Kuba hat verhalten auf den Tod des ehemaligen CIA-Agenten und Terroristen Luis Posada Carriles reagiert. Der Veteran des antikubanischen Exils war in der vergangenen Woche im Alter von 90 Jahren in Miami im US-Bundesstaat Florida gestorben. Kuba und Venezuela hatten über Jahre hinweg vergeblich Posada Carriles’ Auslieferung wegen seiner Verantwortung für Terroranschläge gegen das sozialistische Kuba verlangt. Vor allem wird ihm ein Anschlag auf ein Flugzeug der staatlichen kubanischen Fluglinie Cubana de Aviación im Jahr 1976 vorgeworden. Dabei kamen alle 73 Personen an Bord ums Leben, darunter eine gesamte kubanischen Jugendsportmannschaft. „Verhaltene Reaktionen auf Tod von Ex-CIA-Mann Posada Carriles“ weiterlesen
„Alle notwendige und geeignete Gewalt“: Wie weltweiter Terrorkrieg und Massenspionage zusammenhängen
Am 14. September 2001, drei Tage nach den Attentaten in New York und Washington, beschloss der Kongress der Vereinigten Staaten von Amerika die „Authorization For Use of Military Force“. „„Alle notwendige und geeignete Gewalt“: Wie weltweiter Terrorkrieg und Massenspionage zusammenhängen“ weiterlesen
Analyse: Die Kriegslobby hat verloren, Chinas geopolitisches Gewicht ist dramatisch gewachsen
Nur mürrisch und extrem widerwillig hat sich China im Zuge der Nordkorea Situation als Weltmacht geoutet.
Die Bedeutung von Chinas Beistandserklärung für Nordkoreas Regime, wie auch der deutlichen Ansage an Pjöngjang alle Folgen einer wahnsinnigen Attacke auf U.S.-Territorium gefälligst selbst auszubaden, ist in der Öffentlichkeit natürlich nicht begriffen worden.
Entsprechend hier abermals unsere gestützte Kommunikation. „Analyse: Die Kriegslobby hat verloren, Chinas geopolitisches Gewicht ist dramatisch gewachsen“ weiterlesen
Bolivien: Präsident Evo Morales muss zur Tumor-OP nach Kuba
Boliviens Präsident Evo Morales wird nach Angaben kubanischer und bolivianischer Medien nach einer medizinischen Erstbehandung zu einer Operation nach Kuba zurückkehren müssen. Bei dem Eingriff im April müsse ein gutartiges Geschwür an seinen Stimmbändern entfernt werden. Entsprechend äußerten sich der Staatschef selbst sowie mehrere Minister seines Kabinetts.
Morales war Anfang des Monats zu einer dringenden medizinischen Behandlung nach Kuba gebracht worden. Die Entscheidung sei „auf ärztlichen Rat“ erfolgt, informierte Präsidialamtschef René Martínez. Morales habe seit Wochen unter einer schweren Entzündung im Bereich des Kehlkopfes gelitten, hieß es von dieser Seite zunächst. Am vergangenen Mittwoch sei er daraufhin in ein Krankenhaus in der kubanischen Hauptstadt gebracht worden. Kubas Gesundheitssystem gehört zu den besten Lateinamerikas, zahlreiche Staats- und Regierungschefs lassen sich in dem sozialistischen Karibikstaat behandeln. „Bolivien: Präsident Evo Morales muss zur Tumor-OP nach Kuba“ weiterlesen
Evo Morales zu dringender Behandlung in Kuba eingetroffen, Debatte in Bolivien
Der Präsident von Bolivien, Evo Morales, ist nach Auskunft hochrangiger Regierungsvertreter zu einer dringenden medizinischen Behandlung nach Kuba gebracht worden. Die Entscheidung sei „auf ärztlichen Rat“ erfolgt, informierte Präsidialamtschef René Martínez. Morales habe seit Wochen unter einer schweren Entzündung im Bereich des Kehlkopfes gelitten, hieß es von dieser Seite weiter. Am Mittwoch sei er daraufhin in ein Krankenhaus in der kubanischen Hauptstadt gebracht worden. Kubas Gesundheitssystem gehört zu den besten Lateinamerikas, zahlreiche Staats- und Regierungschefs lassen sich in dem sozialistischen Karibikstaat behandeln. „Evo Morales zu dringender Behandlung in Kuba eingetroffen, Debatte in Bolivien“ weiterlesen
Nationale Tragödie: Kubas Gentechnik-Programm
Kubas Trümpfe mit einer fantastischen Natur, lebensfrohen Menschen, lokalen Energieversorgungen und gentechnikfreien, ökologisch angebauten Lebensmittel werden verspielt.
