Israels Beitritt zur Chemiewaffenkonvention

Zur Abwendung der Gefahr, dass die arabischen Staaten aus dem Atomwaffensperrvertrag austreten, fordert die vom Israeli Disarmament Movement gestartete Kampagne die israelische Ratifizierung der Chemiewaffenkonvention als eine vertrauensbildende Maßnahme für den Einstieg in Verhandlungen. Als Massenvernichtungswaffen gelten neben Atomwaffen auch chemische und biologische Waffen. Letztes Jahr hat Syrien unter internationalem Druck die Chemiewaffenkonvention ratifiziert und inzwischen sein Arsenal zerstören lassen. Noch steht die Ratifizierung der Chemiewaffenkonvention bei Israel und Ägypten aus, Iran hat sich bereits 1997 dem Vertrag angeschlossen.

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Angriffskrieg gegen Syrien: „Rebellen“-Milizen durch USA über Chemiewaffen-Standorte informiert

Die USA informieren ihre unter dem Label „Freie Syrische Armee“ bzw „Rebellen“ operierenden Invasionsstreitkräfte in Syrien über den Standort von syrischen Chemiewaffen. Sowohl das Pentagon, als auch das U.S.-Außenministerium haben eigenständige Zellen gebildet, deren Aufgabe es ist die Kontrolle über die syrischen Massenvernichtungswaffen zu erlangen. Gleichzeitig warnt die U.S.-Regierung davor, dass ihren Milizen das gelingen könnte.

Mit dabei in diesem Angriffskrieg: die deutsche Auslandsspionage, der „Bundesnachrichendienst“, dessen neuer Präsident Gerhard Schindler bereits vor einem „Heiligen Krieg“ sprach – in Europa.