Gratulation, Herr Hoyer – Blackwater bietet Ihren Elitetruppen in Somalia das Fünffache!

Ausbildung privater Söldner für Eric Prince auch mit deutschen Steuergeldern finanziert? Furioses Comeback des wie aus dem Nichts aufgetauchten Führers paramilitärischer Haufen in Somalia

Am 19.Januar 2011 berichtete Radio Utopie über die Lage in Somalia und die Rolle der Schnellen Eingreiftruppe AMISOM der Afrikanischen Union, die mit ihren Angriffen auf die Zivilbevölkerung unter dem Deckmantel der Bekämpfung der Aufständigen und Gegner der Übergangsregierung in Mogadischu den Bürgerkrieg verschärfen (AMISOM-Massaker in Mogadischu – zwölftausend Spezialkräfte-Überläufer). „Gratulation, Herr Hoyer – Blackwater bietet Ihren Elitetruppen in Somalia das Fünffache!“ weiterlesen

Seychellen-Paradies Magnet für Söldner, Soldaten und Drohnen

Soldaten aus Irland als Rambos im Indischen Ozean

Der Inselstaat im Indischen Ozean wird von westlichen militärischen Aktivitäten überflutet, ist der doch ein strategischer Punkt zur Kontrolle der wichtigsten Routen der Handelsschiffahrt und der angrenzenden Anrainerstaaten. Selbst die Bundeswehr hat ein Mandat vom deutschen Parlament erhalten, in diesen Gewässern für die globale „Ordnung“ zu sorgen. „Seychellen-Paradies Magnet für Söldner, Soldaten und Drohnen“ weiterlesen

Somalia unter falscher Flagge: Regierungstruppen sind “Al Shahab”-Milizen, tonnenweise US-Waffen “verschwunden”

Meuterei in Mogadischus Regierungsviertel

Sheikh Sharif Ahmed, der sich provisorischer Präsident einer vom Westen installierten Übergangsregierung (Transitional Federal Government (TFG) in Mogadischu nennt, aber im Ausland residiert, hat seinen Militärchef General Mohamed Ghelle Kahiye und gleich mehrere Mitarbeiter aus seinem Stab gefeuert. „Somalia unter falscher Flagge: Regierungstruppen sind “Al Shahab”-Milizen, tonnenweise US-Waffen “verschwunden”“ weiterlesen

US-Aussenministerium-Ablassbrief: Blackwater wäscht sich rein

State Department-Deal mit illegaler Waffenschmuggler- und Todesschützen-Ausbildungs-Söldnertruppe Xe Services – Verdoppelung der privaten paramilitärischen Truppen im Irak durch US-Regierung

Die New York Times schrieb am 20.August, dass das US-Aussenministerium die Söldnertruppe Blackwater, heute Xe Service in einvernehmlicher Absprache zu einer Geldstrafe verdonnert hat.

Mit dem Zahlen einer Summe in Höhe von 42 Millionen Dollar ist der Buße genug getan, um hunderte von illegalen Transaktionen und Verstösse gegen das US-Waffengesetz zu Ausfuhren in Länder, über die ein Waffenembargo verhängt wurde, damit als erledigt zu betrachten. Somit können bestehende und künftige Verträge weiterhin getätigt werden, ohne die Justiz zu diesen Vergehen einzuschalten. „US-Aussenministerium-Ablassbrief: Blackwater wäscht sich rein“ weiterlesen

Neuer 100 Millionen Dollar CIA-Vertrag an Blackwater alias Xe Services

Die CIA hat einen neuen Auftrag an den privaten Sicherheitsdienstleister Blackwater vergeben, mit dem sich der US-Kongress und das Justizministerium beschäftigen. Mitarbeiter der Firma wurden von US-Gerichten wegen aufgedeckter Menschenrechtsverletzungen angeklagt.

Im Zuge der anhängigen Untersuchungen gegen die Söldnerfirma änderte diese ihren Namen in Xe Services – das Profil des Dienstleistungsangebots hat sich dadurch selbstredend nicht verändert: Namen sind in dieser Branche mehr als Schall und Rauch. „Neuer 100 Millionen Dollar CIA-Vertrag an Blackwater alias Xe Services“ weiterlesen

Steuergelder in Millionenhöhe: staatliche Förderung für Ausbildung zum Söldner

Der Berufsförderungsdienst (BFD) der Bundeswehr finanziert Schulungen, Ausbildungen und Seminare, um Zeitsoldaten nach Absolvierung ihres Dienstes in der Bundeswehr den Einstieg in die zivile Arbeitswelt zu erleichtern.

