Grossbritannien: Wildtier-Verbot im Zirkus

In Vorbereitung des Verbotes – welches dringend von Tierschützern gefordert und um diese vorläufig zu beruhigen – wurde im Jahr 2012 eine Prüf- und Untersuchungsgruppe ‘Post Implementation Review’ of the Welfare of Wild Animals in Travelling Circuses (England) Regulations 2012 eingerichtet, die die Verhältnisse, wie die Tiere gehalten werden, durch Inspektionen zu kontrollieren und bei Missständen einzugreifen hatte. Diese Regelung gilt bis 19.Januar 2020 und wird nicht über dieses Datum hinaus erneuert. Damit ist der Weg frei, um das neue Gesetz zu verabschieden.

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Das menschliche Leben wird billiger

In meiner Kolumne 2006 „Blowback from a Bad War“ schrieb ich: Die Romantisierung des Krieges und des Militarismus innerhalb der allgemeinen Kultur – die Verbreitung von Videospielen, wie z.B. „Point and Shoot“ („Ziel und schieß“), zusammen mit der nach der Formel Rache motivierten Film und TV-Gewalt – dehnt das „Entflechtungstraining“ auf Nicht-Veteranen aus und trägt zusammen mit der reichlichen Verfügbarkeit von Handfeuerwaffen zu einem Zustand der inneren Unsicherheit bei, der weitaus ernster ist als die Bedrohung durch äußeren Terror, die Bush zu seinem vorrangigen politischen Thema gemacht hat.

In dieser Kolumne habe ich auch zufällig die Worte eines gewissen Generalleutnants zitiert, der für seine mörderische Offenheit bekannt wurde. Bei einer Podiumsdiskussion sagte er zu Soldaten: „Es macht Spaß, Leute zu erschießen. … Du gehst nach Afghanistan, dort hast du Typen, die Frauen fünf Jahre lang schlagen, weil sie keinen Schleier tragen. Weißt du, Typen wie diese haben sowieso keine Männlichkeit mehr. Also macht es verdammt viel Spaß, sie zu erschießen.“

Der Name des Kerls war Mad Dog Mattis. Er ist jetzt Amerikas Verteidigungsminister.