„Obama wird immer häufiger zum Flughafen gehen, um seine letzte Ehre den eingeflogenen US-Soldaten zu zollen“

Ansichten eines ehemaligen sowjetischen oberkommandierenden Generals zu Obamas neuer Afghanistan-Strategie

General Victor Yermakov, der von Mai 1982 bis November 1983 Oberbefehlshaber der 40. Armee der Sowjetunion war, einer von insgesamt sechs aufeinander folgenden Befehlshabern über die sowjetische Task Force nach ihrer Invasion 1979 in Afghanistan und ehemaliger stellvertretender Verteidigungsminister findet deutliche Worte über die Aussichtslosigkeit, jemals einen Krieg in Afghanistan zu gewinnen. „„Obama wird immer häufiger zum Flughafen gehen, um seine letzte Ehre den eingeflogenen US-Soldaten zu zollen““ weiterlesen

Obama ist bereits jetzt nicht mehr Präsident

Bullshit for President, it doesn´t make it worse30.000 amerikanische und laut „Le Monde“ 2000 deutsche Soldaten sollen zusätzlich nach Afghanistan. Die Regierung Obama hat damit faktisch abgedankt und sich dem Militär unterworfen. Die Regierung Merkel-Westerwelle sieht sich, dank des deutschen Parlamentarismus, sehr, sehr harten Zeiten entgegen. Denn der umfassende Asien-Krieg, der die Nachbarstaaten Iran und Pakisten mitverwickeln soll, er wird nicht stattfinden.

Am frühen Mittwoch unserer Zeit spricht US-Präsident Barack Obama in der Militärakademie West Point. Er wird, so heisst es nun vom Weissen Haus gegenüber CNN, 30.000 Soldaten zusätzlich nach Afghanistan schicken (1). Nachdem er bereits im März die Truppenstärke um 21.000 Soldaten erhöht hat, wird Obama mit dieser Entscheidung in nur einem Jahr Amtszeit die Stärke der regulären Bodentruppen in der strategisch wichtigen Besatzungszone Zentralasiens auf 100.000 verdoppelt haben. Das ist etwas, was selbst die Bush-Regierung vorher in 8 Jahren Krieg nicht gewagt hat. Die Truppenstärke wird damit, wie vom Militär gefordert, bis zu den nächsten Präsidentschaftswahlen 2012 steigen und nicht fallen. Damit ist General David Petraeus bereits jetzt Oberbefehlshaber der ehemaligen Republik USA und nach den Wahlen 2012 ihr nächster Präsident. „Obama ist bereits jetzt nicht mehr Präsident“ weiterlesen

Come funziona una guerra.

In guerra la prima vittima è, notoriamente, la verità.

Da: Il Derviscio

Tre settembre 2009, ore 20,00.

Video

Un informante della Bundeswehr comunica che a pochi chilometri dalla caserma del contingente tedesco di Kundus (Afganistan), due autobotti sono cadute nelle mani di un gruppo di Talebani ad un finto posto di blocco. Su richiesta del comando tedesco, viene inviato sul luogo alle 21,14 il B1 americano “Bone 22”.    „Come funziona una guerra.“ weiterlesen

CIA im Auftrag der US-Regierung in Geheimverhandlungen mit ihren grössten Todfeinden

Die US-Regierung sucht nach Optionen zur Beendigung des Afghanistan-Krieges, gerade auch mit Hilfe der „Al-Quaida“.

Wie die pakistanische regierungsnahe Zeitung Dawn gestern berichtete, befindet sich die CIA in geheimen Verhandlungen unter Mitwirkung mehrerer ausländischer Geheimdienste mit führenden oppositionellen Kräften Afghanistans. „CIA im Auftrag der US-Regierung in Geheimverhandlungen mit ihren grössten Todfeinden“ weiterlesen

US-Spezialeinheiten bilden offiziell „Anti-Taliban“ in Afghanistan aus

Strategiewechsel in Washington: Vieles spricht dafür, dass derzeit durch die zivile US-Regierung jahrelang vertuschte Praktiken von Militär und Milizen in den Kriegsgebieten bekannt gemacht werden, um diese unter Kontrolle zu bekommen. Dabei gerät auch die deutsche Regierung auf dünnes Eis – mitsamt ihrem Militär und der Auslandsspionage. Bis zum 13.Dezember muss die Vollmacht für ein weiteres Jahr Besatzung in Zentralasien durch das Berliner Parlament unterschrieben sein. Und nun berichten hochrangige US-Regierungsmitglieder, dass u.a. in der deutschen Besatzungszone „Anti-Taliban“ Tribute und Schutzgeld von der Bevölkerung erpressen.

Es ist offiziell: das US-Militär in Afghanistan finanziert, rüstet und bildet als Besatzungsmacht Milizen, sowie Söldnerarmeen von bestochenen Warlords aus, welche unter US-Kommando operieren. Das liessen nun „amerikanische und afghanische Beamte“ („american and afghan officials“) an die „New York Times“ (1) durchsickern – unter ihnen auch ein Entwickler der neuen „Afghanistan-Strategie“ von US-Präsident Barack Obama: Christopher D. Kolenda. „US-Spezialeinheiten bilden offiziell „Anti-Taliban“ in Afghanistan aus“ weiterlesen

Afghanistan: Berichte über neues Massaker in deutscher Besatzungszone

Kunduz: Nach der Nachrichtensperre nun die Kriegspropaganda –  der „Gouverneur“ von Kunduz, Mohammad Omar, prahlt mit 5 Tagen ununterbrochenem Bombardement von Ortschaften und 133 toten „Taliban“. Das deutsche Militär kollaborierte demnach bei der „antiterroristischen“ Militäroperation direkt an der Grenze zu Tadschikistan, welche unter der durch das deutsche Parlament regelmässig erteilten Kriegsvollmacht OEF („Operation Enduring Freedom“) stattfand.

Der lokale Prokonsul  in der deutschen Besatzungszone, „Gouverneur“ Mohammad Omar, hatte gestern gut lachen. In der deutschlandweit meistgelesenen Fachzeitschrift für Kriegspropaganda (1) konnte er endlich wieder Erfolgsmeldungen loswerden. Im englischsprachigen Nato-Raum zog das „Wall Street Journal“ (2) nach.

Wenn die Prahlereien des Prokonsuls der Besatzungstruppen stimmen, veranstalteten diese über 5 Tage im als „Gul Tepa“ benannten Ort im Norden Afghanistans ein Massaker. Der Ort wurde durch deutsche Truppen abgeriegelt (2), die Amerikaner warfen die Bomben hinein – „5 Tage lang, 24 Stunden lang“ (1). Wer noch laufen konnte, den fing die „Bundeswehr“ dann als „flüchtende Aufständische“ („fleeing insurgents“) ein. (2) „Afghanistan: Berichte über neues Massaker in deutscher Besatzungszone“ weiterlesen