EURO-KAPITALISMUS: E.U.-Richtlinie für Enteignung von Bankkonten, 9 Mrd aus E.S.M. für Banken-Schulden in Zypern

9 Milliarden Euro sollen aus dem E.S.M.-Fonds für Banken-Schulden in Zypern bezahlt werden. Nächste Woche stimmt der Bundestag zu. In Griechenland droht die nächste Enteignungswelle zwecks „Rekapitalisierung“ der Banken. Die Kommission der „Europäischen Union“ bereitet für einen entsprechenden Beschluss der Räte zur Enteignung von Bankkonten zwecks Finanzierung von Banken-Schulden eine Direktive (Richtlinie) vor. Eine kleine Zusammenfassung.

EURO-KAPITALISMUS, Zypern: Der Bundesnachrichtendienst und die „reichen Russen“

Eines der peinlichsten Anzeichen für den Zustand (nicht nur) des Journalismus in Deutschland war das bizarre, schweigende Abkopieren der am 3. November 2012 über dessen Quartalspostamt „Spiegel“ veröffentlichten Behauptungen des Bundesnachrichtendienstes B.N.D. über die mittlerweile zur Boulevard-Folklore geronnenen „Inhaber russischer Schwarzgeldkonten“ in der Republik Zypern. Dem berühmten gebildeten, peniblen und für seine Demokratiefähigkeit und intellektuellen Kapazitäten in ganz Europa bekannten deutschen Zeitungsleser wurden „Reiche Russen“ feilgeboten (die sich durch „Geldwäsche“ aber irgendwie auch in Staatsbürger Zyperns verwandelt hätten), Appetit auf 26 Milliarden Euro „russischer Staatsbürger“ gemacht die auf Konten in Zypern lägen und von „80 Oligarchen“ erzählt, die sich „Niederlassungsfreiheit in der gesamten EU verschafft“ hätten.