Illegale Waffen gehören der U.N.O.

Eine Woche vor Ankunft eines Schiffstransports in Kenia mit Militärfahrzeugen für die U.N.O-Friedensmissionen in Afrika, auf dem undeklarierte Waffen gefunden wurden, wird Shamus Mangan, ein australischer Beamter des Büros für Drogen und Verbrechen der Vereinten Nationen (U.N.O.D.O.C.), zuständig für das Gebiet des Indischen Ozeans, am 5.September tot in seinem Hotelzimmer in Mombasa aufgefunden.

U.N.O. erklärt sich erst nach acht Tagen zum rechtmässigen Besitzer nach illegalem Waffenfund an Bord der „MV Höegh“.

Am Abend des 17.September 2015 wurde ein Teil des Hafengeländes der zweitgrössten kenianischen Stadt Mombasa nach einer Exekutivorder des Präsidenten von Sondereinsatzkräften von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr früh hermetisch abgeriegelt.

Beteiligt an der Razzia waren ein internationales Team von Geheimdienstagenten, darunter britische Agenten, von Interpol, der U.S. Drug Enforcement Agency (D.E.A.), dem F.B.I., Spezialeinheiten der kenianischen Streitkräfte (K.D.F.) und die G.S.U.-Spezialkräfte der kenianischen Polizei. Seit einigen Monaten stand die „MV Höegh“ wegen des Verdachts auf verschiedene illegale Aktivitäten unter Beobachtung durch Interpol. „Illegale Waffen gehören der U.N.O.“ weiterlesen

Anti-Terrorismus-Gesetz: Liberale zerstören ihre Partei-Mitgliedskarten

Bill C-51 Die Liberale Partei Kanadas kippte in letzter Sekunde von ihrer Oppositionseinstellung um und stimmte für die Einführung des Patriot Act Bill C-51. Die Wut und Enttäuschung in den eigenen Reihen der Mitglieder auf ihre Parteiführung unter Justin Trudeau ist grenzenlos.

Die Liberale Partei Kanadas ist die älteste Partei, die seit der Kanadischen Konföderation im Jahr 1867 als einzige in ihrer ursprünglichen Form bis heute existiert. Sie gilt als die Partei der Menschenrechte, seit unter Premierminister Pierre Trudeau die Verfassung von Kanada festgeschrieben wurde und die Kanadische Charta der Rechte und Freiheiten in Kraft trat. „Anti-Terrorismus-Gesetz: Liberale zerstören ihre Partei-Mitgliedskarten“ weiterlesen

Vier falsche Terroranschläge in Denver: Operation Mountain Guardian

Staatliche Devise im US-Bundesstaat Colorado zur florierenden Förderung der Budgetzuwendungen und Überwachungsgesetze: Angst, Schrecken und Spannung im Schatten des zwielichtigen Attentats vom Mumbai vom Jahr 2008 in der Bevölkerung aufrechterhalten – Polizeistaatsverfechter und geldverschleudernder Geheimdienstapparat machen sich fürchterlich wichtig

In Denver und Umgebung fand am 23.September 2011 das grösste Terrorabwehrmanöver der Vereinigten Staaten von Amerika unter Beteiligung des FBI von 5.00 Uhr früh bis 16.30 Uhr statt, das in erster Linie vom Heimatschutzministerium, dem Department of Homeland Security (DHS), ausgeheckt und finanziert wurde.

Operation Mountain Guardian ist Teil des Regional Training and Exercise Plan, der im Jahr 2009 aufgestellt wurde, die Planungen für das gestern durchgeführte Grossmanöver begannen im Januar 2010.

Nähere Angaben zu 2010 Homeland Security Grant Program (HSGP) dazu hier, Auszug:

„A core mission of the Department of Homeland Security (DHS) is to enhance the ability of state, territorial, tribal and local governments to prepare for, prevent, respond to and recover from potential terrorist attacks and other hazards. The HSGP is a primary funding mechanism for building and sustaining national preparedness capabilities.“ $842,000,000 „Vier falsche Terroranschläge in Denver: Operation Mountain Guardian“ weiterlesen

Affentruppe schützt US-Präsident Obama in Mumbai

Höchste Sicherheitsstufe für den Besuch aus den Vereinigten Staaten von Amerika – grosse Kriegsflotte im indischen Hafen

Wenn Präsident Barack Obama auf seiner Besuchsreise in Indien durch Mumbai tourt, ist es selbstverständlich, dass für höchste Sicherheit gesorgt wird und potentielle Attentate von vornherein ausgeschaltet werden. „Affentruppe schützt US-Präsident Obama in Mumbai“ weiterlesen

Wahlcomputer-Experte in Indien unter Arrest

Forscher-Team deckte in einer Arbeit Sicherheitsmängel an einer zugespielten elektronischen Stimmmaschine auf und soll Quelle verpfeiffen

Am frühen Samstagmorgen, den 21.August 2010 um 5.30 Uhr kamen etwa zehn Polizisten ins Haus von Hari Prasad in Hyderabad, der Hauptstadt des Bundesstaates Andhra Pradesh in Indien. Die Beamten wollten von Prasad wissen, wo er eine bestimmte elektronische Stimmabgabemaschine, die für die indischen Wahlen eingesetzt wird, aufbewahrt habe. Um 8 Uhr stellten die Polizisten den Forscher unter Arrest und überstellten ihn auf einer vierzehnstündigen Fahrt nach Mumbai. „Wahlcomputer-Experte in Indien unter Arrest“ weiterlesen

Was macht eigentlich das BKA-Gesetz?

