Die Zukunft ist LOKAL, die Zukunft ist nicht MONSANTO

Als Start ins neue Jahr 2015 lege ich euch wieder einmal einen positiven Bericht von Colin Todhunter vor, den viele von euch schon kennen und der unermüdlich für örtliche Landwirtschaft, für Selbtversorgung, Nahrungssicherheit und gegen MONSANTO kämpft. Ich möchte besonders auf die Fußnote 7 hinweisen, wo ihr euch die kleine Broschüre von Navdanya als PDF über die von VANDANA SHIVA gegründete Musterkooperative, herunterladen könnt. Sie ist eine Inspiration für Millionen Menschen gewesen und kann es für weitere Millionen werden. Einar Schlereth, 1. Januar 2015

Die Zukunft ist LOKAL, die Zukunft ist nicht MONSANTO

Die USA als Land verbraucht mehr als sonst jemand, praktisch auf Kosten von allen anderen. Das Petrodollar-System hat sichergestellt, dass Importe in die USA billig und immer zur Hand gewesen sind. Nach 1945 ist Washington in der Lage gewesen, den größtmöglichen Vorteil aus der Arbeit und den materiellen Ressourcen der armen Länder zu ziehen. „Die Zukunft ist LOKAL, die Zukunft ist nicht MONSANTO“ weiterlesen

Hauptinsel des U.S.-Bundesstaates Hawaii ratifiziert Gesetz zum Verbot von gentechnischen Pflanzen

Das neue landwirtschaftliche Gesetz auf der Pazifikinsel enthält nicht nur eine einjährige Forschungsarbeit zur Ertragsuntersuchung der Ernten für den Wechsel von der kommerziellen, mit Kunstdüngern betriebenen Landwirtschaft mit ihren Monokulturen hin zum umweltverträglichen gesunden dynamisch-biologischen Anbau nach dem Muster der koreanischen natürlichen Landwirtschaft und entsprechenden Schulungen für die Farmer sondern wurde noch mit dem generellen Verbot des Einsatzes von gentechnisch manipulierten Sorten erweitert.

Am 9.Dezember 2013 unterzeichnete William P. Kenoi, der Bürgermeister von Hawaii County, einem Landkreis mit 10432 Quadratkilometern Landfläche, den eingereichten Gesetzentwurf Bill 113 Draft 3, der zuvor am 19. November 2013 von den Landkreisabgeordneten verabschiedet wurde. „Hauptinsel des U.S.-Bundesstaates Hawaii ratifiziert Gesetz zum Verbot von gentechnischen Pflanzen“ weiterlesen

Deutsche Bahn AG schottert Landwirtschaftsbetrieb Weg weg

Posten 50 in Zeutsch

Thüringer Bauern Opfer der Bahnmodernisierung – Justiz und Gesetz lässt Gönnataler Agrar eG im Regen stehen

Im Zuge der Modernisierung der Deutschen Bahn und der damit einhergehenden Umrüstung auf immer mehr Automatisierung fallen viele Arbeitsplätze weg, die zuvor in kleineren regionalen Stellwerken und inzwischen schon recht nostalgisch anmutenden Schrankenwärterhäuschen vorhanden waren. Abgebildetes Foto aus dem Jahr 2003: Posten 50 in Zeutsch an der Saalebahn. Der Posten 50 wurde im Jahr 2004 ausser Betrieb gesetzt und ist heute abgerissen. Dieser Streckenabschnitt wird seit 2004 von Leipzig aus elektronisch fernbedient. (Foto und copyright by Steffen Tautz, Jena) „Deutsche Bahn AG schottert Landwirtschaftsbetrieb Weg weg“ weiterlesen

Illegaler Gen-Mais in Mecklenburg-Vorpommern: Erstes Bundesland veröffentlicht betroffene Flächen

Greenpeace und Bioland fordern Transparenz von allen Bundesländern

Als bislang einziges Bundesland hat Mecklenburg-Vorpommern freiwillig Greenpeace und Bioland bekannt gegeben, wo dieses Jahr gentechnisch verunreinigtes Maissaatgut ausgesät wurde. „Illegaler Gen-Mais in Mecklenburg-Vorpommern: Erstes Bundesland veröffentlicht betroffene Flächen“ weiterlesen

Antwort der EU-Energiekommission auf Ölpest im Golf von Mexiko

Günther Oettinger, EU-Energiekommissar, hat anscheinend zuviel in das Glas mit dem Trunk seines Namensvetters geschaut – anders kann man sich sein lasches Verhalten und Nicht-Reaktion auf das Unglück der Ölplattform Deepwater Horizon nicht erklären

