Afghanische Warlords stehen jährlich mit Hunderten von Millionen-Dollar-Margen auf NATO-Gehaltslisten

Mit diesem Geld inszenieren diese unter anderem Anschläge, damit ihre privaten Milizen gemietet werden um die Sicherheit der ISAF zu gewährleisten, meldete The Asia Times unter Berufung auf einen Bericht des Zentrums für Internationale Zusammenarbeit an der New York University (NYU), der im September veröffentlicht wurde.

In diesem Bericht vom 9. September, verfasst von Jake Sherman und Victoria DiDomenico, werden einige Beispiele für die Inanspruchnahme von privaten Milizen durch diverse Kriegsherren genannt. (1),(2) „Afghanische Warlords stehen jährlich mit Hunderten von Millionen-Dollar-Margen auf NATO-Gehaltslisten“ weiterlesen

Wendepunkt in Bratislava: der Asienkrieg kommt zum Stehen

Nato-Konferenz: Die Besatzungsmächte schicken keine neuen Truppen nach Afghanistan, die deutsche Regierung wird keine Erhöhung der Bundeswehr-Truppenstärke im neuen Isaf-Mandat versuchen. Diese Entwicklung ist eine Folge fundamentaler Veränderungen in den Gesellschaften der Nato-Mitgliedsstaaten, sowie in der Weltpolitik insgesamt.

Auf ihrer Konferenz im slowakischen Bratislava haben die Mitgliedsstaaten des Atlantikpaktes keine weitere Truppenerhöhung in Afghanistan beschlossen (1). Dafür sollen örtliche Armeeeinheiten und Polizeikräfte durch die Besatzungsmächte ausgebaut und unterstützt werden. Afghanistan-Kommandeur General Stanley A. McChrystal erschien unangekündigt, um sich vor den Verteidigungsministern der Nato-Staaten für seine Forderung nach mehr Truppen in Afghanistan stark zu machen. Allein von seiner zivilen Regierung in Washington verlangt er seit Monaten öffentlich 40.000 neue Soldaten. Es nützte ihm nichts. „Wendepunkt in Bratislava: der Asienkrieg kommt zum Stehen“ weiterlesen

Samstag Morgen: Entführung eines NYT-Reporters, 5 Kilometer vom deutschen ISAF-Stützpunkt entfernt

Afghanistan: Die Befreiung des US-Reporters Stephen Farrell durch ein britisches Militärkommando wirft eine Menge Fragen auf.

Die Spannungen zwischen Washington und der Regierung Merkel/Steinmeier in Berlin werden immer plausibler. Wie die „New York Times“ gestern meldete, wurde am frühen Mittwoch einer ihrer Reporter durch ein Militärkommando der Nato befreit. Entführt wurde Farrell demnach direkt bei den Wracks der am Freitag Morgen zerbombten Tanklaster, nur 5 Kilometer entfernt vom deutschen Isaf-Stützpunkt in Kunduz und noch am Samstag Morgen gegen 9.30 Uhr Ortszeit. „Samstag Morgen: Entführung eines NYT-Reporters, 5 Kilometer vom deutschen ISAF-Stützpunkt entfernt“ weiterlesen

Angeblicher "Selbstmordanschlag" in Kabul vor Berliner Bundestagsdebatte

Explosion direkt vor dem Militärflughafen, rechtzeitig zur Debatte über den Afghanistan-Krieg in Deutschland. Und wieder einmal Taliban am Telefon.

Schon wieder hat sich ein Afghane selber umgebracht – sagt „ein Isaf-Offizier“ (1) und „eine Polizei-Quelle“ (2). Die schnellsten Forensiker der Welt leben bekanntlich in Kriegszonen und die unvorsichtigsten Militärs natürlich auch. Wie wäre es sonst möglich, dass sich heute morgen ausgerechnet direkt vor dem Militärflughafen Kabuls ein afghanischer „Selbstmordbomber“ („suicide bomber“) in seinem Auto voll Sprengstoff in die Luft jagen könnte? „Angeblicher "Selbstmordanschlag" in Kabul vor Berliner Bundestagsdebatte“ weiterlesen

Bundeswehr-Oberst befahl offenbar nach BND-Behauptungen Luftangriff auf sichtbare Menschenmenge: 125 Tote

Afghanistan: Der deutsche ISAF-Kommandeur liess nach Angaben eines Nato/ISAF-Sprechers fast nach eine Stunde nach Eintreffen der ersten Bomber und Vorliegen von Luftaufnahmen bombardieren. Dabei stützte er sich auf Behauptungen eines Geheimdienstvertreters im Operationszentrum.

