Zu Beginn dieser Woche ist ein massiver Findling, der in Venezuela von einer indigenen Gruppe als Heiligtum verehrt wird, nach Jahrzehnten in Deutschland wieder in dem südamerikanischen Land eingetroffen. Der sogenannte Kueka-Stein erreichte die Gemeinde Santa Cruz de Mapaurí im südvenezolanischen Bundesstaat Bolívar. Er sei nach mehr als 20 Jahren des Kampfes um seine Rückführung wieder der Volksgruppe der Pemones zurückgegeben worden, so Kultusminister Ernesto Villegas. Die Anwohner hätten zur Ankunft des Felsens eine religiöse Zeremonie abgehalten. „Warum Venezuela sich über einen Stein aus Deutschland freut“ weiterlesen
Streit beigelegt: Kueka-Stein kehrt aus Berlin nach Venezuela zurück
Im Berliner Tiergarten ist am Montag überraschend eine massive Steinskulptur verladen und abtransportiert worden, die seit Jahren für Streit zwischen Deutschland und Venezuela gesorgt hat. Der sogenannte Kueka-Stein, nach Darstellung aus Venezuela heiliges Relikt der Volksgruppe der Pemón, wird nach Venezuela zurückkehren. Laut der Regierung in Caracas und Vertretern der Pemón war er 1998 illegal entfernt und dem deutschen Künstler Wolfgang Kraker von Schwarzenfels übergeben worden. „Streit beigelegt: Kueka-Stein kehrt aus Berlin nach Venezuela zurück“ weiterlesen
Buchstäblich Gold über Leben
Die Entscheidung von Alaskas Gouverneur Mike Dunleavy und US-Präsident Donald Trump, die Umwelt für eine Goldmine zu opfern, ist eine äußerst schlechte, aber ich verstehe, warum es zu dieser gekommen ist. Die Verlagerung von Arbeitsplätzen der Amerikaner nach Mexiko und Asien hat Millionen von Amerikanern in eine Situation gebracht, in der ihre Existenzgrundlage nicht gesichert ist. „Buchstäblich Gold über Leben“ weiterlesen
Geplante Ölbohrungen durch Dea im Nationalpark Wattenmeer nicht rechtens
Presseerklärung von Greenpeace vom 5.12.2016
Die vom Ölkonzern Dea (Deutsche Erdöl AG) geplanten Bohrungen im schleswig-holsteinischen Nationalpark Wattenmeer muss Umweltminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) nicht genehmigen.
Zu diesem Ergebnis kommt eine von Greenpeace in Auftrag gegebene Rechtsuntersuchung. Der Prozess der Genehmigung könnte sich unter anderem durch eine Umweltverträglichkeitsprüfung noch mehrere Jahre hinziehen. Dabei kann Habeck die Probebohrungen vielmehr schon jetzt ablehnen. „Geplante Ölbohrungen durch Dea im Nationalpark Wattenmeer nicht rechtens“ weiterlesen
Kapitalismus-Schleuder U.S.A.: Gesetzentwurf zum Ausverkauf öffentlichen Landes
Kommerzialisierung: 3,3 Millionen Morgen Land der Vereinigten Staaten von Amerika sollen unter dem Vorwand der durch den Kongress selbst herbei geführten Haushaltssperre an den Meistbietenden verscherbelt werden.
Einer der Gründe, weshalb der neue Haushalt der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika durch die Republikaner nicht verabschiedet wurde und die Regierung zur Zeit zahlungsunfähig ist, offenbarte sich am 3.Oktober 2013 nicht überraschend mit der Einreichung eines neuen Gesetzes durch republikanische Abgeordnete. „Kapitalismus-Schleuder U.S.A.: Gesetzentwurf zum Ausverkauf öffentlichen Landes“ weiterlesen
US-Kriegsschiff strandete im Nationalpark
Beschädigtes Korallenriff durch „USS Guardian“ in unbekannter Mission und eine US-Drohne am Strand
Am 17.Januar 2013 um 14.25 Uhr (Ortszeit) wurde der Reise des Minensuchers „USS Guardian“ in philippinischen Gewässern ein abruptes Ende gesetzt. Das Schiff setzte auf dem Tubbataha-Riff im Tubbataha Reef National Marine Park auf und befindet sich manövrierungsunfähig seit zwei Tagen auf dem Atollriff. „US-Kriegsschiff strandete im Nationalpark“ weiterlesen
Zukunft der Immobilie Truppenübungsplatz Senne in NRW
Nationalpark soll die Verwendung als zweihundertjährigen Übungskampfplatz für die Armee beenden und an die Natur zurückgegeben werden – CDU dagegen
(Abbildung: Truppenübungsplatz Senne in der Nähe von Paderborn, NRW, 1912 – Wikipedia)
Vor einer Woche jagte die Meldung durch die Medien, dass die britische Rheinarmee vorzeitig ihre Truppen aus Deutschland abziehen wird – die Hälfte bis zum Jahr 2015. Premierminister David Cameron teilte mit, dass das Verteidigungsministerium sparen müsse und die Soldaten bis zum Jahr 2020 zurückgerufen werden statt wie vorgesehen bis 2035 stationiert zu bleiben. „Zukunft der Immobilie Truppenübungsplatz Senne in NRW“ weiterlesen