Niedersachsen-Wahl: 1998 wurde die Schröderpartei erschaffen – heute fliegt sie gegen die Wand

Am 1. März 1998 gebar die Landtagswahl in Niedersachsen den S.P.D.-Kanzlerkandidaten und späteren Kanzler Gerhard Schröder. Heute beerdigt sie, mit dem Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück, dessen Schröderpartei. Übrig bleibt ein Scherbenhaufen von Kapitalismus und Krieg, den diese Verrätermaschine in über vierzehn Jahren quer über die Kontinente hinterlassen hat. Was das Ende der Schröderpartei bedeutet, wird sich noch herausstellen. Ob es ein Ende der S.P.D. ist, z.B.. Keine Gnade für diese Partei, wie immer sie sich kleidet, was immer sie erzählt, was immer sie behauptet, wen immer sie jetzt nach vorne stellt oder auf den Thron pflanzt: Keine Gnade.

Eine Person, die man Niemand nennt

PLÖTZLICH wird mir bewusst, dass ein neuer Stern am politischen Firmament Israels erschienen ist. Bis gestern wusste ich nicht einmal etwas von seiner Existenz.

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Die Stuttgarter Republik wählt Ihren Oberbürgermeister

Stuttgart, das ist nicht irgendeine Stadt. Seit am 26.Oktober 2009 in der ersten Stuttgarter Montagsdemonstration mit ganzen vier Teilnehmern die größte und historisch einmalige demokratischen Bürgerbewegung in der Geschichte der Deutschen begann, die eine jahrzehntelange Parteimonarchie der CDU beendete, Landesregierung, Stadtregierung und Staatskonzerne an einen Tisch mit ihnen zwang und 7,7 Millionen Wahlberechtigte in Baden-Württemberg die erste Volksabstimmung ihres Lebens erkämpfte, ist Stuttgart vielleicht die Hauptstadt der deutschen Demokratie.