„Leistungsschutzrecht“? Informationskontrolle: Auch die abermalige Verschärfung des Urheberrechts zielt nicht auf Google, sondern auf uns

Bundesjustizminister Heiko Maas („Sozialdemokratische Partei Deutschlands“) verspricht nach der Kriminalisierung der Herstellung und des Versendens einer Kopie einer im eigenen Privatbesitz befindlichen mp3 im Jahre 2005, sowie dem in 2013 explizit auf Druck der Springer AG geschaffenen „Leistungsschutzrecht“, eine erneute Verschärfung des Urheberrechts. Maas kriecht damit seiner „liberalen“ Vorgängerin Leutheusser-Schnarrenberger hinterher und vor die Füße der Verlage Springer, Burda und den anderen „Gesellschaftern“ der VG Media.

Archiv und Suchfunktion der Nachrichtenagentur Radio Utopie wieder online

Am 28. Februar 2013 nahmen wir das datumsbasierte Archiv und die entsprechende Suchfunktion der Nachrichtenagentur Radio Utopie vom Netz. Grund war das auf uns (und solche Seiten wie Net News Express) zugeschnittene und ansonsten völlig sinnfreie „Leistungsschutzrecht“, welches der Bundestag nach Vorgabe des Springer-Verlags durch eine abermalige Verschärfung des Urheberrechts (nach dem Verbot des Kopierens von Musikdateien in 2005) schuf.

Die erneute Verschärfung des Urheberrechts zielt nicht auf Google, es zielt auf uns

Die unter dem Siegel „Leistungsschutzrecht“ morgen auf Druck der Monopole durch das Parlament abgenickte weitere Verschärfung des Urheberrechts zielt nicht auf Google, sondern die unabhängigen Nachrichtenagenturen, auch die von Radio Utopie. Wie wir darauf reagieren, habe ich bereits angekündigt: wir schmeissen die Monopole, Staatsmedien und Informationsindustrie aus Deutschland, Österreich und Schweiz aus unserer Agentur.

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