Verhaltene Reaktionen auf Tod von Ex-CIA-Mann Posada Carriles

Der Verstorbene unterhielt über Jahre hinweg enge Kontakte mit der 1981 gegründeten Kubanisch-Amerikanischen Nationalstiftung, einer der Hauptorganisationen rechtsgerichteter kubanischer Auswanderer in den USA. Seit 1961 arbeitete er zudem im Auftrag des US-Auslandsgeheimdienstes CIA. 1967 wurde Posada Carriles als „Sicherheitsberater“ zu den Militärdiktaturen in Argentinien, Chile, El Salvador, Guatemala und Venezuela geschickt.

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Kuba weist Terrorvorwurf aus den USA zurück und kritisiert Washington

Zugleich erhebt das kubanische Außenministerium schwere Vorwürfe gegen die USA selbst, die in der Vergangenheit Terrorgruppen unterstützt hätten. Ein Beleg dafür sei die Gewährung von Zuflucht für die Verantwortlichen eines Terroranschlags auf eine kubanische Linienmaschine im Jahr 1976. Der in Venezuela verurteilte Terrorist und ehemalige CIA-Mitarbeiter Luis Posada Carriles lebt von der Justiz unbehelligt in Miami, Florida.

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Protest nach Freispruch von Posada Carriles

Kuba und Venezuela kritisieren Urteil nach Prozess im US-amerikanischen El Paso. 83-jähriger Ex-CIA-Mann soll wegen Terror vor Gericht El Paso, Texas. Nach dem Freispruch des langjährigen CIA-Agenten und mutmaßlichen Terroristen Luis Posada Carriles haben Kuba und Venezuela schwere Vorwürfe gegen Justiz und Regierung der Vereinigten Staaten erhoben.

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