O.P.C.W.-Sabotage in Douma: Übles Doppelspiel auch vom Kreml

Die Untersuchung der „Organisation für das Verbot von Chemiewaffen“ (O.P.C.W.) bezüglich dem angeblichen Chemiewaffen-Einsatz in Douma (Duma) in der Region Ghouta wird von allen Kriegsparteien sabotiert. In perfider Taktik der von uns bereits vielfach umschriebenen großen Koalition des Krieges und eines imperialen Komplexes mit ihrem Doppelagenten Wladimir Putin als Zaren über die Russische Föderation, spielen sich dabei die Involvierten gegenseitig die Bälle zu, verzögern eine Aufklärung der Affäre, mobilisieren ihre Propaganda-Einheiten und Fusstruppen und heucheln bis zum Erbrechen.

Strategisches Ziel ist dabei weder irgendein Sinn oder Sieg in irgendeinem Konflikt oder gar dem siebzehnjährigen weltweiten Terrorkrieg („global war on terror“), sondern dessen Kontinuität.

Eine Analyse.

Der Nobelpreis für die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW): eine Untersuchung beider Organisationen

Richard Silverstein hat zu Sicherheit und anderen Themen für eine Reihe von Medien geschrieben und bloggt auf Tikun Olam. Er sagte heute: „Nach der ungerechtfertigten Verleihung an Barack Obama, und jetzt an die OPCW, hat das Nobelkomitee seine zunehmende Bedeutungslosigkeit erwiesen, da es nicht jemanden wie Chelsea Manning oder Edward Snowden gewählt hat. Es scheint sich aus Kontroversen heraushalten zu wollen, aber wie könnte man anders wirklich in Richtung Frieden vorstossen?“

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