Die Aufsplitterung Jugoslawiens und Rekolonialisierung Bosniens

Anlässlich des 20. Jahrestags des verbrecherischen Überfalls der NATO auf Jugoslawien finden Sie hier einige Artikel, die ich damals übersetzt habe und die auf der Website „The Emperor´s New Clothes“ („Des Kaisers neue Kleider“) veröffentlicht worden sind. (Klaus Madersbacher)

Michel Chossudovsky

Die Aufsplitterung Jugoslawiens und Rekolonialisierung Bosniens

Der Einsatz schwer bewaffneter NATO-Truppen als „Friedenshüter“ in Bosnien wird von Politikern wie Medien im Westen gleichermaßen als angemessene – wenn auch sehr späte – Reaktion auf einen Ausbruch von ethnischen Säuberungen und Menschenrechtsverletzungen hingestellt. In der Folge des im November 1995 abgeschlossenen Dayton-Vertrages ist der Westen bemüht, sich als Retter der südlichen Slawen zu präsentieren und mit der „Arbeit am Wiederaufbau“ der neuen souveränen Staaten fortzufahren. „Die Aufsplitterung Jugoslawiens und Rekolonialisierung Bosniens“ weiterlesen

Kriegs-Symbole an Whitehall: Treueeide, Baskenmützen und Medaillen vor das verschlossene Tor

vfp Britische ehemalige Militärangehörige weisen angewidert von den Lügen über die Notwendigkeit der Kriegseinsätze zur Erhaltung des Friedens und die angerichteten Gräueltaten an der zivilen Bevölkerung ihre militärischen „ehrenvollen“ Andenken an diese Zeit bar jeder Menschlichkeit zurück.

Am Freitag, den 10.Juli 2015 verabredeten sich drei Männer in London auf dem Trafalgar Square und gingen zum Sitz des Ministerpräsidenten an der Downing Street.

Ben Griffin diente im Fallschirm-Regiment und in der Sondereliteeinheit Special Air Service (SAS), wo er geheime Operationen in Nord-Irland, Mazedonien, Afghanistan und im Irak durchführte. Kieran Devlin diente bei den Royal Engineers und wurde im Golfkrieg und in Nordirland eingesetzt. John Boulton war Angehöriger des Armoured Corps und führte Operationen in Zypern und Afghanistan aus. Alle drei sind Mitglieder der Friedensorganisation Veterans for Peace UK in Grossbritannien. „Kriegs-Symbole an Whitehall: Treueeide, Baskenmützen und Medaillen vor das verschlossene Tor“ weiterlesen

Eine Farbenrevolution für Mazedonien

Während des Kalten Kriegs war Washington beunruhigt, dass Kommunisten Straßenproteste anfachen könnten, die sie in Revolutionen verwandeln könnten, mit Politikern, die nur darauf warteten, die neue Regierung zu übernehmen und so das sowjetische Imperium auszudehnen. Heute ist das genau das, was Washington macht.

Vor kurzem waren wir Zeugen einer derartigen Operation in der Ukraine, und jetzt scheint eine solche in Mazedonien im Gang zu sein.

Die National Endowment for Democracy (NED – Nationale Stiftung für Demokratie) wurde 1983 gegründet. Der offizielle Zweck ist die Förderung der Demokratie im Ausland. Der wirkliche Zweck war die Schaffung von Meinungsverschiedenheiten im sowjetischen Osteuropa. Heute benutzt NED unser Steuergeld, um Regierungen zu stürzen, die Washington nicht in den Kram passen. „Eine Farbenrevolution für Mazedonien“ weiterlesen

9/11 in historischer Perspektive: Falsche Annahmen

Fortsetzung der Artikelreihe von Peter Dale Scott

Teil I – Terroristen auf dem Schachbrett
Teil II – Der gefälschte Krieg gegen den Terror: Wie die USA einige ihrer Feinde schützten
Teil III – Das wahre Große Schachbrett und die Profiteure des Kriegs
Teil IV – Das Doomsday-Projekt und Tiefenereignisse: JFK, Watergate, Iran-Contra und 9/11

Auf wenigen Seiten rekapituliert Peter Dale Scott einige Fakten über die Ursprünge der al-Qaida-Bewegung. Mag es auch oftmals als „Verschwörungstheorie“ weggewischt werden: das, was mit dem Namen al-Qaida verbunden wird, ist immer und immer wieder bewusst in US-Geheimoperationen benutzt und stark gemacht worden.

Von Peter Dale Scott, Übersetzung Lars Schall

Die Übersetzung des nachfolgenden Artikels, der als Unterrichtung des US-Kongresses 2005 hier erschien, wurde von Peter Dale Scott ausdrücklich und persönlich für LarsSchall.com autorisiert. „9/11 in historischer Perspektive: Falsche Annahmen“ weiterlesen