Kein erfolgreiches Heimspiel sondern eine präsentierte Quittung für Morde am laufenden Band – Brennan wird mit der Realität eines wachsenden Widerstandes im eigenen Land gegen Drohneneinsätze und Folter konfrontiert.
Im Kreise von Gleichgesinnten und Untergebenen ist es leicht, als Herr über Leben und Tod über Menschenleben zu entscheiden wenn man Chef des U.S.-Auslandsgeheimdienstes ist. Nur sollten sich Brennan und seine Kollegen ähnlicher Sparten nicht in persona in Verteidigung ihres Handelns in die Öffentlichkeit wagen um Zustimmung zu erhalten, vor allem nicht mit Vorträgen an einer Universität.
Am vergangenen Freitag, dem 1.April 2016, wurden Brennan im Penn Museum an der University of Pennsylvania, einer der renomiertesten, elitären Privat-Hochschulen der U.S.A. mit einem jährlichen Budget in Höhe von ca. 6 Milliarden U.S.-Dollar (in 2011) und einem Stiftungsvermögen von 7,74 Milliarden U.S.-Dollar, von nur wenigen Studenten Grenzen gesetzt und der „Allmächtige“ flüchtete nach fünfzehn Minuten vor den Protesten. „Die Kapitulation von John Brennan, Boss der C.I.A., vor einer Handvoll Studenten“ weiterlesen