Kommandeur der 5. US-Flotte in Residenz in Bahrain verstorben

Nach nur einem halben Jahr auf dem neuen Posten wird der plötzliche, völlig unerwartete Tod des Chefs der 5. U.S.-Flotte bekanntgegeben.

Am 1.12.2018 wurde der Tod des Kommandeurs der 5. U.S.-Flotte, des Vizeadmirals Scott A. Stearney, mitgeteilt. Auf Youtube ist am gestrigen Samstag ein Video auf dem Kanal „US Navy“ mit der Meldung durch Admiral John Richardson veröffentlicht worden. „Kommandeur der 5. US-Flotte in Residenz in Bahrain verstorben“ weiterlesen

Das neue Abnorme

Thousand Oaks, Kalifornien: eine Stadt, die von Lauffeuer und von Gewehrfeuer zerrissen ist. Beides sind unnatürliche Katastrophen.

„Das ist das neue Abnorme“, sagte Gouverneur Jerry Brown diese Woche auf einer Pressekonferenz und sprach über die globale Erwärmung und die drei unersättlichen Brände, die seinen Bundesstaat zerreißen, einer von ihnen – das Camp-Feuer in Nordkalifornien – der tödlichste und zerstörerischste in der Geschichte des Bundesstaats. „Das neue Abnorme“ weiterlesen

Trumps Krieg gegen den Iran

Israel startete in dieser Woche Wellen von Luftangriffen und Bodenbeschuss auf eine Reihe von angeblichen iranischen Militärpositionen in Syrien. War dies ein großer Schritt vorwärts in dem Plan von Israels Führer Benjamin Netanyahu und seinem Verbündeten Donald Trump, einen großen Krieg mit dem Iran zu provozieren?

Es sieht wirklich so aus. Die USA, Saudi-Arabien und Israel haben vor kurzem in Syrien eine empfindliche Niederlage erlitten. Ihre Kampagne, die Assad-Regierung in Damaskus zu stürzen, indem sie die ISIS-Bewegung, dann sunnitische muslimische Dschihadisten, benutzte, wurde von der syrischen Armee besiegt, unterstützt von der russischen Luftmacht, der Hisbollah des Libanon und einigen iranischen Milizen und Armeeberatern. „Trumps Krieg gegen den Iran“ weiterlesen

Vereinigte Staaten von Amerika entsenden Zerstörer an die Küste des Jemen, um ‘Seewege zu schützen’

Regierungsvertreter bezeichnen diesen Schritt als Reaktion auf Angriff der Houthis auf ein saudisches Kriegsschiff

Das Pentagon hat den Zerstörer USS Cole an die jemenitische Küste in der Nähe der Bab al-Mandab-Strasse beordert, um in der Gegend herumzulungern und inmitten der anhaltenden Invasion des Jemen durch die Saudis „Seewege zu beschützen.“ Regierungsvertreter stellen diesen Schritt als Unterstützung für die Saudis hin, nachdem schiitische Houthis ein Schiff der Saudis angegriffen haben. „Vereinigte Staaten von Amerika entsenden Zerstörer an die Küste des Jemen, um ‘Seewege zu schützen’“ weiterlesen

Die russische Marine ist zurück

Russlands Entsendung einer aus zehn Schiffen bestehenden Flotte an die syrische Küste hat einige Empörung und jede Menge Spott im Westen hervorgerufen. Besonders als eines der MiG-29K Kampfflugzeuge an Bord beim Start vom einzigen russischen Flugzeugträger, dem veralteten Admiral Kuznetsov, der über keine Katapulte verfügt, ins Meer stürzte.

Mit im Verband der Kuznetsov sollen zwei atomgetriebene Angriffs-U-Boote der “Akula“-Klasse sein, die von der westlichen Marine sehr gefürchtet werden. Auf der Wasseroberfläche befindet sich der kampfstarke mit Raketen bewaffnete Kreuzer „Peter der Große.“ Anders als westliche Kriegsschiffe, die im Wesentlichen zerbrechliche mit Elektronik vollgepackte Blechbüchsen sind, ist „Peter der Große“ gepanzert und gebaut, um Treffer auszuhalten. Weitere russische Raketenfregatten und Versorgungsschiffe liegen ebenfalls vor Syrien.

