DER MOBILE TELEVISOR

Spionage mittels elektromagnetischer Strahlung bzw Abstrahlung ist bei Partei-Politikern, Abgeordneten, Journalisten, Richtern, Datenschützern und Akademikern immer noch ein Tabuthema. Dabei ist das „Filmen und Sehen durch Wände“, das Durchleuchten von Gebäuden von außen mittels mobiler, stationärer, sowie luft- oder weltraumgestützter Systeme nicht nur technisch möglich, sondern seit langem ebenso verschwiegene Praxis wie das Ablesen von Bildschirmen jedweder Art. Die Bevölkerung wird im Unklaren gelassen. Irgendeinen effektiven (gesetzlichen) Schutz gegen die Verwendung dieser neuen Technologien gibt es für sie nicht. Betrieben wird diese Spionage von allen, die entsprechenden Mittel zur Verfügung, genügend kriminelle Energie oder schlicht Zugang zu „nachrichtendienstlichen“, militärischen oder polizeilichen Privilegien und Strukturen haben.

Radio Utopie veröffentlicht nun zu dieser Thematik die Artikelserie „DER MOBILE TELEVISOR“, angelehnt an den seinerzeit fiktiven Apparat aus George Orwells „1984“. Im ersten Teil befassen wir uns mit physikalischen und technischen Grundlagen.

Airport-Striptease: Geschäftsmann kontert im Adamskostüm gegen TSA-Nackt-Scannerei

John Brennan, ein neunundvierzigjähriger Geschäftsmann aus Portland, der beruflich oft mit dem Flugzeug unterwegs ist, platzte beim Einchecken für seinen Flug mit der Alaska Airlines nach San Jose in Kalifornien entgültig der Kragen über die diffamierende Behandlung der Reisenden, die als potentielle Terroristen durch die Körperabbildungsgeräte gejagt werden und zog sich komplett aus und weigerte sich anschliessend, seine Klamotten wieder anzulegen.

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