Bereits seit dem 27.Januar 2009 liegt beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe die Klage gegen das BKA-Gesetz herum. Dieses beinhaltet eine wenig bekannte internationale Komponente und ermöglicht dem Bundeskriminalamt faktisch weltweit mit weitreichender Ermächtigung ohne Kontrolle des Parlamentes zu operieren. SPD, CDU und CSU hatten am 19.Januar 2008 den Kriegseinsatz des deutschen Militärs in Afrika im Rahmen der Kriegsvollmacht zur „Operation Atalanta“ im Bundestag beschlossen. Am gleichen Tag, kurz nach den Attentaten in Mumbai (Bombay), war das BKA-Gesetz unter ominösen Andeutungen der Bundesregierung äußerst knapp durch den Bundesrat gepeitscht worden.

Am 19.Dezember 2008 beschloss der Bundestag mit nur einer Handvoll anwesender Abgeordneter die Kriegsvollmacht / das Mandat „Atalanta“. Es erlaubte dem deutschen Militär unter britischem Kommando den Kampfeinsatz von See-, Luft- und Landstreitkräften in Somalia sowie in “angrenzenden Räumen“ und dem „Hoheitsgebiet anderer Staaten”, zu den Zwecken „Vorausstationierung, Zugang, Versorgung sowie Einsatzdurchführung“. Dies setzte alte Pläne der „großen Koalition“ von SPD, CDU und CSU aus dem Jahre 2006 um. (Somalia-Beschluss: Bundeswehr soll in Djibouti und Jemen kämpfen können, 18.Dezember 2008)

Ebenfalls am 19.Dezember 2008 stimmte der Bundesrat nach wochenlangem Machtkampf mit 35 zu 34 Stimmen der Neufassung des BKA-Gesetzes zu. (Parlamentskammern beschliessen BKA-Gesetz und Kriegseinsatz in Afrika, 19.Dezember 2008) „Was macht eigentlich das BKA-Gesetz?“ weiterlesen

Generalstreik in Indien

In Indien kam es am Montag, den 5.Juli zu landesweiten Streiks, die in den verschiedensten Bundesstaaten weitgehend das öffentliche und wirtschaftliche Leben lahmlegten.

Die wichtigste Oppositionspartei Bharatiya Janata Party (BJP) und die kommunistischen Parteien hatten unabhängig voneinander zu bundesweiten zwölfstündigen Ausständen bis 18.00 Uhr aufgerufen und sprachen anschliessend von einem Erfolg der Aktionen, an denen sich viele Millionen beteiligt hatten. (1) Die vier linken Parteien erklärten „Generalstreik in Indien“ weiterlesen

Junger Strafverteidiger eines Verdächtigen der Mumbai-Anschläge vom 26.November 2008 durch Profis hingerichtet

Der zweiunddreissigjährige indische Rechtsanwalt Shahid Azmi wurde am 11.Februar gegen 17.45 Uhr in seinem Büro in Kurla im Nordosten Mumbais (Bombay) erschossen, in dem er sich zusammen mit einem Mitarbeiter aufhielt. „Junger Strafverteidiger eines Verdächtigen der Mumbai-Anschläge vom 26.November 2008 durch Profis hingerichtet“ weiterlesen

Anwalt: vermeintlicher Mumbai-Attentäter Kasab wurde vor 2006 von indischen Spezialeinheiten in Nepal entführt

Der Anwalt C. M. Farooque gab vor 3 Tagen im grössten pakistanischen Fernsehsender „Geo News“ ein Aufsehen erregendes Interview.
In diesem berichtete der Anwalt, dass er einen seit Jahren verschwundenen Mann namens Ajmal Kasab vertritt, welcher vor dem Jahre 2006 in Nepal durch die dortigen Behörden unter Mitwirkung indischer Geheimdienste entführt worden sei.
Laut Farooques Unterlagen sind insgesamt 200 pakistanische Staatsbürger in Nepal spurlos verschwunden. 
Der Anwalt geht davon aus, dass es sich bei Ajmal Kasab um den vermeintlich einzigen überlebenden Attentäter des Mumbai-Massakers handelt, dessen Name von der indischen Polizei bereits am Morgen des 29.Novembers mit Ajmal Amir Kasab angegeben worden war.

Zumindestens reagierte die indische Polizei schon mal auf die Vorwürfe: sie behauptet nun auf einmal, der überlebende Attentäter hiesse ganz anders als bisher behauptet.

 

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