Alles, was der Europäischen Kommission zu der Umweltkatastrophe an der Ölquelle im Golf von Mexiko einfällt, ist ein „System der Prüfung der Prüfer“ zur besseren Sicherheit. „Antwort der EU-Energiekommission auf Ölpest im Golf von Mexiko“ weiterlesen

Landwirte in Haiti verbrennen Monsanto-Samen und verweisen auf Respekt zur Mutter Natur

Als „ein neues Erdbeben“ bezeichnete der Kleinbauern-Führer Chavannes Jean-Baptiste der Bauernbewegung von Papay (MPP) die Nachricht, dass Monsanto 60.000 Säcke Saatgut (475 Tonnen) von Hybrid-Mais-Saatgut und Gemüse-Samen, einige von ihnen mit hochgiftigen Pestiziden, dem Land spenden wird.

Radio-Utopie berichtete am 15.Mai von dem teuflischen Plan des Konzern-Giganten unter dem Vorwand der humanitären Hilfe für Haiti in dem Artikel „Haiti wird von Monsanto biologisch komplett in Wüste verwandelt“. In der Politik und in der Presse der Bundesrepublik Deutschland regte sich kein Sturm der Entrüstung, nicht einmal ein laues Lüftchen bewegte den Blätterwald, sondern im Gegenteil duldete man mit dem Schweigen die Umweltzerstörung auf der Karibikinsel, will man doch auch in der Europäischen Union und in Deutschland der Gentechnik-Industrie blutrote Teppiche auslegen. „Landwirte in Haiti verbrennen Monsanto-Samen und verweisen auf Respekt zur Mutter Natur“ weiterlesen

Haiti wird von Monsanto biologisch komplett in Wüste verwandelt

475 Tonnen Saatgut im Wert von 4 Millionen US-Dollar des US-Konzern für Biotechnologie als Erdbeben-Entwicklungshilfe für das geschwächte wehrlose Land

Nach dem verheerenden Erdbeben wird die Landwirtschaft in Haiti, die eigentlich mit Spendengeldern aus aller Welt neu aufgebaut werden sollte, unter dem Vorwand humanitärer Hilfe unter tatkräftiger Mitwirkung der US-Regierung völlig zerstört werden. „Haiti wird von Monsanto biologisch komplett in Wüste verwandelt“ weiterlesen

Ungarn will EU-Kommission wegen Zulassung des Anbaus genmanipulierter Kartoffeln verklagen

In Österreich ist der Anbau seit gestern gesetzlich verboten – BASF will im nächsten Jahr Antrag zur Zulassung der genmanipulierten Kartoffelsorte „Fortuna“ stellen, die ausschliesslich in unseren Nahrungsmitteln verarbeitet werden soll – Aktionäre des Chemiekonzern BASF, dem Entwickler der Sorte „Amflora“, erhielten heute eine Ladung von sechs Tonnen Biokartoffeln zu ihrer Jahresversammlung

Zu der am heutigen Donnerstag stattgefundenen Hauptversammlung des Chemiekonzerns BASF im Kongresszentrum in Mannheim kam es zu Protestaktionen eines Bündnisses aus Landwirten, Studenten und dem Verein „Gentechnikfreies Europa“ und dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) gegen die vom Konzern entwickelten Gen-Kartoffel „Amflora“, in die ein Resistenz-Gen gegen Antibiotika eingebaut wurde. „Ungarn will EU-Kommission wegen Zulassung des Anbaus genmanipulierter Kartoffeln verklagen“ weiterlesen

Vertrag mit China zum Bau eines grossen Staudamms am Schwarzen Nil im Sudan

China schnappt ständig dem Westen in Afrika ein Geschäft nach dem anderen vor der Nase weg – der Westen hätte sowieso keine mit „autoritären islamisch-fundamentalistischen Regimen“ abgeschlossen und braucht deshalb dem entgangenen Deal am Nil nicht weiter nachzutrauern.

Am Dienstag, den 6.April kam es zu einer Vertragsunterzeichnung zum Bau eines Staudammes im Osten des Sudans zwischen chinesischen und sudanesischen Vertretern der ausführenden Organisationen in Khartum – der Sudan‘s Dams Implementation Unit (DIU), der China Three Gorges Corporation (CTGC) und der China Water and Electric Corporation (CWE). Die Anwesenheit des sudanesischen Präsidenten Umar Hasan Ahmad al-Baschir und mehrerer seiner Minister wiesen auf die Bedeutung des Projektes hin. „Vertrag mit China zum Bau eines grossen Staudamms am Schwarzen Nil im Sudan“ weiterlesen