Illegale Waffen gehören der U.N.O.

Eine Woche vor Ankunft eines Schiffstransports in Kenia mit Militärfahrzeugen für die U.N.O-Friedensmissionen in Afrika, auf dem undeklarierte Waffen gefunden wurden, wird Shamus Mangan, ein australischer Beamter des Büros für Drogen und Verbrechen der Vereinten Nationen (U.N.O.D.O.C.), zuständig für das Gebiet des Indischen Ozeans, am 5.September tot in seinem Hotelzimmer in Mombasa aufgefunden.

U.N.O. erklärt sich erst nach acht Tagen zum rechtmässigen Besitzer nach illegalem Waffenfund an Bord der „MV Höegh“.

Am Abend des 17.September 2015 wurde ein Teil des Hafengeländes der zweitgrössten kenianischen Stadt Mombasa nach einer Exekutivorder des Präsidenten von Sondereinsatzkräften von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr früh hermetisch abgeriegelt.

Beteiligt an der Razzia waren ein internationales Team von Geheimdienstagenten, darunter britische Agenten, von Interpol, der U.S. Drug Enforcement Agency (D.E.A.), dem F.B.I., Spezialeinheiten der kenianischen Streitkräfte (K.D.F.) und die G.S.U.-Spezialkräfte der kenianischen Polizei. Seit einigen Monaten stand die „MV Höegh“ wegen des Verdachts auf verschiedene illegale Aktivitäten unter Beobachtung durch Interpol. „Illegale Waffen gehören der U.N.O.“ weiterlesen

Erneute Internetausfälle in Ostafrika nehmen inflationäre Auswüchse an

Wieder hiess es für die Kommunikation via Internet für die Nutzer zwei Tage offline durch zerschnittene Glasfaserkabel der Mombasa-Nairobi-Route in Kenia – Unternehmen, die auf eine Internet-Anbindung angewiesen sind, wurden hart getroffen.

Zur Zeit wird mit Hilfe des umstrittenen und kritisierten Propaganda-Videos „Kony 2012“ von Invisible Children, dessen Mitbegründer Jason Russell am Donnerstag elegant mit einer unappetitlichen unglaubwürdigen Story in San Diego aus dem Verkehr gezogen und in die Klapsmühle gesteckt wurde, weltweit für militärische westliche Aufstockung für den Diktator Museveni in Uganda geworben. Heftige Kritik an der inzwischen von über 81 Millionen Internetnutzern auf Youtube angeschauten Produktion kommt nicht zuletzt aus Uganda – via Internet. Zufällig kommt es in dieser Zeit der „viralen“ Gegenreaktionen zum Ausschalten des Internets in der Krisenregion. „Erneute Internetausfälle in Ostafrika nehmen inflationäre Auswüchse an“ weiterlesen

Kenia: moderne und traditionelle Medizin von der chinesischen Marine

Schwimmende Arche des Friedens mit einem Grossaufgebot von Ärzten in Mombasa – Spritzen und Tabletten statt Bomben und Anti-Terror-Agenten für Afrika

Die chinesische Regierung lässt sich viel einfallen, um werbewirksam ihren Goodwill in Afrika zu demonstrieren, denn das fördert die Geschäfte. Das grosse Hospitalschiff „Peace Ark“ der chinesischen Marine hat am vergangenen Mittwoch im Hafen von Mombasa seine Anker geworfen und die Gangway für kostenlose medizinische Behandlung für die kenianische Bevölkerung am Kai ausgefahren. „Kenia: moderne und traditionelle Medizin von der chinesischen Marine“ weiterlesen

Kenia: bis auf Weiteres keine gerichtlichen „Piratenprozesse“

Regierung in Nairobi fühlt sich mit den abgelieferten mutmasslichen „Piraten“, die von der Operation „Atalanta“ in die Hauptstadt gebracht werden, völlig überfordert und im Stich gelassen – der Nachweis der Seeräuberei ist so gut wie nicht vor Gericht zu erbringen und die Prozesse schleppen sich hin.

Nach Angaben von mehreren Presseberichten in Kenia und westlichen Medien hätte die Regierung in Nairobi mitgeteilt, dass sie keine Piraten mehr von der EU Naval Task Force entgegennehmen wird, um sie von einem Gericht verurteilen zu lassen. „Kenia: bis auf Weiteres keine gerichtlichen „Piratenprozesse““ weiterlesen