C.I.A.-Bluff: Bloß keinen Frieden in Korea, ja?!

Die offenkundig mit Verspätung von der C.I.A über die „westliche“ Hierarchie in die Informationsindustrie (1, 2) gepflanzte Meldung von der Bildung einer „Korea Abteilung“, mutmaßlich für Attentate oder psychologische Operationen, ist der Versuch die kommenden Gespräche des neuen südkoreanischen Präsidenten und Bürgerrechtsanwalts Moon Jae-in mit dem Regime Nordkoreas zu sabotieren.

Moon in Südkorea gewählt, verspricht neuen Vorstoß für Frieden mit dem Norden

Moon ist auch ein ehemaliger Menschenrechtsanwalt, der eine Reihe von Südkoreas repressiven nationalen Sicherheitsgesetzen umgehend aufheben sowie den nationalen Geheimdienst dramatisch reformieren will, der in einen reinen Auslandsgeheimdienst umgewandelt werden und dessen breite Überwachungsbefugnisse im Inland aufgehoben werden sollen.

Korea: Der merkwürdige Tod des ex-Präsidenten Roh Moo-hyun

In den letzten 5 Tagen passierte in Korea so einiges. Samstag Morgen wurde der ehemalige Präsident Südkoreas, Roh Moo-hyun, nach Angaben des Pusan National University Hospital um 8.10 Uhr Ortszeit mit einer elf Zentimeter grossen Wunde am vorderen Kopfbereich eingeliefert. Der wegen seiner Aussöhnungspolitik mit dem Norden auch dort geachtete frühere Bürgerrechtler starb den Angaben zufolge nur kurze Zeit später. Noch im Krankenhaus stellte sich sein ehemaliger Stabschef Moon Jae-in vor die Presse und verkündete, Roh sei, wegen einer Korruptionsaffäre psychisch schwer belastet und depressiv, von einer Felswand gesprungen. Man habe bereits einen Abschiedsbrief auf Rohs Computer gefunden..