Honduras: 25 Morde für Palmöl mit Weltbank-Kredit

An der Protestaktion haben sich seit dem 01.04.2011 13669 Menschen beteiligt Mit einer 200 Mann starken Privatarmee, darunter Paramilitärs aus Kolumbien, lässt der Palmölkonzern Dinant des Agrarunternehmers Miguel Facussé die Menschen im Aguan-Tal im Norden von Honduras terrorisieren und umbringen, berichtet das Entwicklungsjournal Welt Sichten. „Sie erschießen Bauern wie Tiere“, erklärt Lidia Ramos aus der

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Neue deutsche Grünwäscherei: Waldvernichter Cargill erhält Mustersiegel

„Ich weiß nicht, ob ich überleben kann. Mit dem Wald wurden auch meine Gummibäume vernichtet. Cargill hat meine Lebensgrundlage zerstört.“ Rusni ist einer von vielen Hundert Bauern im indonesischen Borneo, denen der Agrarkonzern die Zukunft geraubt hat. Dennoch erhielt Cargill das in Deutschland konzipierte Nachhaltigkeitssiegel ISCC. An der Protestaktion haben sich seit dem 14.01.2011 11731

Expansion von Palmöl bedroht Indigene Borneos

Neue Pläne zur Expansion des Palmölanbaus im malaysischen Bundesstaat Sarawak bedrohen die Penan und andere indigene Völker. Die Regierung von Sarawak hat angekündigt, die Anbaufläche von Palmöl bis 2020 auf 2 Millionen Hektar zu verdoppeln. Genutzt werden soll dabei das Land indigener Völker, das der Regierung zufolge „weitestgehend nicht ausgenutzt und ohne Besitzrechte ist.“