Wein, Blut und Benzin

In diesem Augenblick stiegen die Polizisten aus dem Auto und schossen sofort Hamdan in den Rücken. Der war getroffen und fiel zu Boden. Die Polizisten standen um ihn herum und nach einigem Zögern, währenddessen sie miteinander gesprochen hatten, begannen sie, den verwundeten Jugendlichen wie einen Sack Kartoffeln auf dem Boden in Richtung Auto zu schleifen. Sie warfen ihn im Auto auf den Boden und fuhren weg (anscheinend zu einem Krankenhaus). Die Füße stellten sie auf oder dicht neben den Sterbenden.

Tahrir Platz, Tel Aviv

AMRAM MITZNA ist ein netter Kerl. Er ist bescheiden und strahlt Glaubwürdigkeit aus. Er erinnert an den verstorbenen Lova Eliav, den Generalsekretär der Labor-Partei, der die Partei voll Empörung verlassen hat. Wie Eliav hat er eine Menge praktischer Errungenschaften, die auf seine Initiative zurückgehen. Eliav baute die Dörfer im Lakhishgebiet im südlichen Zentralisrael, Mitzna verwaltete freiwillig die entfernte Stadt Yerucham tief im Negev. „Buji“ Hertzog ist auch ein guter Kerl. Er ist Nachkomme einer jüdisch-aristokratischen Familie im positiven Sinn des Wortes. Sein Großvater war ein Oberrabbiner, sein Vater der Präsident Israels. Er ist eine Person, deren Taten – als Wohlfahrtsminister…

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Tahrir Square, Tel Aviv

AMRAM MITZNA is a nice guy. He is modest and radiates credibility. He reminds one of the late Lova Eliav, the Secretary General of the Labor party who quit the party in disgust. Like Eliav, he has a lot of practical achievements to his credit – Eliav built the Lakhish area villages in South-Central Israel, Mitzna volunteered to administer the remote town of Yerucham deep in the Negev. “Buji” Hertzog is also a good guy. He is a scion of a genuine Jewish aristocratic family, in the positive sense of the word; his grandfather was a Chief Rabbi, his father…

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Ein parlamentarischer Mob

ALS ICH das erste Mal in die Knesset gewählt wurde, war ich entsetzt über das, was ich vorfand. Ich entdeckte abgesehen von wenigen Ausnahmen, dass der intellektuelle Inhalt der Debatten nahe Null war. Er bestand hauptsächlich aus Klischees, so wie man sie auch auf Allgemeinplätzen hören kann. Während der meisten Debatten war das Plenum fast leer. Die meisten Mitglieder sprachen ein vulgäres Hebräisch. Beim Abstimmen hatten viele Mitglieder keine Idee, worüber sie pro oder contra stimmen sollten – sie folgten nur den Ordern ihrer Partei. Das war 1967, als die Knesset Mitglieder wie Levy Eshkol und Pinhas Sapir, David Ben…

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