Kriegsschiffe von vier russischen Flottenverbänden im Mittelmeer

Russen demonstrieren militärische Präsenz vor Syriens Küste

Viktor Chirkov, Vizeadmiral der russischen Marine teilte laut Medienbericht mit, dass die russische Kriegsflotte nicht die russische Militärbasis in Tartus in Syrien anlaufen wird.

Im Mittelmeer befinden sich zur Zeit zwanzig Schiffe aus den Ostsee- und Nordverbänden der Russian Navy, die sich am Dienstag nach der Passage bei Gibraltar mit Teilen der Schwarzmeerflotte vereinten. Der Manöververband besteht aus zehn Kriegs- sowie zehn Versorgerschiffen, darunter Landungsboote. „Kriegsschiffe von vier russischen Flottenverbänden im Mittelmeer“ weiterlesen

Iranische Kriegsschiffe im syrischen Tartus im Mittelmeer

Die westliche Presse sollte in ihrer einseitig gefärbten Berichterstattung Wind aus den Segeln nehmen, in den Archiven unter Deck Anker schlagen, dort recherchieren und nicht die Wellen hochpeitschen um zum widrigen Orkan der Spannungen zu blasen – mit anderen Worten: Luft ablassen!

Am 4. Februar 2012 wurde in der Zeitung „IC Publications“ berichtet, dass zwei Kriegsschiffe der iranischen Marine in des Mittelmeer entsandt werden. „Iranische Kriegsschiffe im syrischen Tartus im Mittelmeer“ weiterlesen

Kriegsschiffe nach Athen: ThyssenKrupp entdeckt Herz für deutschen Steuerzahler

Balgen der Kriegsindustrie um lukrativen Deal mit Griechenland: halbstaatliche Werft „Direction des Constructions Navales, Systemes et Services“ (DCNS) aus Frankreich und ThyssenKrupp AG buhlen um Milliarden-Geschäft durch Verkauf von Fregatten an Athens Verteidigungsministerium.

Wie der „Spiegel“ am 16.Oktober 2011 verlautbart, echoffiert sich der deutsche Rüstungskonzern ThyssenKrupp über ein Waffengeschäft der Kriegsindustrie Frankreichs über zwei bis vier neue Tarnkappen-Fregatten mit einem Stückpreis von 300 Millionen Euro an den vor dem Staatsbankrott stehenden Staat Griechenland. „Kriegsschiffe nach Athen: ThyssenKrupp entdeckt Herz für deutschen Steuerzahler“ weiterlesen

DAS WANDERNDE AUGE: Bahrain stürzt das eigene Volk

Die Niederschlagung der Demokratie-Demonstranten in Bahrain, so der Investigativ-Journalist Pepe Escobar, ist in Wirklichkeit der Versuch einer Monarchie, sein Volk loszuwerden. Für die herrschende al-Khalifen-Monarchie, dem Gastgeber der US Navy Fifth Fleet, gibt es keine Sanktionen oder Flugverbotszonen, und für den Augenblick wenigstens sind beträchtliche anglo-amerikanische Investitionen in Bahrain “geschützt”. „DAS WANDERNDE AUGE: Bahrain stürzt das eigene Volk“ weiterlesen

Libyen-Krieg: Regierung zieht deutsche Soldaten aus Awacs-Operationen und Seeblockade der Nato ab

Unter Passivität bzw aktiver Kollaboration aller 621 Abgeordneten der Staatsparteien im deutschen Parlament hat sich vor Libyens Küste eine kleine Affäre abgespielt.

Die Bundesregierung hat vier Kriegsschiffe der Bundeswehr-Marine im Mittelmeer wieder dem eigenen Kommando unterstellt. Dies erklärte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums unter Thomas De Maiziere gegenüber der dpa nach deren Anfrage (1, 2). „Libyen-Krieg: Regierung zieht deutsche Soldaten aus Awacs-Operationen und Seeblockade der Nato ab“ weiterlesen

Deutsche Kriegsschiffe vor Libyen: Staatsparteien, Militär und Informationsindustrie decken Vorbereitung zum Angriffskrieg

Der Staat Deutschland begeht, 69 Jahre nach dem Rückzug seiner faschistischen Truppen aus Libyen, wieder einen kriegerischen Akt in Nordafrika. Bereits seit Wochen sind deutsche Luftlande-Einheiten in Libyen aktiv. Deutsche Kriegsschiffe liefen bereits vor Ausbruch des Aufstands in Libyen aus. Alle Staatsparteien – CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke – lügen, kollaborieren oder verschweigen die Wahrheit vor der Öffentlichkeit. Aus Staatsmedien und Informationsindustrie strömt Militär-Propaganda.

