Ein wenig schmeichelhafter Einblick in das Leben von Joachim Gauck

Am 11. August 2014 veröffentlichte die „Zeit“ den fünf Seiten langen Bericht „König Jochen“ über Joachim Gauck, den deutschen Bundespräsidenten. Der Artikel spannt den Bogen von seinem Leben in der ehemaligen D.D.R. über die Zeit der Wende, seine Karriere in der Bundesrepublik bis zu seiner heutigen Position. Es ist ein kleiner Ausschnitt und persönliche Einschätzungen über einen Mann, gezeichnet von Familienangehörigen, ehemaligen Freunden, Weggefährten und Mitarbeitern.

Auf fünf Seiten, auf denen einige ausgewählte Vertraute ihre persönlichen Erfahrungen mitteilen, kann kein vollständiges Bild von einem Menschen gezeichnet werden. Dennoch runden sie das Bild ab, das sich die Öffentlichkeit zwangsläufig über die Aussagen des Bundespräsidenten gebildet hat.

Unweigerlich drängen sich Begriffe aus der Psychologie wie „Narzissmus“ oder „Psychopathie“ auf. „Ein wenig schmeichelhafter Einblick in das Leben von Joachim Gauck“ weiterlesen

„Buh“- und „Kriegstreiber“-Rufe für Angela Merkel in Dresden

Die Bundeskanzlerin auf Landtags-Wahlkampftour 2014 – eine Video-Impression aus der sächsischen Landeshauptstadt

Die peinlichsten Auftritte für Politiker sind diejenigen unmittelbar vor einer Wahl. Urplötzlich werden die Bürger als wichtigste Personen im demokratischen Prozess entdeckt. Den Wählern wird als Stimmvieh kurz eine Möhre austauschbarer Plattitüden vors Maul gehalten, auf das Kurzzeitgedächnis der Menschen gesetzt und im Galopp geht‘s zum nächsten Kampf in die Arena. Nach den Auftritten wird sich der Schweiss der Anstrengung von der Stirn gewischt und die notwendigen Pflichtübungen – oft mehrere pro Tag – sind endlich abgehakt.

Dieses kurzfristige Buhlen um den Sieg bei den Wahlen auf den Stimmfang-Touren mit schönfärberischen Worthülsen ist grotesk. Das einzige was zählt sind die Ergebnisse zwischen den Wahlen, die die „Abgeordneten des Volkes“ vorzuweisen haben. Entsprechend fallen die Quittungen für die erbrachten Leistungen und nicht eingelösten vollmundigen Verheissungen vergangener Tage aus. Der Freistaat Sachsen wählt am Sonntag eine neue Landesregierung. In der Landeshauptstadt Dresden absolvierte die Bundeskanzlerin am 29.August 2014 einen ihrer letzten Pflichtbeiträge zur Unterstützung der C.D.U. und Ministerpräsident Stanislaw Tillich. „„Buh“- und „Kriegstreiber“-Rufe für Angela Merkel in Dresden“ weiterlesen

Datei für Verrückte

Gegenvorschlag: Öffentliche Datenbank für gefährliche Demokratie-Gegner, Kriegstreiber und Ausbeuter der Bürger und der Umwelt anlegen – die wahren Terroristen der Gesellschaft

Vor vier Tagen äusserte sich Rainer Wendt zu den abartigen Phantasien einiger notorischer Besessener, die das Attentat in Norwegen sogleich hoffnungsvoll zum willkommenen Anlass nahmen, die Bewohner dieses Landes restlos auszuspionieren. Besonders hervorzuheben ist der letzte Absatz in der Erklärung über die tiefe soziale Kluft in Deutschland, die dank einer verfehlten Politik immer grösser wird.

Abzulehnen ist die Zustimmung Wendts zur Vorratsdatenspeicherung, die die Bürger ohne Anlass zu Kriminellen deklariert – ansonsten hätten seine Worte jedem aufrichtigen Menschen alle Ehre gemacht.

Die Sammel-Dateien für gefährliche Ideen und Vorhaben indes würde insofern Sinn machen, wenn diese im Internet öffentlich zugänglich wäre und in der Führungskräfte zitiert werden, die die soziale Gemeinschaft in ihrer Funktion sabotieren und zerstören. An brisantem Zündstoff würde es gewiss nicht fehlen, genau so wenig an Bereitwilligen, ein derartiges Projekt aufzustellen. Webseiten wie gegen-hartz.de, LobbyControll, ausgestrahlt.de und viele weitere haben genügend Fakten gesammelt, mit denen diese „Krankenakten-Datei“ gefüllt werden kann. Die Gesellschaft sollte sich wehren, den Spiess umdrehen und diese Verantwortlichen an den öffentlichen Pranger nageln, um wieder zu gesunden.

DPolG lehnt „Datei für Verrückte“ ab –
Starke und wehrhafte Demokratie und bürgernahe Politik notwendig
„Datei für Verrückte“ weiterlesen

Global Peace Index (GPI) 2010 offenbart: ein Planet voller Vipern, Haie, Affen, Schafe, Esel

(Die Tierwelt möge hier gütigst die symbolische Übertragung ihrer von Menschen gegebenen Namen nachsehen, jedoch gibt es kein anderes lebendes Wesen mit einer Bezeichnung, die diese Irren genügend zutreffend charakterisieren würden – für die aber jede Hoffnung noch nicht zu spät ist, wenn sie sich endlich beSINNen würden.)

Am 8.Juni wurde der Global Peace Index (GPI) des Institute for Economics and Peace (IEP) veröffentlicht, der die Staaten danach bewertet, wie hoch die landesinterne Kriminalitätsrate, die Beziehung zu ihren Nachbarn und die Rüstungsausgaben sind. insgesamt wurden dreiundzwanzig Kriterien zur Ermittlung der Einschätzung erfasst. „Global Peace Index (GPI) 2010 offenbart: ein Planet voller Vipern, Haie, Affen, Schafe, Esel“ weiterlesen