Staatsfernsehen schweigt zu Mossad-Affäre und Dubai-Mord

ARD und ZDF halten mit ihren Abendnachrichten das letzte Tal der Ahnungslosen. Doch auch in den bräsigen Abendredaktionen gellt schon angstvoll der Ruf „Realität ante Portas“ durch die etablierten Flure der staatlichen Transferleistungsempfänger und hochbezahlten Volksverblöder.

Es wirkte heute wieder einmal wie ein Feldtest – doch das Schweigegelübde, die schon zu Westzeiten berühmte „Omerta“, es hielt im Staatsfernsehen Deutschlands auch heute. „Staatsfernsehen schweigt zu Mossad-Affäre und Dubai-Mord“ weiterlesen

Mossad-Affäre: Haftbefehl gegen Netanjahu wegen Dubai-Mord?

Der Polizeichef von Dubai verlautbarte heute, dass man sich im Mordfall des Hamas-Milizenführers Mahmoud al Mabhouh „99-prozentig, wenn nicht sogar zu 100 Prozent“ sicher sei, dass die Tat vom Mossad ausgeführt wurde.

Die Beweise, welche die Polizei von Dubai bisher gesammelt habe, zeige eine klare Verbindung zwischen den Verdächtigen und Personen mit einer engen Beziehung zu Israel, so der Polizeichef von Dubai, Dahi Khalfan Tamim. „Mossad-Affäre: Haftbefehl gegen Netanjahu wegen Dubai-Mord?“ weiterlesen

UPDATE: Ex-BND-Mann berichtete bereits vor 4 Jahren von Mossad-Operationen mit deutschen Pässen im Iran

Die Mossad-Affäre um den Dubai-Mord hat offenbar eine lange Vorgeschichte. Laut einer ddp-Meldung vom Januar 2006 benutzte der israelische Auslandsgeheimdienst bereits damals Identitäten von Deutschen –  ohne deren Wissen. Benützt wurden die Dokumente für Einsätze im Iran, als Vorbereitung für mögliche Luftangriffe auf die Islamische Republik. Zur Verfügung gestellt wurden dem Mossad die Dokumente demnach von der deutschen Auslandsspionage – dem BND.

Internetzeitungen wie der „Kölner Stadtanzeiger“ (1) oder „Israswiss.net“ (2) berichten bereits vor 4 Jahren über eine Meldung des Deutschen Depeschendienstes (ddp). Der Meldung zufolge hatte ein „ehemaliger leitender Mitarbeiter des BND gegenüber ddp ausgesagt, dass der Bundesnachrichtendienst die israelische Auslandsspionage Mossad seit längerem mit deutschen Personalpapieren ausstattet. Diese beinhalteten Identitäten von Staatsbürgern Deutschlands, von denen wahrscheinlich sei, dass sie das Land nie verlassen würden. Die Betroffenen hätten laut der BND-Quelle von der

„Zweitverwertung ihrer Identität keine Kenntnis.“ „UPDATE: Ex-BND-Mann berichtete bereits vor 4 Jahren von Mossad-Operationen mit deutschen Pässen im Iran“ weiterlesen

Video: Aufnahmen der Dubai-Täter veröffentlicht

Das Kommando der Profikiller, die am 19.Januar im Hotel „Al Bustan Rotana“ in Dubai den ehemaligen Hamas-Milizenchef Mahmoud Al Mabhouh ermordeten, wurden von einer ganzen Reihe von Überwachungskameras erfasst.

Die Behörden Dubais haben, offenbar in Zusammenarbeit mit Interpol, in akribischer Puzzlearbeit die Aufnahmen von Überwachungskameras im gesamten Emirat zusammengestellt und den Weg der Attentäter bereits vom Flughafen bis zum Hotel und zur Abreise zurückverfolgt. Ebenso war der ermordete Mitbegründer der Kassam-Brigaden während seines gesamten Aufenthaltes in Dubai die ganze Zeit von Kameras an verschiedenen Orten und Plätzen gefilmt worden.  Selbst Aufnahmen des Kommandos kurz vor und nach der Tat wurden durch die Behörden ermittelt. In einem ungewöhnlichen Schritt wurden diese Aufnahmen nun durch die Polizei von Dubai veröffentlicht. „Video: Aufnahmen der Dubai-Täter veröffentlicht“ weiterlesen

Dubai-Mord an Hamas-Milizenchef ein internationaler Spionage-Plot

Grossbritannien teilte am Dienstag Abend mit, dass die Behörden die Identität der sechs Pässe der britischen Bürger bestätigen – Frankreich und Deutschland sind noch beim „Kontrollieren“. Eine Person, deren Identität beim Mord an Mahmoud al-Mabhouh verwendet wurde, ist ein in Israel lebender Deutscher. „Dubai-Mord an Hamas-Milizenchef ein internationaler Spionage-Plot“ weiterlesen

Wanted: Dubai sucht elf verdächtige Europäer im Mordfall Mahmoud al-Mabhouh

Gesucht werden Personen aus Grossbritannien, Irland, Deutschland und Frankreich – zehn Männer und eine Frau

Dubai wird in Kürze Haftbefehle gegen elf Europäer ausstellen, die wegen Mordes an dem hochrangigen Hamasführer Mahmoud al-Mabhouh gesucht werden. Die vermutliche Tätergruppe scheint von den Behörden der Vereinigten Arabischen Emirate eingekreist und ihnen namentlich – nach ihren (echten?) Pässen – bekannt zu sein. „Wanted: Dubai sucht elf verdächtige Europäer im Mordfall Mahmoud al-Mabhouh“ weiterlesen

Flug 253 Chronologie: Akt III – von Detroit nach Jemen

Auftakt: Ein geheimes Treffen im Weissen Haus. Akt I: Von Amsterdam nach Detroit.
Akt II – von London nach Houston

25.Dezember: vor dem Abflug nach Detroit bemerkt am Amsterdamer Flughafen ein Passagier, wie ein mysteriöser „Inder“ am Schalter einen schwarzen Jugendlichen im Alter von „ungefähr 16 bis 17 Jahren“ ohne Pass ins Flugzeug schleusen will. Der Zeuge beobachtet, wie dieser Jugendliche in Detroit als der Verdächtige verhaftet wird, dessen Namen das FBI bis heute als Farouk Abdulmutallab angibt, obwohl dessen Vater, ein Kriegsindustrieller, Ölbaron und einer der reichsten und einflussreichsten Männer Nigerias, den Familiennamen Mutallab trägt.

Eine Passagierin sagt in einem Fernseh-Interview aus, ein Mann habe den ganzen Flug über im Flugzeug gefilmt, auch den vermeintlichen Attentatsversuch. Er habe auch dabei sehr ruhig gewesen und sei die einzige Person gewesen, die gestanden habe. Der Zeuge, welcher auch die Vorgänge am Amsterdamer Flughafen Schiphol beobachtet hat, berichtet von der Festnahme eines zweiten Passagiers von Flug 253 am Flughafen in Detroit, nachdem Sprengstoff-Spürhunde bei diesem angeschlagen haben. Nachher leugnen die Behörden diese zweite Festnahme, um sie, nach der Unterstützung des Zeugen durch mehrere andere Passagiere, schliesslich doch zugeben müssen. Sie geben über diese Festnahme der zweiten Person bis zum 1. Januar insgesamt fünf Versionen ab. „Flug 253 Chronologie: Akt III – von Detroit nach Jemen“ weiterlesen