Nach Erkenntnissen eines Untersuchungsteams des Atlantikpakts vor Ort sind bei dem Luftangriff auf das Gelände des Dorfes Omar Kheil in der deutschen Besatzungszone Afghanistans weit mehr Menschen um´s Leben gekommen als vom deutschen Militär, seiner Regierung und US-Konteradmiral Gregory Smith, dem Sprecher von Afghanistan-Kommandeur Stanley McChrystal, bisher behauptet worden war. Die Nato spricht jetzt von 125 Toten (1). Wahrlich Interessantes gibt es auch über die Hintergründe des Massenmordes. „Bundeswehr-Oberst befahl offenbar nach BND-Behauptungen Luftangriff auf sichtbare Menschenmenge: 125 Tote“ weiterlesen

Iran Situation: NATO plant deutschen AWACS-Verband an den Persischen Golf zu verlegen

Die Bundesregierung dringt auf Einsatz der strategischen Luftflotte im Mittleren Osten. Koordiniert werden sollen auch die „Aufklärungseinsätze“ der deutschen Tornado-Bomber in Afghanistan.

Es hatte fast den Eindruck, der deutschen Regierung aus SPD, CDU und CSU läuft irgendwie die Zeit davon. Jedenfalls drängelte die Bundesregierung seltsam öffentlich die NATO zum Einsatz der strategischen AWACS-Luftflotte unter Beteiligung deutscher Soldaten – angeblich nur in Afghanistan. Dort redet man schon seit Monaten von einem nichtexistierenden „zivilen Luftverkehr“ Afghanistans, um die logistische Vernetzung mit den Angriffsbombern der deutschen Tornado-Flotte zu verschleiern. Diese unternimmt angeblich sämtliche „Aufklärungsflüge für die Nato“ (1) in der zentralasiatischen Besatzungszone. „Iran Situation: NATO plant deutschen AWACS-Verband an den Persischen Golf zu verlegen“ weiterlesen

"Die Akte Arctic Sea": Serdjukow und Presse lügen uns die Hucke voll

Der russische Verteidigungsminister Anatoli Serdjukow nennt nun als Grund für die ganzen Aktivitäten des russischen Militäreinsatzes „Piraten“.

Das musste genau so kommen: Die Piratenfarce wird weiter bemüht, um stärkere militärische Aktivitäten und Überwachungsmassnahmen durchzuführen. Es scheint, als ob ein Zentralkommando die Informationen für die Öffentlichkeit diktiert. „"Die Akte Arctic Sea": Serdjukow und Presse lügen uns die Hucke voll“ weiterlesen

Nordkorea und der Weltraumschrott: Wie USA und EU versuchen, das Weltrecht auf Raumfahrt zu zerstören

US-Präsident Barack Obama berief nach dem gestern erfolgten Start einer Rakete in Nordkorea den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ein, um, wie es die „New York Times“ verkündete, „Nordkorea zu bestrafen“.

Obama warf dem Staat vor, gegen die im Jahre 2006 nach der durch das Regime in Pjöngjang erfolgte unterirdischen Zündung einer Atombombe erlassene Resolution 1718 des Sicherheitsrates verstossen zu haben. Diese verbietet Nordkorea die Entwicklung „ballistischer Raketen“ als Trägersysteme für Atomwaffen.

Was Obama allerdings, wie natürlich-folgsam die gesamten Konzernmedien des NATO-Raums, geflissenlich verschwieg: Spionageflugzeuge des US-Militärs hatten vor dem „Raketenstart“ Nordkoreas nicht etwa einen Sprengkopf, sondern einen Satelliten an der Spitze der Trägerrakete entdeckt…

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Symbole des Friedens – logischerweise absolut unerträglich für NATO-Militärs

Die NATO, die zum Beispiel in Afghanistan den Anspruch erhebt unter Führung der US-Militärs demokratische Verhältnisse in das Land bringen zu wollen,
dieser Einsatz am Hindukusch, von unserer Regierung als Friedenseinsatz bezeichnet,
dieser NATO, für ihre führenden Militärs, für die ist der Anblick einer Friedensfahne unerträglich.

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