Israel hält palästinensische Steuergelder zurück, friert Konten ein

Während Israel den Schritt als „Strafe” für die Palästinenser hinstellte, bezeichnete der Chefverhandler der PA Saeb Erekat diesen als „Diebstahl“ und sagte, dass es sich dabei auch um einen Verstoß gegen Internationales Recht handelt und darüber hinaus die Bemühungen beeinträchtigt werden, die Gespräche wieder aufzunehmen.

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Noch ein Hirngespinst

Als die PLO im Oslo-Abkommen und im voraus gehenden Briefwechsel den Staat Israel anerkannte, wurde sie nicht gebeten, die zionistische Ideologie anzuerkennen. Als Israel dafür die PLO als die Vertreterin des palästinensischen Volkes anerkannte, erkannte es nicht irgendeine spezielle palästinensische säkulare oder religiöse Ideologie an.

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Rückblick auf Oslo

In den kommenden Tagen spielen zwei Gedenktermine diese Rolle. Der Yom Kippurkrieg brach zwar erst im Oktober (1973) aus, aber die Zeitungen und das Fernsehprogramm sind schon voll davon.

Das Oslo-Abkommen wurde am 13. September (1993) unterzeichnet. Kaum einer Erwähnung wert. Es ist fast aus dem nationalen Gedächtnis ausgelöscht worden.

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Wenn die Götter lachen

Er war Ben Gurions Hauptassistent,‭ ‬ich Ben Gurions Hauptfeind‭ (‬so definiert von seinem Sicherheitschef‭)‬.‭ ‬Von da an kreuzten sich unsere Wege viele Male,‭ ‬aber wir wurden keine Busenfreunde.

BEREITS IN seiner frühen Kindheit in Polen beschwerte sich Peres‭ (‬damals noch Persky‭)‬,‭ ‬dass seine Mitschüler in der‭ (‬jüdischen‭) ‬Schule ihn grundlos schlugen.‭ ‬Sein jüngerer Bruder musste ihn verteidigen.

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Norwegen-Attentate sollen für Internet-Kontrolle durch neue EU-Direktive benutzt werden

EU-Kommission und EU-Lobby versuchen der deutschen Öffentlichkeit eine verschärfte Direktive der Vorratsdatenspeicherung als vermeintlich notwendige Reaktion auf das Bomben-Attentat in Oslo und Massenmord auf der Insel Utoya am 22.Juli zu verkaufen. Diese soll u.a. auch die Sperrung von Internet-Seiten und deren Löschung ermöglichen. Derweil hat sich nun heraus gestellt, daß der norwegische Polizei-Geheimdienst PST sich nach eigenen Angaben bereits im März Zugang zum Telefon und Internet-Verkehr vom mutmasslichen alleinigen Attentäter verschaffte, den er auf einer Beobachtungsliste („watch list“) führte.

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