Alarmstufe Rot des russischen Militärbezirks Fernost

Vier Tag lang herrschte höchste Anspannung bei Truppen, Marine und Luftwaffe – ein Su-27 Kampfjet eingebüsst

Die russischen Truppen auf dem Gebiet Russlands im Fernen Osten, die Marine-Verbände der Pazifik-Flotte sowie die Luftwaffen- und Luftabwehreinheiten befanden sich vier Tage lang vom 11. bis 14. Januar im Ausnahmezustand. Es galt die höchste Alarmstufe einschliesslich aller entsprechenden Massnahmen. „Alarmstufe Rot des russischen Militärbezirks Fernost“ weiterlesen

Gouverneur von Kundus: „Deutsche, jetzt tötet doch endlich!“

Gekränkte Soldatenehre soll die deutsche Regierung zur Afghanistan-Konferenz beeinflussen

Die Tagesschau veröffentlichte heute ein Interview der ARD mit dem Gouverneur der Provinz Kundus, Mohammad Omar. Nach dieser Veröffentlichung gibt es nur eine einzige Reaktion für unsere Regierung im Einvernehmen mit der Bevölkerung, die das zu über 70 Prozent laut Umfragen schon lange fordert: die Sachen zusammenpacken, das militärische Gerät und die Soldaten sofort nach Hause schicken. „Gouverneur von Kundus: „Deutsche, jetzt tötet doch endlich!““ weiterlesen

Flug 253 Chronologie: Akt IV – Attentate, CIA und Privatsphäre

Auftakt: Ein geheimes Treffen im Weissen Haus. Akt I: Von Amsterdam nach Detroit.
Akt II – von London nach Houston
Akt III – von Detroit nach Jemen

Der Vater des mutmasslichen Flugzeug-Attentäters, Umaru Mutallab, wird am 27.Dezember durch den nigerianischen Geheimdienst SSS „eingeladen“ und taucht nicht mehr in der Öffentlichkeit auf. Nun soll er in Washington bei einer Kongress-Anhörung aussagen. Der britische Geheimdienst MI5 kannte Farouk Mutallab seit 2005 und gab auch Daten Mutallabs an die US-Behörden weiter, warnt aber nach eigener Aussage bis zuletzt nicht vor ihm, da er „nicht als gefährlich“ eingestuft worden sei. Der MI5 muss schliesslich öffentlich machen, dass er den US-Behörden Daten-Files über Mutallab vorenthalten hat und erfindet dafür immer neue hanebüchende Ausreden. Mehrere Muslime in Grossbritannien sagen öffentlich aus, sie seien vom MI5 zur Kollaboration erpresst worden. „Flug 253 Chronologie: Akt IV – Attentate, CIA und Privatsphäre“ weiterlesen

Iran Situation: Tödliches Attentat auf Professor für Atomphysik vor Sechsergesprächen

Am Samstag beginnt eine neue Runde der Sechsergruppe zu dem Atomprogramm des Irans, dass im Vorfeld von einem hinterlistigen Anschlag auf einen berühmten iranischen Wissenschaftler überschattet wird.

Am Dienstag, den 12. Januar 2010, wurde der iranische Mathematiker und Physik-Professor Massoud Ali Mohammadi durch eine ferngezündete Bombe vor seinem Haus im Norden des Qeytariyeh-Bezirkes in Teheran getötet, als er zur Arbeit fahren wollte. (1) „Iran Situation: Tödliches Attentat auf Professor für Atomphysik vor Sechsergesprächen“ weiterlesen

FDP-Mitglied des Verteidigungsausschusses in Pakistan: „Ich bin gegen US-Drohnenangriffe“

Elke Hoff, Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion für Abrüstungspolitik, ordentliches Mitglied im Verteidigungsausschuss und stellvertretendes Mitglied im Auswärtigen Ausschuss weilt zur Zeit zu einem Besuch in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad.

Dort traf sie am Montag zu Gesprächen mit Armeegeneral Ashfaq Pervez Kiyani zusammen sowie weiteren hochrangigen politischen und militärischen Vertretern. „FDP-Mitglied des Verteidigungsausschusses in Pakistan: „Ich bin gegen US-Drohnenangriffe““ weiterlesen

Geplatzte Jemen-Intervention: Strategischer Flop der USA

Der offizielle Einmarsch in Jemen und Somalia ist durch das US-Militär plötzlich abgeblasen – vorerst. FDP-Aussenminister Guido Westerwelle zeigt in Sana´a Statur. Wie geht es nun weiter?

Man sah es Guido Westerwelle in der jeminitischen Hauptstadt Sana´a an, dass er vor Zorn bebte. Sogar SpOn (1), was am Montag extra seinen Korrespondenten Ralf Neukirch ins bis vor kurzem am völlig unbeachtete Nirgendwo am Horn von Arabien geschickt hatte, bekam es mit der Angst zu tun. Der schöne Krieg… „Geplatzte Jemen-Intervention: Strategischer Flop der USA“ weiterlesen

Imperialistisches Hazard in Ostafrika

Jemen, Somalia, Eritrea: eine „heisse“ Weltregion kommt auch im Jahr 2010 nicht zur Ruhe – ein bewusst inszenierter Flächenbrand der Gewalt breitet sich immer mehr aus

Es gibt viele Länder in Ostafrika, die durch instabile Verhältnisse gekennzeichnet sind – um genauer zu sein, eigentlich alle. Die Regierungen oder deren konträren Oppositionsführer werden von ausländischen Gruppen der unterschiedlichsten Couleur unterstützt, die ihre Interessen in Afrika gewahrt sehen wollen. Die Verantwortlichen dieser – oft verdeckten – Einmischungen in die inneren Angelegenheiten findet man rund um den Globus verteilt, vor allem rechts und links des Nordatlantiks. (18), (20), (26), (30), (32), (33), (36) (Bild: Wikipedia)

Kennzeichnend ist, dass, sobald neue Rohstoffquellen wie Erdöl entdeckt werden, proportional dazu Auseinandersetzungen um religiöse, politische und ethnische Identitäten und Ideologien aufeinanderprallen, die zuvor friedlicher miteinander umgehen konnten. „Imperialistisches Hazard in Ostafrika“ weiterlesen