Mythos von amerikanischer Führung, Länder notfalls mit Gewalt zu demokratisieren (I)

Im Jahr 2005 hielt Howard Zinn, Professor an der Boston University, den Vortrag „The Myth of American Exceptionalism (Anm.: Sonderstellung)“ an der elitären Universität in Cambridge im Bundesstaat Massachusetts im dort angegliederten Institut für Technologie Massachusetts (M.I.T.), welches eng mit militärischen, elektronischen, biochemischen, bionischen Themen sowie Robotertechnik als Schnittstelle zwischen Forschung und Wirtschaft maßgeblichen Anteil am militärisch-industriellen Komplex hat und von diesem mit üppig finanzierten Aufträgen versorgt wird.

„Kriegsgebet“ vor 111 Jahren – glühende Parabel von Mark Twain

Das halbe Dutzend Leute, die wagten, den Krieg zu verurteilen und die Gerechtigkeit des Krieges auch nur im geringsten anzuzweifeln, wurden mit wütenden Warnungen bedacht, so dass sie um ihre persönliche Sicherheit besorgt sein und deshalb so schnell wie möglich von der Bildfläche verschwinden mussten und sich nicht mehr sehen lassen konnten.

Die Moro-„Schlacht“

Ich hoffe, dieses Schweigen hält an. Ich finde es ebenso beredt, ebenso wirksam und ebenso vernichtend, wie die empörtesten Worte es sein könnten. Wenn ein Mensch bei Lärm schläft, schläft er seelenruhig fort; aber wenn der Lärm aufhört, weckt ihn die Stille. Diese Stille dauert nun schon fünf Tage an. Sicher wird sie die schlummernde Nation aufwecken. Sicher wird sich die Nation fragen, was sie zu bedeuten hat. Ein fünftägiges Schweigen nach einem welterschütternden Ereignis ist auf diesem Planeten noch nicht vorgekommen, seit man die Tageszeitung erfunden hat.

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