Internationale Atomaufsichtsbehörde als kommerzielles Uran-Grossunternehmen, Kasachstan garantiert optimale Diskretion

IAEA LEU Bank Project: Einweihung eines eigenen nuklearen Vorratslagers für 90 Tonnen schwach angereichertem Uran im Osten Kasachstans, einem diktatorisch regiertem Land. Aufkauf, Lagerung, Handel, Kontrolle in einer Hand – wer überwacht diese Organisation, die zukünftig als Makler radioaktiver Substanzen in Erscheinung tritt … eine rein rhetorische Frage.

Die Internationale Atomenergie-Organisation (I.A.E.O.) mit Hauptquartier in Wien ist keine Einrichtung der Organisation der Vereinten Nationen, auch wenn die Farben ihrer Flagge diesen Eindruck vermittelt. Die I.A.E.O. wurde im Jahr 1953 gegründet und berät die Gremien der U.N.O. zu zivilen und militärischen Fragen der Nutzung und Sicherheit im nuklearen Bereich. Diese Atomenergiebehörde ist der grösste Lobbyist für die Errichtung von Atomkraftwerken und wurde im Jahr 2005 mit dem Friedensnobelpreis für ihre „hervorragende Arbeit“ ausgezeichnet. „Internationale Atomaufsichtsbehörde als kommerzielles Uran-Grossunternehmen, Kasachstan garantiert optimale Diskretion“ weiterlesen

Sieben Staaten beteiligen sich an Transporten von Hilfsgütern nach Aleppo – und erreichen ihr Ziel

Es stellt sich eine ganz simple Frage: Wenn den Regierungen, den Hilfsorganisationen der westlichen Staaten, den Nachbarländern Syriens und den zuständigen Abteilungen der Organisation der Vereinten Nationen so viel an der Bevölkerung von Aleppo liegt, warum nutzen diese nicht den Weg, Lebensmittel und Medikamente gemeinsam mit den syrischen Behörden in die belagerte Stadt zu bringen.

Täglich überfluten schliesslich Berichte und Bildmaterial zum Leid der Menschen vor Ort die westlichen Kanäle. (Hier ein Beispiel zu Stephen O‘Brien, dem Nothilfekoordinator der Organisation der Vereinten Nationen, zitiert am 30. September 2016 vom Deutschlandfunk.)

Auf Kosten der Einwohner wird eine grausame Politik betrieben. Es gibt eine Handvoll an Staaten, die diese Funktionäre wirkungsvoll entlarven, indem sie unter dem Schutz der syrischen Armee und russischer Verbände die entbehrten Hilfsgüter nach Aleppo transportieren. „Sieben Staaten beteiligen sich an Transporten von Hilfsgütern nach Aleppo – und erreichen ihr Ziel“ weiterlesen

Nahrung für Weltraum-Bewohner wichtiger als Morden auf der Erde

Update 7.15 Uhr: Sojus-Rakete nach gelungenem Start jetzt im Orbit, Bild von der Aussenbordkamera

nasaNach einigen diesjährigen Fehlschlägen, unbemannte Raumtransporter zur Versorgung der I.S.S. zu schicken, wird am 3.Juli 2015 erneut eine Rakete in Asien gezündet.

Heute wird ein russisches Versorgungsschiff in Kasachstan seine zweitägige Reise in unseren Orbit antreten um die Besatzungsmitglieder der Internationalen Raumstation mit Nahrungsmitteln und technischer Ausrüstung mit einem Gewicht von zweieinhalb Tonnen zu versorgen. „Nahrung für Weltraum-Bewohner wichtiger als Morden auf der Erde“ weiterlesen

Erster russischer Militärstützpunkt in E.U.-Staat nahe S.I.G.I.N.T.- und N.S.A.-Radaren

Die N.A.T.O. wird explodieren. Zur Hölle mit ihr… Russen und Franzosen auf einem Miltärstützpunkt auf Zypern

mittelmeerost1Wenn in der nächsten Zeit Nachrichten über Zypern gemeldet werden wie soziale Unruhen, Regierungskrisen, mysteriöse Ableben von Regierungsmitgliedern, Korruptionsskandale, Bankenkrisen, Attentate, Unglücksfälle in Industrieanlagen sollte das nicht verwundern.

Die russische und zyprische Regierung sind sich einig. Das Militär von Russland erhält Zugang zur Luftwaffenbasis an der südwestlichen Küste mit angebundenen Hafenanlagen. Dazu ist die Andreas Papandreou Air Base in Verbindung mit dem internationalen Flughafen von Paphos vorgesehen. „Erster russischer Militärstützpunkt in E.U.-Staat nahe S.I.G.I.N.T.- und N.S.A.-Radaren“ weiterlesen

Russland installiert taktische Kurzstrecken-Raketen an Grenze zu Kasachstan

Weitere verschärfte militärische Aufrüstung als Folge des seit dem Jahr 2001 geführten Krieges der Vereinigten Staaten von Amerika, der N.A.T.O. und ihren Verbündeten in Asien

Im Einverständnis mit der kasachischen Regierung im Rahmen der Vereinbarungen der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (O.V.K.S.) wird bis Ende des Jahres ein Stützpunkt für Iskander-Raketensysteme einhundert Kilometer von der gemeinsamen Grenze entfernt auf russischem Boden errichtet, berichtete die kasachische Zeitung Tengri News am 28.März und 4.April 2014. „Russland installiert taktische Kurzstrecken-Raketen an Grenze zu Kasachstan“ weiterlesen