Nach Recherchen der Tagesschau gab diese am 24.Mai an:

„Bis zu 8515 Euro zahlt der BFD für jeden ausscheidenden Zeitsoldaten. 15 Monate früher kann er für die Fortbildung die Bundeswehr verlassen und seine Dienstzeit so beispielsweise von acht Jahren auf sechs Jahre und neun Monate verkürzen. Ein Angebot, das ausscheidende Soldaten offenbar auch immer stärker nutzen, um in der Sicherheitsbranche neue Arbeitgeber zu finden.“ „Steuergelder in Millionenhöhe: staatliche Förderung für Ausbildung zum Söldner“ weiterlesen

Kriegseinsatz ehemaliger deutscher Bundeswehrsoldaten gegen Bundeswehrsoldaten in Somalia

Alle Seiten der Bürgerkriegsparteien bekommen kompetente deutsche militärische Unterstützung, auf dass bald Deutsche auf Deutsche in Somalia schiessen werden – Deutschland ist eine grossartige Demokratie geworden, in der das Dank der amtierenden Regierung und ihren Vorgängerinnen überhaupt erst möglich geworden ist – die Bevölkerung wird unterdessen mit Hilfe der Medien vollkommen desinformiert und mit „Piratengeschichten“ in Angst versetzt und somit ruhig gestellt.

Die deutsche Söldnerfirma „Asgaard German Security Group“ mit Sitz in Telgte bei Münster hat mit dem somalischen Politiker Galadid Abdinur Ahmad Darman einen Vertrag geschlossen, der die vom Westen und somit auch von der Bundesregierung unterstützten Übergangsregierung in Somalia nicht anerkennt und sich statt dem amtierenden Präsidenten als der rechtmässige des Landes bezeichnet, als den „gewählten Präsidenten der Republik Somalia“. „Kriegseinsatz ehemaliger deutscher Bundeswehrsoldaten gegen Bundeswehrsoldaten in Somalia“ weiterlesen

Im Westen nichts Neues: „Atombomben“ und „al-Qaida“, blablabla

Das Weisse Haus gibt vor dem Washingtoner Atomgipfel bekannt, die „Al Qaida“ wolle die Atombombe. Im besetzen Irak bekennt sich, irgendwo im Internet ohne Vorratsdatenspeicherung, die „al-Qaida“ zu Attentaten, die Massaker von Todesschwadronen aus Einheiten der US-kontrollierten irakischen Armee verdecken sollen.

Heute Nacht vermeldet das Weisse Haus etwas augenscheinlich Beunruhigendes: das anonyme, allmächtige Netzwerk der al-Qaida, wegen dem die ehemalige Supermacht USA bereits seit achteinhalb Jahren einen weltweiten Krieg mit bisher anderthalb Millionen Toten führt, versuche an eine Atombombe zu gelangen (1). Wäre dies das erste Mal und überdies die Regierung der Vereinigten Staaten glaubhaft, man könnte zu Tode erschrecken. Nichtsdestotrotz scheint es eher um einen kleinen Werbegag für den nächste Woche in Washington stattfindenden Atomgipfel zu handeln, bei dem die Unterzeichnung mehrerer Verträge durch die 47 teilnehmenden Staaten erwartet wird. „Im Westen nichts Neues: „Atombomben“ und „al-Qaida“, blablabla“ weiterlesen

Irak, Bagdad: Todesschwadronen und Attentate des Besatzungsregimes

In der Hauptstadt des vor 7 Jahren durch die USA eroberten Irak kommt es zum Tausendsten Male zu einem Massaker an Zivilisten durch Bewaffnete des Besatzungsregimes. Eine weitere Todesschwadron wird in der Provinz Diyala durch Dorfbewohner zurückgeschlagen. Nachdem Berichte darüber an die Öffentlichkeit dringen, explodieren in Diyala und Bagdad Sprengsätze, u.a. an Fahrzeugen der irakischen „Polizei“. Granaten schlagen in der Regierungszone Bagdads ein. Angeblich sind die mörderischen Explosionen, die bis zu 30 Menschen töten, „Selbstmordattentate“. Berichte sprechen von einer ersten Explosion in der Bagdader Amerat Street, nahe dem Haus des deutschen Botschafters und einer Söldnerfirma.

Freitag Nacht (02.03) fahren in der sunnitischen Wohngegend Sufiya im Bagdader Stadtteil Rasheed auf Fahrzeugen des irakischen Besatzungsregimes Dutzende von irakischen Soldaten vor. Bereits vor Jahren wurde extra anlässlich solcher regelmäßigen Ereignisse in einem nie zuvor gekannten Krieg gegen Menschlichkeit, Sinn und Verstand der Terminus „Männer in Armeeuniformen und in Armeefahrzeugen“ erfunden. Die Kriegspresse weltweit tat wieder einmal nur ihre Arbeit – ebenso die Mörder. „Irak, Bagdad: Todesschwadronen und Attentate des Besatzungsregimes“ weiterlesen