Greenpeace-Aktivisten stoppen riskante Ölbohrung vor Grönland

Vier Aktivisten von Greenpeace ist es heute morgen gelungen, auf eine Ölplattform in der Arktis vor Grönland zu klettern und damit die dort stattfindende Probebohrung zu stoppen. Die Aktivisten waren zuvor mit Schlauchbooten zur Plattform gefahren. Der Grund für die Aktion: Die schottische Betreiberfirma Cairn Energy der Plattform STENA DON plant mehrere Öl-Bohrungen in den

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Kongressausschuss: BP verübte chemisches „Flächenbombardement“ im Golf von Mexiko

Der Ölmulti BP hat im Gebiet um die explodierte Ölplattform „Deepwater Horizon“ auch in den letzten Monaten exzessiv hochgiftige Dispersionsmittel eingesetzt. Die US-Küstenwache genehmigte die Chemieeinsätze. Neben BP in die Affäre verwickelt: der Sonderbeauftragte der US-Regierung (ein ex-Admiral der Küstenwache), die Umweltschutzbehörde, sowie der weltweit größte Offshore-KonzernTransocean. Zusammen sitzen alle Beteiligten in einem „Vereinigten Kommandozentrum“.

Unser Politikblog im Interview mit Jürgen Knirsch (Greenpeace Deutschland) zur BP-Ölkatastrophe Teil 1-3

Am 20.04.2010 trat am Bohrloch der Ölplattform „Deepwater Horizon“ im Golf von Mexiko unkontrolliert Erdöl aus. Nach offiziellen Angaben sind dort täglich bis zu 9,5 Millionen Liter ausgetreten. Das Öl tötet unzählige Vögel, Fische und Algen. Schon 2002 wurde auf dem Rio-Nachfolgekonferenz in Johannesburg eine strengere Konzernhaftung versprochen, was in den meisten Ländern noch nicht

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