Lafontaine: „In Südeuropa sind die Löhne und Ausgaben zu stark gewachsen“

Die Äußerung Oskar Lafontaines Demokratien auf dem Kontinent müssten „neben dem Euro..wieder nationale Währungen“ einführen, ist nicht nur im taktischen Kontext der Bundestagswahl zu sehen. Der Kanzlerkandidat der S.P.D. in 1990 bleibt auf altem Kurs: paneuropäisch und imperialistisch.

Im Kern schließt sich Lafontaine nun der Linie der „Alternative für Deutschland“ A.f.D. an (die nicht gegen „den Euro“ sondern „diesen Euro“ wirbt), sowie der Strategie von C.D.U.-Kanzlerin Angela Merkel, die sich als Option einen „flexiblen“ Euro-Kapitalismus offen hält, der mit dem Konzept eines „Nord-Süd-Euro“wieder die vollständige Kontrolle über die Staaten im Währungsgebiet erlangen und deren Entstaatlichung für eine weitere „Integration“ in ein paneuropäisches Konstrukt sicherstellen soll. „Lafontaine: „In Südeuropa sind die Löhne und Ausgaben zu stark gewachsen““ weiterlesen

Berliner Machtwechsel der Gewohnheit: Grüne bundesweit stärkste Partei

Bündnis 90/Die Grünen werden ballistisch. Mit einem Satz von plus sieben Prozent innerhalb von nur einer Woche steigen die Grünen in der im Auftrag von „Stern“ und „RTL“ erhobenen regelmäßigen Sonntagsfrage des Meinungsforschungskonzerns Forsa aktuell auf 28 Prozent und sind damit nur noch zwei Prozentpunkte hinter CDU und CSU. Da es sich bei diesen – das wird oft nicht begriffen – um zwei verschiedene Parteien handelt, ist Bündnis 90/Die Grünen demnach derzeit die stärkste der etablierten Staatsparteien in der Republik. „Berliner Machtwechsel der Gewohnheit: Grüne bundesweit stärkste Partei“ weiterlesen

Wann kommt die neue USPD?

USPD Plakat von 1920
USPD Plakat von 1920 (Bild: Deutsches Historisches Museum)

Die „Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands“ (USPD) gründete sich 1917 aus Sozialdemokraten, die den Kriegskurs des Kaiserreiches und der kollaborierenden SPD nicht mehr länger mitmachen wollten.  Während der deutschen Revolution von Soldaten und Arbeitern im November 1918 spielten sie eine tragende Rolle. Unter ihnen: Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg.

Bis heute werden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg durch alle linken, aber vor allem durch alle kommunistischen Gruppen und Parteien vereinnahmt. Dabei waren diese beiden Figuren der deutschen Geschichte genau 15 Tage ihres Lebens Kommunisten. Zuvor waren sie jahrzehntelang Sozialdemokraten, zuerst in der SPD, dann in der USPD.

Karl Liebknecht trat 1890 in die SPD ein, stimmte 1914 als einziger Abgeordneter des Reichstages gegen die Kriegskredite für das Kaiserreich und trat nach Gefängnishaft der 1917 gegründeten USPD bei, zusammen mit Rosa Luxemburg, die der SPD seit 1898 angehört hatte. „Wann kommt die neue USPD?“ weiterlesen

Ok, die NRW Linke könnte jetzt über 10 % gehen

Die Bedeutung der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 9.Mai wird, so scheint´s, langsam begriffen. Es ist nun an der Zeit, die zurück gebliebene Bonner Republik endlich auf den Müllhaufen der Geschichte zu werfen. Dazu bedarf es einer kleinen linken Geschichte. Eine Geschichte von Mut, von Kampf, von Angst und Verrat, und von Gerechtigkeit in einer Berliner Republik, die endlich wieder eine Gelegenheit hat dazwischen zu wählen.

Es gibt sicherlich eine Menge guter Gründe die Partei „Die Linke“ auf Bundesebene nicht zu wählen. Ich kenne sie alle, da kann mir niemand was erzählen. Nur diesmal liegt der Fall etwas anders. Lassen Sie mich Ihnen eine Geschichte erzählen. „Ok, die NRW Linke könnte jetzt über 10 % gehen“ weiterlesen

Sagen Sie mal – haben Sie irgendwo diese „Linke“ gesehen..?

