrheit der Beamten verharrt wider besseren Wissens im sicheren Hafen ihrer Pensionen, Positionen und Pools.
Im Angesicht des riesigen Krieg-befürwortenden Propaganda-Apparates sind Äusserungen der Vernunft besonders wichtig.
Am 29. Oktober 2014 veröffentlichte der Sender RT ein Interview mit dem ehemaligen politischen Berater der kanadischen Botschaft in Moskau, Patrick Armstrong, in dem auf die Rede und Rolle des neuen N.A.T.O.-Generalsekretärs Jens Stoltenberg eingegangen wird.
Nach Armstrong‘s Meinung hätte Stoltenberg Fragen an Wahington stellen sollen wie folgende:
„Herr Kerry, vor einem Jahr sagten Sie uns, dass Sie absolut sicher waren, dass die syrische Regierung chemische Waffen eingesetzt hat und das wir sie bombardieren müssen. Heute werden Sie uns nun sagen, dass wir die Menschen bombardieren sollen, die wir seit dem letzten Jahr unterstützten. Bitte erläutern Sie das, Diskussion. „Kanadischer Sicherheitsexperte: N.A.T.O. grosse Bedrohung für ihre Mitglieder und den Rest der Welt“ weiterlesen