Beton – es kommt drauf an, was man daraus macht!

Beim letzten Castortransport nach Gorleben im November 2011 blockierte unsere Aktionsgruppe für 15 Stunden die Bahnstrecke von Lüneburg nach Dannenberg. In der Höhe von Vastorf bei Km 219,1 ketteten sich vier Aktivist_innen an eine unter dem Gleisbett verborgene Betonkonstruktion. Die Polizei hatte sehr große Schwierigkeiten, den Betonklotz zu knacken und die vier aus dem Gleis zu entfernen.
Um den Transport dennoch so rasch wie möglich durchzupeitschen, drohten sie zwischendurch mehrmals mit der Amputation unserer Arme, in der Hoffnung, uns dadurch zur Aufgabe zu bewegen. „Beton – es kommt drauf an, was man daraus macht!“ weiterlesen

Greenpeace prüft Klage gegen Umweltminister Röttgen

Erkundung von Gorleben nach Recht von 1983 verstösst nach Auffassung der Organisation gegen geltendes Recht

Greenpeace prüft gemeinsam mit der regionalen Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg, juristisch gegen den weiteren Ausbau des geplanten Atommüll-Endlagers im Salzstock Gorleben vorzugehen. Röttgen plant, den Salzstock auf Basis des Rahmenbetriebsplanes von 1983 zu erkunden, obwohl es eine Neufassung des Bergrechts von 1990 gibt. „Greenpeace prüft Klage gegen Umweltminister Röttgen“ weiterlesen

Atommülltransport: Samstag Demo in Gorleben

Wie die Initiative „Atomausstieg selber machen“ heute in einer Pressemitteilung meldete, findet am Samstag dem 8.November seit langem wieder eine grössere Demonstration der Anti-Atomkraft-Bewegung statt.

Aus ganz Deutschland und aus dem Ausland werden tausende Teilnehmer an Proteste und Widerstandsaktionen erwartet, da am nächsten Tag der nunmehr 11.Transport mit hoch radioaktivem Müll aus der französischen Wiederaufbereitungsanlage (WAA) La Hague in Gorleben eintrifft.

Aufgrund der nun nach Jahren festgestellten Mangelhaftigkeit der Castor-Behälter werden durch die Atomindustrie nun neuartige französische Behälter des Typs TN 85 für den Transport des Atommülls benutzt.

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