Kriegsreden in Afghanistan, Attentate in Moskau, Kriegsreden in Moskau, Attentate in Dagestan, Sanktionsdrohungen gegen den Iran und der größte Haufen Nichtsnutze und verlogener Phrasendrescher, den der deutsche Parlamentarismus jemals gesehen hat, macht wieder einmal das einzige, was er kann: nichts.

Falls es Ihnen aufgefallen ist, da sitzt also diese ehemalige Staatspartei der DDR im Bundestag. Eigentlich wollte die ja niemand mehr haben. „Sagen Sie mal – haben Sie irgendwo diese „Linke“ gesehen..?“ weiterlesen

Lafontaine behauptet „steigende Gefahr von Terroranschlägen in Deutschland“

Die von ex-SED-Chef Gregor Gysi und dem ex-SPD-Finanzminister Oskar Lafontaine vor den vorgezogenen Bundestagswahlen 2005 aus dem Hut gezogene Fantompartei „Die Linke“ spielt weiter den Helfershelfer der Kriegstreiber, Imperialisten und Völkermörder.

Der ehemalige SPD-Kanzlerkandidat von 1990 und ex-SPD-Bundesfinanzminister von 1998, Oskar Lafontaine, macht sich abermals den von Regierungsbehörden im Nato-Raum regelmässig behaupteten Bezug zwischen ihrem seit 2001 in Zentralasien geführten Angriffs- und Besatzungskrieg und angeblichen drohenden Attentaten im Inland zu eigen. „Lafontaine behauptet „steigende Gefahr von Terroranschlägen in Deutschland““ weiterlesen

KUNDUZ-AFFÄRE: Wie „die Linke“ systemisch Militär, Krieg und Legenden stützt

Die Bundesregierung will eine Verurteilung vor dem Internationalem Gerichtshof wegen des Luftangriffs von Kunduz mit finanziellen Mitteln verhindern und sich jetzt durch „Entschädigungen“ für die Angehörigen rauswinden. Dabei muss auch die Rolle der Partei „Die Linke“, sowie sich als links begreifender Journalisten, im Zusammenhang mit  den Vertuschungsversuchen von Regierung, Militär und Spionage, näher beleuchtet werden.

Die Regierung kam heute mächtig ins Springen. Grund war die gestrige Drohung der Angehörigen von 137 Toten, Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof zu verklagen (1) . Die Afghanen waren am 4.September bei einem Luftangriff auf eine Menschenmenge getötet worden, welche sich nur 5 Kilometer vom Flughafen des deutschen Militärhauptquartiers in Kunduz um zwei angeblich „entführte“ Tanklaster versammelt hatte. Den Befehl zum Luftangriff hatte der deutsche Isaf-Befehlshaber Oberst Georg Klein gegeben. Insgesamt gab es laut dem Bremer Anwalt Karim Popal 179 zivile Opfer. „KUNDUZ-AFFÄRE: Wie „die Linke“ systemisch Militär, Krieg und Legenden stützt“ weiterlesen

Lafontaine, die grösste Flasche im ganzen Land

Bundesbank-Wahnsinn „Rente mit 69 plus x“: müde Meldung vom ex-SPD-Finanzminister und heutigen Linksmonarchen.

Wer wählt bloss diesen Stümper, fragt man sich wirklich jedes einzelne Mal, wenn wieder einmal irgendwelche Ausbeuter und Feudalherren den Gürtel um den Hals der Staatsbürger enger ziehen. Gegen den ehemaligen SPD-Finanzminister Oskar Lafontaine ist noch ein Bettvorleger ein wilder Stier. „Lafontaine, die grösste Flasche im ganzen Land“ weiterlesen

WASG, PDS: Warum „die Linke“ keine Zukunft hat..

Berlin: Es gibt so ein paar Sachen, die weiss die Öffentlichkeit nicht, und wer sie weiss, hält meist beschämt die Klappe. Zuerst mal: Mitglieder von PDS.die Linke sind auch in der WASG stimmberechtigt. Das heisst, heute haben PDS-Mitglieder in der WASG mit abgestimmt darüber, ob sich die WASG zu ihren Gunsten auflöst. Denn eine „Fusion“ existiert nicht. Die WASG wird zerschlagen, damit die alte SED den West-Anschluss schafft.
Dieser Wahnsinn der sogenannten „Doppelmitgliedschaften“ kann man nur irgendwelchen Linken plausibel machen. Normalen, denkenden Individuen jedenfalls nicht. „WASG, PDS: Warum „die Linke“ keine Zukunft hat..“ weiterlesen