Mission der Afrikanischen Union in Somalia: kein Schutz für Richter

Die derzeitigen Regierungen in Deutschland und Japan haben eine Gemeinsamkeit: noch vor wenigen Jahren undenkbare weltweite militärische Einsätze entgegen der Verfassung durchzuführen, die die Aufgabe ihrer Armeen auf den Verteidigungfall ihres Landes begrenzt. Die Verteidigung beginnt an der Grenze und nicht in Afrika oder Asien.

Im eigenen wirtschaftlichen Interesse und auf Druck Washingtons, welches die Partner in einen weltweiten Krieg hineinzieht, werden sogenannte Friedensmissionen gebildet.

A.M.I.S.O.M., die Friedenstruppe der Afrikanischen Union, hat die dringende Bitte von Caydid Abdullah Ilka Xanaf, dem Präsidenten des Verfassungsgerichts von Somalia, um Schutz der Richter in der Hauptstadt Mogadischu abgelehnt. „Mission der Afrikanischen Union in Somalia: kein Schutz für Richter“ weiterlesen

Somalische Sicherheitskräfte ein Haufen rivalisierender Militanter: viel Spass im bezahlten Bundeswehr-Urlaub

Verbratenes Geld der deutschen Steuerzahler für Grossmachtsallüren der neuen Berliner Auslandssehnsucht

Auch ein Jahr nach Erscheinen unseres letzten Berichts über die Zustände in Somalia hat sich nichts an der Situation zur Sicherheitslage geändert. Wie sollte sie auch. Jede Partei – und damit sind nicht nur die politischen Fraktionen des Landes sondern ausländische Mächte gemeint – verfolgen ausschliesslich ihre eigenen Interessen. Wäre der Westen an einer stabilen Regierungsführung in Mogadischu interessiert, würde diese schon längst etabliert sein. Millionen über Millionen an finanzieller Unterstützung für militärische und wirtschaftliche Hilfe wurden in das Land gepumpt und versickerten in dunklen Kanälen, was kein Geheimnis in Berlin ist, haben wir doch hervorragende Spione vor Ort. „Somalische Sicherheitskräfte ein Haufen rivalisierender Militanter: viel Spass im bezahlten Bundeswehr-Urlaub“ weiterlesen

Bundeswehr-Spezialeinsatzkräfte im Inneren Somalias ohne Mandat

Interne Clan-Kämpfe wie in der Region Jubbaland an der Grenze zu Kenia zwischen dem früheren Verteidigungsminister und einem Scheich sowie Ansprüche der Warlords der verschiedenen Regionen kämpfen in Mogadischu um die Pfründe an der Regierungsbeteiligung. Das neue Parlament zerfleischt sich gerade gegenseitig. Am 22.Mai wird es voraussichtlich in einem Misstrauensvotum über Premierminister Abdi Farah Shirdon Saaid abstimmen. Den Antrag haben über einhundert Abgeordnete eingereicht.

In Europa werden diese Spannungen im Land vollständig den „Extremisten“ zugeschrieben und pauschal als „Al Shaabab“ bezeichnet so wie in Afghanistan den „Taliban“ oder im Jemen der „Al-Qaida der südarabischen Halbinsel“. In diesen politischen Krieg schickt die Berliner Regierung, die den Rachen nicht voll genug bekommt vor neu erwachter Grossmannssucht, illegalerweise deutsche Soldaten, die in dem neu aufflammenden Hexenkessel „ausbilden“ sollen.

Was oder wen zum Teufel sucht die Bundeswehr jetzt in Mogadishu?

