Giftmord in Uganda: staatlicher finnischer Rüstungskonzern Patria unter Druck

Finnlands dubiose Geschäftspraktiken mit elektronischen Kommunikationstechnologien.

Finnlands Staatspräsident Sauli Niinistö und Verteidigungsminister Jussi Niinistö nahmen vom 16. bis 18.2.2018 an der Münchner Sicherheitskonferenz teil. Ein Thema war der Rüstungskontrolle gewidmet. „Verteidigungsminister Jussi Niinistö wird bilaterale Gespräche u.a. mit den Verteidigungsministern Schwedens, Frankreichs, der Niederlande, Norwegens und Litauens führen“, so die Mitteilung der Finnischen Botschaft in Berlin vom 16.2.2018.

Die beiden Repräsentanten des nordeuropäischen Landes werden sich im internen Kreis mit einigen Fragen konfrontiert gesehen haben: zu einem Mord zu unpassender Zeit und infolge dessen dem Rücktritt zweier Führungskräfte im Marketingbereich des Rüstungskonzerns Patria. „Giftmord in Uganda: staatlicher finnischer Rüstungskonzern Patria unter Druck“ weiterlesen

Netanjahus Exodus: Auszug der Waffen aus Israel

Menschen- und Waffenschieber: Israelische Verteidigungsindustrie verkauft über Sicherheitsfirma europäische Waffen für zehn Rüstungsfirmen an Uganda zur gefälligen Weiterleitung in dunkle Kanäle.

Negative Presse ist besser als keine. Den Namen eines Kandidaten in den täglichen Nachrichten zu erwähnen ist wichtige Strategie im Wahlkampf, ganz gleich ob es um leere Flaschen oder Menschen geht, die fest in ihrem sozialen Umfeld eingebettet sind. „Netanjahus Exodus: Auszug der Waffen aus Israel“ weiterlesen

Deutsches unmoralisches Doppelspiel in Uganda

Zuerst die Waffen, Finanzen und Militärexperten „Made in Germany“ weg!

In einer heute veröffentlichten gemeinsamen Erklärung unter dem Titel „Tränengas in Kampala – Evangelische Hilfswerke beklagen Situation in Uganda“ fordern der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und „Brot für die Welt“ die Bundesregierung auf, Druck auf den Diktator von Uganda auszuüben, der mit Gewalt und Militär gegen Demonstranten und Oppositionelle vorgeht. „Deutsches unmoralisches Doppelspiel in Uganda“ weiterlesen

Uganda ignoriert UNO-Restriktionen gegen libysche Firmen

Wenn es um‘s fette Öl-Geschäft geht, hört die scheinheilige West-Freundschaft (nur scheinbar) auf. Inoffiziell wird von Diplomaten, Militärs und Wirtschaftsvertretern in closed session um die Pfründe weiter gedealt wie bisher, denn Präsident Museveni, der am Tropf Washingtons hängt, darf sich keinen eigenen Standpunkt wie die Meldung suggeriert in den afrikanischen Sand malen.

Die „unerhört vorlaute“ Eigenmächtigkeit aus Kampala lässt die Schlussfolgerung zu, dass in Kürze die Beschlüsse zur Lösung der libyschen Angelegenheit von den Invasoren verkündet werden wird. „Uganda ignoriert UNO-Restriktionen gegen libysche Firmen“ weiterlesen

Spannung in Ostafrika: Attentat in Uganda, Haftbefehl gegen Machthaber im Nord-Sudan

Uganda ist Einsatzgebiet westlicher Truppen, die dort die Wirtschaftsinteressen ihrer Staaten vertreten. Gestern kam es dort in der Hauptstadt zu einem scheinbar völlig sinnlosen und willkürlichen Massaker. Ins Spiel gebracht wurde sofort das weit entfernte Somalia, während in der Presse das benachbarte und vom Stellvertreterkrieg der Großmächte bedrohte rohstoffreiche Sudan peinlichst verschwiegen wurde. Heute nun sprach der Internationale Gerichtshof in Den Haag einen Haftbefehl gegen den Machthaber im Nord-Sudan aus.

In Kampala, der Hauptstadt von Uganda, explodierte am Abend des 12.Juli inmitten einer Menschenmenge ein Sprengsatz. Ein weiterer in einem äthiopischen Restaurant im Kabalagala Bezirk, der als äthiopisches Dorf bezeichnet wird.Vor der Gaststätte waren vor einem Bildschirm viele Menschen – darunter mehrere Ausländer – versammelt, um des Endspiel der Fussball-Weltmeisterschaft 2010 zu verfolgen. Mindestens 70 Personen wurden nach ersten Berichten getötet und 60 weitere verletzt. „Spannung in Ostafrika: Attentat in Uganda, Haftbefehl gegen Machthaber im Nord-Sudan“ weiterlesen