Kritik an EU-Freihandel in Madrid

Nichtregierungsorganisationen aus Europa und Lateinamerika beanstanden Brüssler Handelspläne vor EU-Lateinamerika-Gipfel Madrid. Soziale Organisationen und Menschenrechtsgruppen aus Europa und Lateinamerika haben pünktlich zum Beginn des 6. Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs aus Europa, Lateinamerika und der Karibik in Madrid ihre Kritik an der neoliberalen Freihandelspolitik Brüssels verstärkt. Die geplanten Abkommen mit Staaten Zentralamerikas, Peru sowie Kolumbien seien „gegen die Interessen der Bevölkerung unserer Länder“ ausgehandelt worden, heißt es in der Abschlusserklärung eines mehrtägigen Treffens hunderter Organisationen aus beiden Kontinenten in der spanischen Hauptstadt.

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Boykott gegen EU-Lateinamerika-Gipfel?

Lateinamerikanische Staatschefs rebellieren gegen Einladung Brüssels an den honduranischen De-facto-Präsidenten Porfirio Lobo Madrid/Buenos Aires. Knapp zwei Wochen vor dem Gipfeltreffen europäischer, lateinamerikanischer und karibischer Staaten droht ein ernster Konflikt: Die große Mehrheit der zwölf Mitgliedstaaten der Union Südamerikanischer Nationen (UNASUR) will das alle zwei Jahre stattfindende Treffen boykottieren, falls die EU an der Einladung des honduranischen Regimechefs Porfirio Lobo festhält.

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Lateinamerika strebt neue Regionalorganisation an

Rund drei Dutzend Regierungen auf „Gipfel der Einheit“ in Mexiko. Streit um Malvinen mit London spitzt sich zu Playa del Carmen, Mexiko. Rund drei Dutzend Staaten Lateinamerikas und der Karibik haben Argentinien in dessen Forderung nach einer Rückgabe der Malvinen („Falkland-Inseln“) von Großbritannien unterstützt.

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