Das deutsche Verteidigungsministerium bereitet sich unter einem Deckmantel auf den Einsatz von Sondereinsatzkommandos im Landesinneren Somalias vor ohne dass es dafür ein Mandat des Bundestages gibt. „Bundeswehr-Spezialeinsatzkräfte im Inneren Somalias ohne Mandat“ weiterlesen

Nach verkündeter Normalität Bomben für Somalia

Totensonntag in Mogadischu

Immer mehr weltweite Anschläge der Vergangenheit und Gegenwart, die oppositionellen Gruppen in die Schuhe geschoben wurden, entpuppen sich als geheime Operationen diverser Dienste. So sollte es auch nicht verwundern wenn die jüngsten Attentate in dem befriedeten Land an der ostafrikanischen Küste auf das Konto des paramilitärischen undurchsichtigen Gebildes geht. Lebendige Gefangene wurden wie üblich nicht gemacht stattdessen diffuse Erklärungen von den Sicherheitskräften zu den Toten über die Medien verbreitet.

Die komplexe Anwesenheit der NATO-geführten Militärs und anderer Länder in und rund um Dschibuti begründet sich auf die „Piraten aus Somalia“, deren Vorhandensein sich laut offiziellen Statesments kontinuierlich in Luft aufgelöst hat und gegen Null tendiert. Als Grund wird die Stabilität unter der neuen Regierung genannt. „Nach verkündeter Normalität Bomben für Somalia“ weiterlesen

Traditionelles Weberhandwerk in Somalia feiert Comeback

Zurück zu den Existenz erhaltenden Wurzeln: Bewahrung der Vielfalt des bunten Planeten – einheimische Wirtschaft

Während in den westlich dominierten alltäglichen Nachrichtenmedien zum Thema „Somalia“ nur Angst und Schrecken zum Ausdruck kommen, um durch die Verbreitung dieser Hiobsbotschaften die Bevölkerung zur Zustimmung militärischer Interventionen zu animieren, sind Berichte über das Leben der einheimischen Bevölkerungen eher die Ausnahme und oft durch entsprechende „Schicksalsaugenzeugen“ im Sinne einer Allianz gefärbt. „Traditionelles Weberhandwerk in Somalia feiert Comeback“ weiterlesen

AMISOM-Massaker in Mogadischu – zwölftausend Spezialkräfte-Überläufer

Somalia: Zwölftausend – für die TFG von der internationalen Gemeinschaft ausgebildete – „Sicherheitskräfte“ zu den Aufständigen übergelaufen – Deutschland operiert im geheim gehaltenen Alleingang hinter dem Rücken der darüber besorgten UNO

In der somalischen Hauptstadt Mogadischu wurde am 17.Januar 2011 durch AMISOM ein sinnloses tödliches Schlachten an der Zivilbevölkerung angerichtet. „AMISOM-Massaker in Mogadischu – zwölftausend Spezialkräfte-Überläufer“ weiterlesen

Somalia unter falscher Flagge: Regierungstruppen sind “Al Shahab”-Milizen, tonnenweise US-Waffen “verschwunden”

Meuterei in Mogadischus Regierungsviertel

Sheikh Sharif Ahmed, der sich provisorischer Präsident einer vom Westen installierten Übergangsregierung (Transitional Federal Government (TFG) in Mogadischu nennt, aber im Ausland residiert, hat seinen Militärchef General Mohamed Ghelle Kahiye und gleich mehrere Mitarbeiter aus seinem Stab gefeuert. „Somalia unter falscher Flagge: Regierungstruppen sind “Al Shahab”-Milizen, tonnenweise US-Waffen “verschwunden”“ weiterlesen

USA setzen im Somalia-Konflikt weiterhin auf eine politische Lösung

Kein Plan zur „Amerikanisierung“ des Somalia-Konflikts – keine Intervention mit US-Truppen

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben dementiert, dass sie Koordinierungspläne für die angeschlagenen Regierung in Somalia entwickelt hätten, eine Offensive gegen islamistische Kämpfer zu starten. Sie hätten keine Pläne zur „Amerikanisierung“ des Konflikts. „USA setzen im Somalia-Konflikt weiterhin auf eine politische Lösung“ weiterlesen