Bevor Sie jubeln …

Letztes Wochenende entführte ein Team von Navy SEALs einen Libyer, Abu Anas al-Libi, auf einer öffentlichen Strasse in Tripoli. Die Marinesoldaten hatten keinen Haftbefehl, hatten keine Erlaubnis der lokalen Behörden oder der libyschen Regierung, um diese Entführung durchzuführen, und hielten sich gesetzwidrig in Libyen auf und trugen Waffen in der Öffentlichkeit. Viele von al-Libis angeblichen Komplizen waren bereits in den Vereinigten Staaten von Amerika verhaftet, angeklagt und verurteilt worden. Die Vereinigten Staaten von Amerika hätten sich um seine Auslieferung bemühen können, wie sie es bei einigen von ihnen getan hatten, hätte nicht Präsident Obama die amerikafreundliche Regierung von Oberst Muammar Gaddafi ins Nichts gebombt, ohne eine Kriegserklärung durch den Kongress.

Vorschlag zur Beendigung des Kriegs gegen Syrien

Daher folgender Vorschlag an die Entscheidungsträger um sich aus dieser verlorenen Schlacht sofort zurückzuziehen und nicht als Verlierer dazustehen:

Die U.S.-Regierung gibt bekannt, dass eine Sondereinsatztruppe der Navy SEALs den von zuvor durch antiterroristische SpionInnen der C.I.A. ermittelten Standort von Chemikalien in Syrien erfolgreich gestürmt und die Substanzen vernichtet hat.

Ein chirugischer Angriff mit Marschflugkörpern der U.S.-Streitkräfte, so Imperator Barack Obama großherzig zur Presse, sei nunmehr überflüssig. Man sei locker unter dem 90-Tage-Limit dieses nervtötenden Kongresses geblieben.

SOZ: Platzpatronen statt Beweise aus Washington

Ein grosser Teil von Antiterrorexperten des Orients und Asiens zweifelt ganz offen die Aussagen der US-Regierung zu dem „erfolgreich verlaufenen Einsatz der Navy Seals“ in Pakistan vor einer Woche an: bisher nur leere Worthülsen aus dem Weissen Haus Die Anti-Terror-Struktur (RATS) der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) gab eine Erklärung zu den Vorgängen im pakistanischen Abbottabad ab. (1)

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