Washington hasst es, wenn die Russen das zu tun wagen, was die Vereinigten Staaten von Amerika seit dem Zweiten Weltkrieg getan haben: eine Kanonenbootpolitik zu betreiben, wie eingeschränkt auch immer. „Die russische Marine ist zurück“ weiterlesen

Pentagon kann immer noch nicht mit Sicherheit sagen, dass das Schiff vor der Küste des Jemen angegriffen wurde

Sprecher bleibt dabei, dass Vergeltungsschläge dennoch „angebracht” waren

Berichte am Samstagabend, dass die USS Mason zum dritten Mal innerhalb von weniger als einer Woche von der Küste des Jemen aus angegriffen worden sei, wurden still und leise vom Pentagon zurückgezogen, welches seither wissen ließ, man sei sich nicht wirklich sicher, ob das stimmt, und dass man noch immer dabei ist, diese Behauptung zu „untersuchen.“ „Pentagon kann immer noch nicht mit Sicherheit sagen, dass das Schiff vor der Küste des Jemen angegriffen wurde“ weiterlesen

US-Kriegsschiff feuert Raketen vor der Küste des Jemen ab

Verteidigungsminister: Schiffe der Vereinigten Staaten von Amerika bleiben vor der Küste ungeachtet von Risiken

Während Vertreter des Pentagons gestern einräumten, dass es „möglich” sei, dass zwei vom Jemen aus abgefeuerte Raketen gegen die USS Mason gerichtet waren, stellt sich heraus, dass das Kriegsschiff der Vereinigten Staaten von Amerika in der Tat aus eigenem drei Raketen als Antwort auf das abfeuerte, was die Regierungsvertreter nicht einmal als reale Attacke bestätigen wollten. „US-Kriegsschiff feuert Raketen vor der Küste des Jemen ab“ weiterlesen

„E Aloha e“ U.S. Navy freut sich in Hawaii auf chinesische Kriegsflotte

„Militärische Friedensmissionen – Hinter den Kulissen herrscht Einigkeit statt Zwietracht – Konkurrenz gibt es nur bei der Vergabe von Rüstungsaufträgen“

Für die Öffentlichkeit werden spannungsgeladene Schlagzeilen über drohende fiktive Kriege und potentielle feindliche Handlungen fabriziert, um die horrenden Rüstungsausgaben der Armeen in fast allen Ländern durch ihre Parlamente abzusegnen, was auch stets gelingt. Das Geld dieser bewilligten Budgets fehlt für staatliche Investitionen in dem zivilen Sektor.

In der Realität hingegen tauschen sich die Militärs ständig seit Jahren auf verschiedenen Ebenen aus. Am Offensichtlichstens sind die Ausbildungsprogramme für ausländische Teilnehmer auf Militärakademien und -stützpunkten und die gemeinsam durchgeführten Übungen mit angeblichen politischen Gegnern (Flotte Flotten). „„E Aloha e“ U.S. Navy freut sich in Hawaii auf chinesische Kriegsflotte“ weiterlesen

Botschaft an die Weltöffentlichkeit

Die Bundeswehr übernimmt eine Führungsrolle bei dem für Ende September anberaumten NATO-Großmanöver „Trident Juncture“. Die Leitung der Kriegsübung, an der sich mehr als 36.000 Soldaten beteiligen werden, liegt bei dem deutschen NATO-General Hans-Lothar Domröse; für die Koordination ist das im baden-württembergischen Ulm stationierte „Multinationale Kommando Operative Führung“ der deutschen Streitkräfte maßgeblich verantwortlich. Geprobt wird eine Militärintervention in einem fiktiven Staat am Horn von Afrika unter Einsatz der vorrangig aus Bundeswehrangehörigen bestehenden „Speerspitze“ der NATO-Eingreiftruppe. Dem Manöverszenario zufolge sehen sich die westlichen Einheiten dabei sowohl mit regulären Truppen als auch mit einer Guerillaarmee konfrontiert und haben außerdem mit „mangelnder Ernährungssicherheit“, „Massenvertreibungen“, „Cyberattacken“, „chemischer Kriegsführung“ und „Informationskrieg“ zu kämpfen. „Botschaft an die Weltöffentlichkeit“ weiterlesen

Weitere Beteiligung der Vereinigten Staaten von Amerika trotz Bedenken wegen saudischer Kriegsverbrechen im Jemen

Vereinigte Staaten von Amerika versuchen, ihre Rolle als Unterstützer des Kriegs der Saudis kleinzureden

In der letzten Woche begannen Menschenrechtsgruppen mit der Veröffentlichung von Stellungnahmen zum Krieg Saudiarabiens gegen den Jemen, in denen sie auf Tausende von getöteten Menschen und eine humanitäre Katastrophe hinwiesen, die durch die Seeblockade des Landes durch Saudiarabien verursacht werden. Allein heute wurden durch saudische Angriffe weitere 169 Menschen getötet, die meisten von ihnen Zivilisten. „Weitere Beteiligung der Vereinigten Staaten von Amerika trotz Bedenken wegen saudischer Kriegsverbrechen im Jemen“ weiterlesen