Am 15.Februar, zwei Tage bevor der Aufstand in Libyen begann, liefen der Einsatzgruppenversorger A 1411 Berlin, die Fregatte F 209 Rheinland-Pfalz und die Fregatte F 123 Brandenburg „Richtung Mittelmeer“ aus Wilhelmshaven aus. Alle drei Schiffe gehören zur Einsatzflottille 2, deren Standorthafen und Einsatzstab sich in Wilhelmshaven befindet. Die EF 2 ist an vier internationalen Kriegseinsätzen beteiligt: Operation Atalanta (vermeintlich zur Jagd auf „Piraten“) an der strategisch wichtigen Meerenge zwischen Asien und Afrika, dem Golf von Aden zwischen Jemen und Somalia, am Unifil- Einsatz vor Libanon (der auf Drängen Israels nach dessen gescheiterter Invasion im Libanon 2006 durch die deutschen Staatsparteien beschlossen wurde), der Operation Active Endeavor im Mittelmeer („zur Entdeckung und Abschreckung terroristischer Aktivitäten“), sowie dem nach dem 11.September 2001 durch die USA, Nato und Alliierte begonnenen weltweiten „antiterroristischen“ Krieg der Operation Enduring Freedom (OEF).

Am 22.Februar erklärte die Marine der Bundeswehr die EF 2-Kriegsschiffe Berlin, Rheinland-Pfalz und Brandenburg zum „Einsatzausbildungsverband 2011 (EAV)“ und äußerte zu derem Auftrag im Mittelmeer (1):

„Ein Auftrag des EAV: Die praxisnahe Ausbildung der OA (Offizieranwärter)“

Sie verstehen das, lieber Geschworener am Gerichtshof der Öffentlichen Meinung. Ein Auftrag. Einer. „Deutsche Kriegsschiffe vor Libyen: Staatsparteien, Militär und Informationsindustrie decken Vorbereitung zum Angriffskrieg“ weiterlesen

Europäische Imperialisten setzen militärische Kräfte ein für Evakuierungen aus Libyen

Die Vereinigten Staaten von Amerika verhängen Sanktionen, die Erdölkonzerne sabbern schon bei der Aussicht auf einen „Regimewechsel“

Während die Kämpfe zwischen Regierungskräften und einer Opposition anhalten, die in zunehmendem Ausmaß militärische Angriffe unternimmt und viele der erdölproduzierenden Regionen Libyens unter ihre Kontrolle gebracht hat, verlassen zehntausende ausländischer Staatsbürger das Land. „Europäische Imperialisten setzen militärische Kräfte ein für Evakuierungen aus Libyen“ weiterlesen

Iranische Kriegsschiffe trainieren im Mittelmeer

Die beiden iranischen Kriegsschiffe, die mitten in den Turbulenzen der Aufstandsbewegung in Ägypten mit Erlaubnis der ägyptischen Behörden den Suezkanal in Richtung Mittelmeer durchquerten und für westlich inszenierte mediale Aufregung sorgten, ankern an der syrischen Küste.

Am Donnerstag, den 24.Februar 2011 sind die beiden iranischen Kriegsschiffe, die Fregatte Alvand – ein 1500-Tonnen-Patrouillenboot, bewaffnet mit Torpedos und Abwehrraketen – und die Kharg – ein 33.000 Tonnen-Versorgungsschiff, in der syrischen Hafenstadt Lattaqia, 350 km nördlich von Damaskus, zu einer Trainingsmission angekommen. „Iranische Kriegsschiffe trainieren im Mittelmeer“ weiterlesen

Schimpf-Kanonade voraus: Marine-Inspekteur passt das Grundgesetz nicht

Der Inspekteur der Bundeswehr-Marine, Konteradmiral Axel Schimpf, hat derzeit einige tote Matrosen auf der Gorch Fock wenn nicht auf dem Gewissen, dann doch wenigstens zu erklären. Trotzdem versucht sich er sich nebenrechtlich als Verfassungskritiker für Reeder, Militär, Bundespolizei und Bundesregierung. Diese haben vor ihrem „Anti-Piraten-Gipfel“ – der vom Staatssekretär des Wirtschaftsministeriums unter Rainer Brüderle (FDP), Hans-Joachim Otto, ausgerichtet wird – wieder einmal das Grundgesetz im Weg.

Marine-Inspekteur Konteradmiral Axel Schimpf (hier links neben seinem bayrischen Oberbefehlshaber zu sehen) macht den Eindruck eines gestandenen Abziehbildes aus der Offiziersschule, das in der deutschen Marine zwar keinen Knoten, dafür aber jede Menge Karriere machen kann. Nun beklagt sich der Oberbefehlshaber der Marine (passenderweise im „Handelsblatt“) über die für Militärs einfach viel zu engen Grenzen unserer Verfassung. Piraterie-Bekämpfung sei durch das Grundgesetz Aufgabe der Polizei, so Schimpf. Das sei aber alles ein Riesenfehler. Vier Jahre nach den letzten unabhängigen Militärs der deutschen Geschichte (1949) in Kraft getreten, sei unsere Verfassung einfach nicht mehr zeitgemäß. „Schimpf-Kanonade voraus: Marine-Inspekteur passt das Grundgesetz nicht“ weiterlesen