Protest gegen Waffenexporte vor BRD-Botschaft in Mexiko

Wegen der Waffenexporte gerät allerdings auch die deutsche Bundesregierung unter Druck. Sie verhandelt derzeit über ein sogenanntes Sicherheitsabkommen mit Mexiko, das mutmaßlich die Zusammenarbeit mit Polizeikräften intensivieren würde, die in Menschenrechtsverbrechen verstrickt sind. Zudem garantiert die Bundesregierung keine Endverbleibskontrolle bei Rüstungsexporten. Im Fall von Mexiko dürfen deutsche Waffen wegen der prekären Menschenrechtslage zwar theoretisch nicht in bestimmte Bundesstaaten verkauft werden.

Realität der Parallelwelten: Kooperation im All

„Orion“ soll mit russischen Einheiten für den Andockmodus kompatibel gestaltet werden, um Versorgungen im Weltraum zu garantieren. Vladimir Solntsev, Chef von „Energia“, wird mit folgenden Worten zitiert:

„Die Raumschiffe sollten aufeinander abgestimmt sein und der gesunden Menschenverstand veranlasst uns zu der Ansicht, dass wir in der Lage sein sollten, an ihnen andocken zu können. Es ist wichtig zu wissen, einander die Schulter zu leihen, weil jede Art von Situationen entstehen kann. Und die Orion sollte auch über die Fähigkeit verfügen, an anderen Schiffen anzulegen, wenn sie zu Missionen in die Tiefen des Weltraums startet.“

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Staatlicher Vertrag: Rüstungsindustrie übernimmt endgültig Kriegs-Kommando

Das Hauptquartier der Spionageabteilung der U.S.-Armee, das United States Army Intelligence and Security Command (I.N.S.C.O.M.), hat zur „vollintegrierten Informationsgewinnung“ über „terroristische Gruppen in Afghanistan und für zukünftige Notfalloperationen überall auf der Welt“ mit „Schwerpunkt Syrien“ Mitte September 2014 einen Grossauftrag in Höhe von 7,2 Milliarden U.S.-Dollar für die nächsten fünf Jahre an einundzwanzig private Rüstungsfirmen unter Führung von Booz Allen Hamilton, BAE Systems, Lockheed Martin (u.a. Produzent von Hellfire-Raketen), DynCorp International und Northrop Grumman (Global Hawk-Drohnen) vergeben – unmittelbar vor den Luftangriffen der U.S.A. auf syrische Gebiete und der vorangegangenen Kriegsrede des U.S.-Präsidenten und Lakaien des Grosskapitals auf der Vollversammlung der Organisation der Vereinten Nationen –

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Jena: Otfried Nassauer spricht zum Weltfriedenstag am 1. September

Unterstützt vom Magedeburger Lothar-Kreyssig Ökumenezentrum der Ev. Kirche in Mitteldeutschland und der deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung eines Atomkrieges (IPPNW) lädt der Jenaer Trägerkreis Rüstungskonversion zu diesem hochkarätigen Vortrag mit anschließender Diskussion ein. Er möchte damit einen Beitrag leisten zur Transparenz in diesem ethisch umstrittenen Bereich der Kriegsgüterproduktion und seine Notwendigkeit hinterfragen.

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