Zwei Bombenanschläge in Dagestan im Nordkaukasus

Zwei Tage nach den Anschlägen auf die Moskauer Metro kam es am 31.März in der Stadt Kisljar in Dagestan zu weiteren angeblichen Attentaten, in deren Folge durch zwei Explosionen mindestens zwölf Menschen getötet – darunter neun Polizisten – und dreiundzwanzig verletzt wurden. Einer der „Selbstmordattentäter“ der Explosionen in Kisljar hätte sich mit einer Polizeiuniform verkleidet, behaupteten die Berichte. Der Polizeichef der Stadt, Vitaly Vedernikov, mehrere andere Polizeibeamte, Mitarbeiter der regionalen Polizei-und Strafverfolgungsbehörden sowie Funktionäre wurden getötet, hiess es nach den ersten Meldungen.

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Kriegspielen im Kaukasus: Georgischer Truppenaufmarsch an Grenze zu Südossetien

Georgische Truppen marschierten in der Nacht vom 13. zum 14.März an der südossetischen Grenze auf – Medwedew und Obama am 13.März einig zur Unterzeichnung ihres neuen atomaren Abrüstungsvertrags spätestens im April – US-Ausenministerium veröffentlichte am 11.März Bericht zu Verletzungen der Menschenrechte in Georgien Eduard Kokoity, Präsident der Republik Südossetien teilte am 14.März in Wladikawkas mit, dass es in der Nacht an der Grenze zwischen Georgien und der sich als souverän erklärten Republik Südossetien zu einer Truppenverschiebung gekommen war.

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