Die Bevölkerung der Insel in der Karibik hatte in den vergangenen Jahrzehnten genug Entbehrungen wegen der geografischen Lage vor der Küste der Vereinigten Staaten von Amerika als sozialistischer Vorposten der Länder des Warschauer Pakts hinnehmen müssen. „Nationale Tragödie: Kubas Gentechnik-Programm“ weiterlesen
15 JAHRE TERRORKRIEG UND 11. SEPTEMBER: Wie alles begann
Am 11. September 2001 ermorden Attentäter in New York und Washington dreitausend Menschen. Drei Tage später stellt der Kongress der Vereinigten Staaten dem Präsidenten eine in jeder Hinsicht unbegrenzte Kriegsvollmacht („Authorization for Use of Military Force“) aus, die bis heute nie aufgehoben wurde. Es ist dieser „Blankoscheck für einen Krieg ohne Ende“, „die gefährlichste Rechtsverfügung in der U.S.-Geschichte“, auf die sich der amtierende Präsident Barack Obama bei den von ihm für „Regimewechsel“ abgesegneten Kriege in Syrien und Libyen bis heute beruft. „15 JAHRE TERRORKRIEG UND 11. SEPTEMBER: Wie alles begann“ weiterlesen
Ohne Goethe-Institut kein Kultur-Abkommen mit Kuba?
Auswärtiges Amt macht Rahmenvertrag zum Kulturaustausch mit der karibischen Insel vom „Deutschlehrer-Kurs“ abhängig. Berlin will Goethe-Institut – Havanna zögert.
Wenn zwei Staaten einen Rahmenvertrag über ein Kultur-Abkommen miteinander abschliessen wollen, steht eigentlich der Austausch künstlerischen Schaffens und Einblicke in den Alltag der Menschen und ihr kreatives Wirken zum Gestalten ihrer Gesellschaft im Heimatland im Vordergrund.
Der Deutschunterricht zur Ausbildung von Lehrern mit Prüfungsabschluss ist ein Baustein, angeboten vom Goethe-Institut, aber nicht der Notwendigste für einen Rahmenvertrag. Die Fähigkeit, sich in deutscher Sprache ausdrücken zu können oder deutsche Literatur in ihrer Orginalsprache zu lesen, ist nur eine der Facetten auf dem reichhaltigen Gebiet der Kultur. „Ohne Goethe-Institut kein Kultur-Abkommen mit Kuba?“ weiterlesen
Washington, Regime Change und Widerstand: Der schmutzige Krieg gegen Syrien
Obwohl jeder Krieg ausgiebig von Lügen und Täuschung Gebrauch macht, basiert der schmutzige Krieg gegen Syrien auf einem Maß an Desinformation, das seit Menschengedenken noch nicht gesehen wurde. Der britisch-australische Journalist Philip Knightley hat deutlich gemacht, dass Kriegspropaganda normalerweise ein ‚deprimierend vorhersagbares Muster‘ der Dämonisierung des feindlichen Führers beinhaltet; dann folgt die Dämonisierung des feindlichen Volks durch Gräuelgeschichten, ob sie nun wahr oder erfunden sind. (Knightley 2001). Und so wurde aus einem freundlichen Augenarzt mit dem Namen Bashar al-Assad der neue Teufel dieser Welt, und, den übereinstimmenden Berichten westlicher Medien zufolge, tat die syrische Armee nichts anderes, als vier Jahre lang Zivilisten zu töten.(1) Bis heute stellen sich viele Menschen den Syrienkonflikt als ‚Bürgerkrieg‘ vor, als einen ‚Volksaufstand‘, oder als Variante eines internen Glaubenskrieges. Diese Mythen sind, in vielerlei Hinsicht, im Wesentlichen die Leistung der Großmächte, die in den vergangenen 15 Jahren eine Reihe von ‚Regime Change‘-Operationen im Mittleren Osten durchgeführt haben, ausnahmslos unter falschen Vorwänden. „Washington, Regime Change und Widerstand: Der schmutzige Krieg gegen Syrien“ weiterlesen
Menschenrechtsgeheuchel: USA kritisieren Kuba
Vor Präsident Barack Obamas historischem Besuch Kubas am 20. März wird spekuliert, ob er Kuba dazu zwingen kann, seine Menschenrechte zu verbessern. Ein Vergleich zwischen dem Stand der Menschenrechte in Kuba mit dem in den Vereinigten Staaten von Amerika zeigt jedoch, dass die Vereinigten Staaten von Amerika von Kuba lernen sollten.
Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte enthält zwei unterschiedliche Kategorien von Menschenrechten – zivile und politische Rechte einerseits, und wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte andererseits.
Die zivilen und politischen Rechte beinhalten die Rechte auf Leben, freie Meiungsäußerung, Religionsfreiheit, faires Verfahren, Selbstbestimmung; und Freiheit von Folter, grausamer Behandlung und willkürlichem Freiheitsentzug. „Menschenrechtsgeheuchel: USA kritisieren Kuba“ weiterlesen