Bundeswehr hat kein Mandat für Jagd auf afrikanische Grillkohle-Händler

Über die internationale Piraterie-Farce vor den Küsten Afrikas veröffentlichte Radio Utopie in den vergangenen Jahren zahlreiche Artikel. Ohne die Hintergründe zu kennen nickt das deutsche Parlament jährlich routinemässig eine weitere Beteiligung der Bundeswehr an den Atalanta-Auslandseinsätzen ab wie die Verlängerung eines unnützen Abonnements für einen Pay-TV-Sportkanal, die dem Steuerzahler mittlerweise ein riesiges Vermögen kosten.

Wie nun von „höchstrichterlicher Instanz“ in Form des U.N.O.-Weltkörpers verlautbart wurde, „Bundeswehr hat kein Mandat für Jagd auf afrikanische Grillkohle-Händler“ weiterlesen

Washingtons Gewaltherrschaft

Der Kriegsverbrecher barack obama hat seine „Empörung” über die 62 Toten kundgetan, die mit der Übernahme eines Einkaufszentrum in Nairobi, Kenia, durch al-Shabaab-Kämpfer in Verbindung gebracht werden. Aber die Attacke auf das Einkaufszentrum geht auf obamas Konto. Al-Shabaab-Sprecher sagten, dass die Attacke auf das Einkaufszentrum in Nairobi ein Vergeltungsschlag ist für die kenianischen Soldaten, die zu ihrer Bekämpfung nach Somalia geschickt worden sind. Die kenianischen Soldaten wurden natürlich auf Druck Washingtons hin nach Somalia geschickt. „Washingtons Gewaltherrschaft“ weiterlesen

Erneute Internetausfälle in Ostafrika nehmen inflationäre Auswüchse an

Wieder hiess es für die Kommunikation via Internet für die Nutzer zwei Tage offline durch zerschnittene Glasfaserkabel der Mombasa-Nairobi-Route in Kenia – Unternehmen, die auf eine Internet-Anbindung angewiesen sind, wurden hart getroffen.

Zur Zeit wird mit Hilfe des umstrittenen und kritisierten Propaganda-Videos „Kony 2012“ von Invisible Children, dessen Mitbegründer Jason Russell am Donnerstag elegant mit einer unappetitlichen unglaubwürdigen Story in San Diego aus dem Verkehr gezogen und in die Klapsmühle gesteckt wurde, weltweit für militärische westliche Aufstockung für den Diktator Museveni in Uganda geworben. Heftige Kritik an der inzwischen von über 81 Millionen Internetnutzern auf Youtube angeschauten Produktion kommt nicht zuletzt aus Uganda – via Internet. Zufällig kommt es in dieser Zeit der „viralen“ Gegenreaktionen zum Ausschalten des Internets in der Krisenregion. „Erneute Internetausfälle in Ostafrika nehmen inflationäre Auswüchse an“ weiterlesen

Nairobi: Polizeigewalt gegen Studenten

Schüsse, Tränengas, Schlagstöcke, Verhaftungen, Verletzte – die weltweit bekannte Antwort der Staatsmacht auf friedliche Protestaktionen ihrer Bürger

In der kenianischen Hauptstadt Nairobi kam es am 7. Juli 2011 an der Kreuzung Moi Avenue und Harambee Avenue zu brutalen Auseinandersetzungen zwischen schwerbewaffneten Polizeieinheiten und eintausend Demonstranten. „Nairobi: Polizeigewalt gegen Studenten“ weiterlesen

WikiLeaks: grösstes Waschen schmutziger Wäsche seit Gründung der Republik Kenia

Der Regierung in Nairobi sitzt die pure Angst vor dem ordinären unwissenden, durch die WikiLeaks-Cable in Raserei geratenden Pöbel im Nacken, der eigene Kandidaten zum Wahljahr 2012 aufstellen könnte – Direktor für Information fordert deshalb Maulkörbe für die Presse.

Anlass für die Beschränkung bieten einige wenige, geschwärzte WikiLeaks-US-Botschafterdepeschen mit hochbrisanten Inhalten wie Menschenhandel.

Kenias Polizeichefs spielen vorsichtshalber fürs naive Fussvolk wegen des Drogenhandels „Bäumchen, wechsle dich“ und tauschen ganz einfach nur ihren Platz in den Provinzen aus, auf das ab jetzt sich alles zum „scheinbar“ Besseren wenden wird.

Der Direktor für Information in Kenia, Bernhard Momanyi, äusserte sich am 4.Januar 2011 mit einem eigenen Beitrag in der kenianischen Zeitung Capital News zu den Veröffentlichungen der diplomatischen Depeschen durch WikiLeaks und gab seine Ansichten zu den daraus resultierenden Auswirkungen im Land zum Besten. „WikiLeaks: grösstes Waschen schmutziger Wäsche seit Gründung der Republik Kenia“ weiterlesen

Manipulation an Kenias kommender neuer Verfassung zum Nachteil der Bürger

Zwei geänderte Wörter sollten Massnahmen ohne Gerichtsprozesse im Namen der nationalen Sicherheit ermöglichen.

Die Bevölkerung von Kenia wird am 4.August über eine neue Verfassung für ihr Land abstimmen. Eine unabhängige Wahlkommission bereitet den Wahlgang für die Volksabstimmung vor, bei dem die Wähler mit dem Ankreuzen von „Ja“ oder „Nein“ ihre Entscheidung für oder gegen das neue „Bill of Rights“ treffen werden. „Manipulation an Kenias kommender neuer Verfassung zum Nachteil der Bürger“ weiterlesen

Kenia: bis auf Weiteres keine gerichtlichen „Piratenprozesse“

Regierung in Nairobi fühlt sich mit den abgelieferten mutmasslichen „Piraten“, die von der Operation „Atalanta“ in die Hauptstadt gebracht werden, völlig überfordert und im Stich gelassen – der Nachweis der Seeräuberei ist so gut wie nicht vor Gericht zu erbringen und die Prozesse schleppen sich hin.

Nach Angaben von mehreren Presseberichten in Kenia und westlichen Medien hätte die Regierung in Nairobi mitgeteilt, dass sie keine Piraten mehr von der EU Naval Task Force entgegennehmen wird, um sie von einem Gericht verurteilen zu lassen. „Kenia: bis auf Weiteres keine gerichtlichen „Piratenprozesse““ weiterlesen