Afghanistan: Berichte über neues Massaker in deutscher Besatzungszone

Kunduz: Nach der Nachrichtensperre nun die Kriegspropaganda –  der „Gouverneur“ von Kunduz, Mohammad Omar, prahlt mit 5 Tagen ununterbrochenem Bombardement von Ortschaften und 133 toten „Taliban“. Das deutsche Militär kollaborierte demnach bei der „antiterroristischen“ Militäroperation direkt an der Grenze zu Tadschikistan, welche unter der durch das deutsche Parlament regelmässig erteilten Kriegsvollmacht OEF („Operation Enduring Freedom“) stattfand.

Der lokale Prokonsul  in der deutschen Besatzungszone, „Gouverneur“ Mohammad Omar, hatte gestern gut lachen. In der deutschlandweit meistgelesenen Fachzeitschrift für Kriegspropaganda (1) konnte er endlich wieder Erfolgsmeldungen loswerden. Im englischsprachigen Nato-Raum zog das „Wall Street Journal“ (2) nach.

Wenn die Prahlereien des Prokonsuls der Besatzungstruppen stimmen, veranstalteten diese über 5 Tage im als „Gul Tepa“ benannten Ort im Norden Afghanistans ein Massaker. Der Ort wurde durch deutsche Truppen abgeriegelt (2), die Amerikaner warfen die Bomben hinein – „5 Tage lang, 24 Stunden lang“ (1). Wer noch laufen konnte, den fing die „Bundeswehr“ dann als „flüchtende Aufständische“ („fleeing insurgents“) ein. (2) „Afghanistan: Berichte über neues Massaker in deutscher Besatzungszone“ weiterlesen

US-Militär-Propagandamaschine läuft auf Hochtouren

Die US-Armee hat ihre Kriegsmarine an allen wichtigen strategischen Küstengebieten platziert, deren Anrainerstaaten diese Präsenz zulassen und Vorteile davon geniessen.

Zu Ländern, in denen instabile Verhältnisse oder Bürgerkriege herrschen, werden Teile der amerikanischen Flotte entsandt, um „Gewehr bei Fuss“ zu stehen, um die Interessen Amerikas zu verteidigen. „US-Militär-Propagandamaschine läuft auf Hochtouren“ weiterlesen

Höhenrausch der Bundeswehr im Zeitalter multinationaler Einsätze: erster eigener Kommunikationssatellit im Weltall

Globalisierung der Bundeswehr – Verteidigungsauftrag Deutschlands gehört Vergangenheit an

Wozu braucht die Bundeswehr einen eigenen Satelliten? Nur dann, wenn sie ab jetzt ständig im Ausland herumballern will. Anders kann man sich die horrenden Ausgaben für ihr neuestes Luxusspielzeug nicht mehr erklären. Deutschlands Bürger, die diese Summen finanzieren müssen, wurden hierzu nicht um ihre Meinung gefragt, und schon gar nicht im Vorfeld informiert. „Höhenrausch der Bundeswehr im Zeitalter multinationaler Einsätze: erster eigener Kommunikationssatellit im Weltall“ weiterlesen

Ratlose Krisensitzung der US-Militär-Elite: 500000 Soldaten und Polizisten braucht Afghanistan

Admiral Mike Mullen, General David Petraeus, General Stanley McChrystal, Admiral James G. Stavridis und weitere Top-Militärs ringen in einer ausweglosen Lage um eine Position

Präsident Obama steht den Kriegstreibern im US-Kongress, die weitere Truppen für Afghanistan fordern, gegenüber. „Ratlose Krisensitzung der US-Militär-Elite: 500000 Soldaten und Polizisten braucht Afghanistan“ weiterlesen

Kunduz: Journalist enthüllt Einzelheiten des deutschen Kriegsverbrechens

Afghanistan: Ein Journalist des „Guardian“ schafft es, Familienangehörige von Opfern des vom deutschen Militär befohlenen Luftangriffs zu interviewen. Was er berichtet, ist entsetzlich.

Am 11.September war der Artikel von Ghaith Abdul-Ahad im britischen „Guardian“ (1) erschienen. Am heutigen Sonntag nun veröffentlichte „Schall und Rauch“ (2) eine Übersetzung. Auszüge: „Kunduz: Journalist enthüllt Einzelheiten des deutschen Kriegsverbrechens“ weiterlesen

Pentagon: Neue Offenheit der Informationspolitik

Pentagon offenbart Rotem Kreuz Namen von Gefangenen in ausländischen US-Lagern – Identität der Gefangenen in Militärgefängnissen in Afghanistan und Irak werden bekannt gegeben

Das Rote Kreuz erhält nach langem Kampf um mehr Informationspolitik die Namen von Kriegsgefangenen, die in den Militärgefängnissen Balad im Irak und Bagram in Afghanistan als Terrorverdächtige festgehalten werden. „Pentagon: Neue Offenheit der Informationspolitik“ weiterlesen

Zuerst die 18 Prozent

Abschaffung der Vorratsdatenspeicherung, Bürgerrechte, kein Militäreinsatz im Innern, Korrekturen bei Hartz-Gesetzen, Abzug der Atomwaffen aus Deutschland – die FDP erhöht entschieden ihr Wählerpotential. Von der SPD redet niemand mehr.

Erstaunliches hörte man dieses Wochende von den Liberalen. In einem Interview legte FDP-Vorsitzender Guido Westerwelle die Vorhaben einer zukünftigen von der liberalen Bundestagsfraktion gewählten Regierung dar. Dabei stellte er den bisher als reine Regierungsabwinker fungierenden CDU-Parlamentariern deutliche Bedingungen. „Zuerst die 18 Prozent“ weiterlesen