Die Ukraine weist den Brüsseler Club zurück, entscheidet sich für Handel statt für leere Versprechungen

Am Donnerstag (Anm. der Red.: 21.11.2013) lehnte das ukrainische Parlament eine Endfassung von Gesetzen ab, die den Weg für die Mitgliedschaft der Ukraine am „Eastern Partnership“-Programm („Partnerschaft im Osten“) als assoziiertes EU-Mitglied ebnen sollte. Dieser überraschende Schritt wirft einen Schatten auf die Eastern Partnership-Unterzeichnungszeremonie, die nächste Woche in Vilnius, Litauen, stattfinden soll.

Mit diesem Schritt hat die Ukraine das Ende ihres Interesses an einer weiteren formalen Assoziation mit der Europäischen Union signalisiert und ihre Präferenz für die Teilnahme an der Zollunion zwischen Belarus, Kasachstan und Russland. „Die Ukraine weist den Brüsseler Club zurück, entscheidet sich für Handel statt für leere Versprechungen“ weiterlesen

Iranische Kriegsschiffe in Russland zu Konsultationen

Die iranische Navy hat auf dem kürzesten Weg zwei Kriegsschiffe aus iranischer Produktion zu einem offiziellen Freundschaftsbesuch nach Russland gesandt.

Die kleine Flotte fuhr durch das Kaspische Meer und warf Anker in der russischen Hafenstadt Astrachan, die am Wolgadelta liegt. Beide Länder sind Anrainerstaaten des grössten Binnensees der Erde. „Iranische Kriegsschiffe in Russland zu Konsultationen“ weiterlesen

Shanghai-Pakt startet Beitrittsgespräche mit Pakistan, Indien und Iran

Shanghai-Pakt SCO
Shanghai-Pakt SCO (Quelle: Wikipedia)

Astana: In der Hauptstadt Kasachstans beginnen heute beim Treffen des Shanghai-Paktes SCO (Shanghai Cooperation Organisation, Shanghaier Kooperationsorganisation) die Verhandlungen mit Pakistan, Indien und Iran über eine Vollmitgliedschaft (1). Alle drei Staaten haben bisher Beobachter-Status, ebenso die Mongolei. Als „Dialog-Partner“ des SCO gelten Weissrussland und Sri Lanka.

Der Shanghai-Pakt wurde heute vor zehn ereignisreichen Jahren am 15.Juni 2001 gegründet. Mitgliedsländer sind China, Russland, Kasachstan, Usbekistan, Kirgisistan und Tadschikistan. „Shanghai-Pakt startet Beitrittsgespräche mit Pakistan, Indien und Iran“ weiterlesen

Stählerne Seidenstrasse des 21.Jahrhunderts: von Teheran nach Kasachstan

Seidenstrasse

China unterzeichnete einen 13 Milliarden Dollar schweren Vertrag in die Entwicklung der Infrastruktur des iranischen Schienennetzes – die Regierungen der westlichen Länder sollten sich um mehr Kooperation in der Welt bemühen statt sich mit militärischen Luftangriffen als auftretende Aggressorstaaten weltweit unmöglich zu machen und ihre Bevölkerungen mit ihren ständigen Kriegseinsätzen auszuplündern – von dem Leid der bombardierten Betroffenen und der Zerstörung der Infrastruktur und Umwelt ganz zu schweigen.

Die beschauliche und abenteuerliche Reise entlang der Seidenstrasse mit Kamelen wurde durch schnelle Lokomotiven ersetzt, die ihrer vorgeschriebenen Spur folgen. Auf den modernen Transitrouten in Asien werden heute begehrte Handelsprodukte wie vor Jahrhunderten durch mehrere Länder bis nach Europa transportiert. (Karte: Roylee, Lizenz gemeinfrei)

Der einziger Unterschied der Moderne zu früheren Zeiten besteht darin, dass die Begehrlichkeiten nach duftenden betörenden Pflanzenölen durch das schwarze Öl des Kaspischen Meeres ausgetauscht wurden, für das die heutigen Militäroperationen durchgeführt werden. An dem Willen der Regierungsfürsten über das Monopol der Kontrolle über die Handelsrouten – oft mit Gewalt – hat sich seit Jahrtausenden nichts geändert. „Stählerne Seidenstrasse des 21.Jahrhunderts: von Teheran nach Kasachstan“ weiterlesen

OSZE: Wahl in Kasachstan wie im Jahr 2005 undemokratisch

Nur ein kleines „Du, du, mach das nicht wieder… “ für den begüterten Kaiser von Kasachstan

Staatspräsident auf „Lebenszeit“ Nursultan Nasarbajew wurde am 3.April 2011 mit 95,5 Prozent in der von ihm veranlassten vorgezogenen Abstimmung wiedergewählt, mit der er sich eine Amtszeitverlängerung von zwei zusätzlichen Jahren ergaunert hat. So lautete das vorläufige Ergebnis der Zentralen Wahlkommission von Kasachstan. Nennenswerte Opposition hatte im Vorfeld resigniert und war gar nicht erst angetreten. „OSZE: Wahl in Kasachstan wie im Jahr 2005 undemokratisch“ weiterlesen